Auf dieser Seite findest Du folgende Begriffe: Badeanzug, Balconnet, BH, mit Bügel, ohne Bügel, BH-Hemdchen, Bikini, Body, Bodydress, Brassière, Büstenhalter, Bustier, Camisole, Corsage, Corselet, Culotte, Cup, Cup-Größen, Damenslip, Dekolleté, Dessous, French Knickers, Haftschalen-BH, Harness, Highheels, Hidden Bra, Höschen, Hosencorselet, Hüfthalter, Jazzpants, Knospenschoner, Korsage, Korselett, Korsett, Lingerie, Longline-Hose, Mieder, Miederhosen, Miederwaren, Mirabellenetui, Molden, Molden Bra, Panty, Peppentüten, Petticoat, Push up-BH, Reizwäsche, Rio- oder Retro-Slip, Schlüpfer, Schnürleib, Schrötel, Seidenstoffe, Seidenstrümpfe, Set, Silicon, Slip, Sport-BH, Stäbchen, Stay Up, Stiefel, Strapse, String, Strumpfbänder, Strümpfe, Strumpfhaltergürtel, Tanga-Slip, Tanzgürtel, Tanzschlüpfer, Teddy, Torsolet, Unterbrustweite, Unterhose, Unterwäsche, Unterwäsche, Wonderbra,
Wort |
Erläuterung |
Stoffe aus blickdichten und transparenten Musterungen aus Garnen unterschiedlicher Rohstoffe (z.B. Viskose/Acetat oder Polyester/Baumwolle). Beim Bedrucken wird einer der Rohstoffe mit Ätzpaste zerstört. Das Gewebe erscheint an diesen Stellen transparent. In der Dessous - Branche lautet der Fachbegriff hierfür Guipure bzw. Ätzstickerei. |
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[der; auch: Damenbadeanzug, Badekostüm, Einteiler englisch: one - piece swimsuit; schweizerisch: Badkleid ; englisch: swimsuit; französisch: maillot de bain]
[vergleiche: Bikini] |
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BH mit nach außen gesetzten Trägern und 3/4 Cups - teilweise mit kleinen Stützen oder Einlagen um Brust und Dekolleté vorteilhaft zu betonen. |
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[das; Mehrzahl: die Dekolletés; englisch: decollete; eingedeutscht auch: Dekolletee] |
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Trägerloser BH mit gerader Silhouette. Teilweise mit abnehmbaren Trägern. Gut geeignet unter schulterfreien Kleidern oder T-Shirts. |
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[der; englisch: brassiere; englisch Abkürzung: bra]
[siehe dazu Wonderbra] |
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BH lang |
BH mit Ansatz auf der Taille als funktioneller Miederartikel. |
BH mit Bügel |
BH mit eingenähtem Bügel (Reifen) stützt, hebt und formt die Brust. Vor allem für größere Cups geeignet. |
BH ohne Bügel |
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BH-Hemdchen |
Wäschehemdchen mit eingenähten oder gemoldeten Cups, auch mit Naht-Cups und Bügel. |
Bikini |
[der; englisch/französisch: bikini] Bikini war der Name eines einstmals paradiesischen Südsee - Atolls auf den Amerikanischen Marshallinseln im Pazifischen Ozean, bis die Amerikaner dort im Juli 1946, erstmals nach Ende des 2. Weltkriegs, wieder eine Atombombe zündeten. Wenige Tage später wurde ein neuer, zweiteiliger Badeanzug vorgestellt, dem man eben diesen Namen gab. Es war nicht der erste Zweiteiler, aber dieser zeigte mehr vom Frauenkörper als jeder andere zuvor und hatte für manchen die Brisanz einer A - Bombe. Im puritanisch geprägten Amerika war es bis dahin (und ist es zum Teil bis heute!) für eine Frau unmöglich, ihren Bauchnabel in der Öffentlichkeit zu zeigen. Genau dies tat aber der Bikini. Daher gingen noch ein paar Jahre ins Land, bis er sich als Badebekleidung durchgesetzt hatte. |
Einteiler, anliegend, mit oder ohne Bügel. Im Schritt geschlossen oder mit Verschluß - System. Der Body ist die modische Weiterentwicklung des klassischen Corselets. |
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Ein "Kleid" aus elastischem Material, das Unterkleid- oder Innerwear/Outerwear - Charakter hat. Elastischer Halbrock mit eingearbeitetem Slip. |
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Miederartige Form des Oberteils mit verhältnismäßig breiten, angeschnittenen Trägern, rundem Ausschnitt und gerade geschnittenem unterem Rand. |
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Büstenhalter |
[der; englisch: brassiere; englisch Abkürzung: bra] |
Oberteil in halblangen oder taillenlangen Variationen. Mit oder ohne Büstenschnitt. |
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Hüftlanges, loses und meist gerades Trägeroberteil. Inzwischen auch in den ganzen Bereich der "Tops" eingeordnet, die unterschiedlich geschnitten sind und sichtbar getragen werden können. |
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Taillenlanges Oberteil mit Bügel und abnehmbaren Trägern. Meist mit unterlegten 3/4-Cups und Stäbchen. Speziell unter Abend- und Brautkleidern getragen und hauptsächlich in sehr femininer Spitzenverarbeitung. |
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Mieder - Einteiler aus elastischem Stoff, der zugkräftig, also stärker figurformend sein kann oder leichter und dann nur sanft modelliert. Als offenes Corselet mit Strumpfhaltern, als Panty - Korselett mit Schrittverschluß. |
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Spezielle Slipform mit nicht anliegendem, geradem oder leicht abgeschrägtem Beinschnitt. Oft mit Stickerei-Applikationen. |
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Cup-Größen |
[siehe Größentabelle] |
Damenslip |
[der; englisch: panties oder panty; französisch: collant] Durch manche Fetischisten ist es das höchste Glück an einem getragenen Slip zu riechen. Bestimmte Versandhandel haben sich darauf spezialisiert, von Frauen und Mädchen derart benutzte Slips einzusammeln und den zahlungswilligen Herren zuzusenden. In Japan gibt es sogar Automaten aus denen man sich getragene Höschen ziehen kann Slipgrößen kann man der Tabelle entnehmen |
[das; Mehrzahl: die Dessous; französisch für darunter bzw. Damenunterwäsche] |
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[englisch; frei übersetzt: französischer Schlüpfer] |
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Mehrfach verwendbare, am Körper direkt haftende BH-Schalen ohne Träger und Seiten- bzw. Rückenteile für extrem dekolletierte Kleider, meist hautfarben. |
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Harness |
[englisch für: Geschirr] |
Unsichtbarer Bügel oder Cups die in die Stoffinnenseite oder in eine zweite Stofflage von Bustiers, BH's und Tops eingenäht werden. |
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highheels |
[die; Mehrzahl] |
Höschen |
[das; englisch: panties oder panty; französisch: collant] |
Corselet mit langem Beinansatz formt die Oberschenkel. |
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Hüfthalter |
[der; auch Strumpfhalter oder Hüftgürtel; englisch: bodice; französisch: corsage] |
Taillenslips mit sehr hohem Beinschnitt, der aus der Gymnastikbekleidung kommen. |
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Knospenschoner |
[der] |
Korsage |
[die; englisch: corsage] |
[siehe: Corselet] |
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[das; auch: Korselett, Stützkorsett; englisch: corset; französisch: corset] |
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[französisch: lingerie feminine] |
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Miederhose mit oberschenkellangem Bein. Länger als ein Panty, formt somit auch die Oberschenkel. |
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Mieder |
[das; englisch: bodice; französisch: corsage] |
Auch Panty genannt. Je nach Zugkraft des Elasticstoffes und je nach Schnitt stärker oder leichter formend. Ohne Beine als Slippanty, mit Beinen als Langbeinpanty. Meist mit verstärkter Baucheinlage. |
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Sammelbegriff für alle hautengen, elastischen oder unelastischen Unterbekleidungsstücke für Frauen - mit stützender und formender Wirkung. |
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Mirabellenetui |
Büstenhalter auf berlinerisch |
Durch Plastifizieren vorgeformtes Büstenhalterkörbchen ohne Naht aus synthetischem Material. |
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[englisch: für Höschen; Slip; französisch: collant] |
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Peppentüten |
So wird der Büstenhalter im Ruhrgebiet umgangssprachlich bezeichnet. |
Ein Halbrock aus versteiften Perlon- und Nylon-Stoffen, bauschig-weit, mit Rüschenstufen, der in den 50er Jahren unter langen, weiten und taillenbetonten Röcken getragen wurde. Aus dem Petticoat der Rock'n'roll - Ära entwickelten sich gemäßigte Halbröcke aus Batist mit Stickerei - Saumrüschen. |
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Push up-BH |
Stark die Brust nach oben hebender Außenträger - BH mit Bügeln und Schaumstoff-Einlagen, die diesen Effekt unterstützen. |
Reizwäsche |
[die] |
Rio- oder Retro-Slip |
Modische Slipvariante mit V-förmig vertieftem Bund und hohem Beinausschnitt. |
[der; englisch: knickers ; französisch: culotte, slips]
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Schnürleib |
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Schrötel |
Kleidungsstück, damit der Penis und die Hoden verdickt erscheinen; Bekannt aus Ritterfilmen etc. |
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Seidenstrümpfe |
[das; englisch: bodystocking; französisch: bas (nylon)] |
BH und Slip, die in Material und Farbe aufeinander abgestimmt sind. Auch BH und Slip mit Halbrock und Camisole als Mieder/Wäsche Set. |
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Wird als glasklarer Film innen auf Beinränder von Langbeinpanties und BH-Dekolletéränder aufgetragen, um das Hoch- oder Verrutschen zu verhindern. |
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[der; englisch: panties oder panty; französisch: collant]
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Sport-BH |
Funktionell geschnitten, damit die Träger bei der Bewegung nicht verrutschen können, die Brust sicher umschlossen ist und nicht wippt. Schulterblatt - Freiheit garantiert volle Bewegungsfreiheit auch bei Leistungssport. |
Werden heute aus flexiblem Plastikmaterial gemacht. Formbügel fast immer aus plastiküberzogenem dünnen Metall, da sonst die Körperwärme die Bügel aus reinem Plastik "verformen" würde. Ursprünglich aus Fischbein. |
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Selbsthaltende Strümpfe. |
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Stiefel |
[die] |
Strapse |
[die; von englisch: straps = Riemen, Gurt, Band, festbinden, auch mit Riemen züchtigen] |
[Kurzform für: Stringtanga; englisch für: Schnur, Bindfaden] String nennt man ein Kleidungsstück, das aus dem Minislip hervorgegangen ist. Er besteht nur aus einem Dreieck, das vorne die Genitalien bedeckt. Seitlich und hinten wurde alles weggelassen, bis auf eine Schnur um die Hüften (daher "String"), sowie eine weitere Schnur, die von der Hüftschnur ausgehend zwischen den Po - Backen durchführt und das ganze hält. Anfangs waren diese Strings nur für Frauen gedacht. Mittlerweile tragen aber auch Männer derart knapp geschnittene Höschen. [siehe auch Tanga] |
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[die; siehe auch Strapse] |
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[die] |
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Leichtes Dessous - Teil zur Befestigung von Strümpfen. |
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Ein besonders geformtes und ziemlich knapp geschnittenes Höschen, mit zwei dreieckigen Stoffteilen vorn und hinten. Ein Tanga hat links und rechts am Höschen nur schmale Streifen, die den Rest des Stoffes zusammenhalten; wurde nach der Regionshauptstadt und einem Hafen im östlichen Tansania benannt. |
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Tanga2 |
Bei dem Begriff "Tanga" erinnerte ich mich an einen Artikel in einem GEO-Sonderheft über Brasilien (schon einige Jahre alt), verfaßt von einem brasilianischen Journalisten, der nicht nur für große Zeitungen und Zeitschriften seines Landes, sondern auch schon für den "Playboy" geschrieben hat. Meine nachfolgenden Ausführungen sind diesem Artikel nachempfunden: Das Wort Tanga stammt aus der afrikanischen Sprache Kimbundu, kam mit den Sklaven nach Brasilien und bedeutet "Lendenschurz". An den Stränden des südamerikanischen Landes ist es den Frauen durch Staat und Kirche schon immer verwehrt gewesen, sich ganz auszuziehen. Selbst "oben ohne" war bis in jüngste Zeit verboten und wurde polizeilich verfolgt. Deshalb griffen die jungen Brasilianerinnen Anfang der 70er-Jahre zur Schere und schnitten an ihren Bikinis alles ab, was nicht unbedingt notwendig war. Zunächst ließ man am Unterteil die Seiten weg. Fortan gab es einen vorderen und einen hinteren Teil, gehalten von einer dünnen Schnur um die Hüften. Weil dies an einen Lendenschurz erinnerte, gab man ihm den Namen Tanga. Weil damit am Oberteil nun überproportional viel dran war, verzichtete man auch dort seitlich und hinten auf alles, und vorne auf immer mehr Textil. Es blieben schließlich nur noch zwei Dreiecke übrig, die manchmal kaum mehr als die Brustwarzen bedeckten. Letzte Einsparpotentiale ergaben sich dann am hinteren Teil des Tangas, das immer kleiner wurde und im Extremfall zu einer dünnen Schnur verkümmerte, die zwischen beiden Po-Backen verschwand. Auf viele Männer wirkt eine Frau, deren Bekleidung auf ein solches Minimum geschrumpft ist, viel aufreizender, als wenn sie ganz nackt wäre. Dies hat wohl wesentlich zur Verbreitung des Tangas beigetragen. [wir danken Reinhard für diesen Beitrag] |
Verzierter, verspielter, ganz schmaler, jugendlicher Strumpfhaltergürtel, der mit Slip oder French Knicker bzw. Tanzschlüpfer getragen werden kann. |
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Verspielt verzierter Schlüpfer mit längerem Bein, der den Oberschenkel einschließlich des Strumpfdoppelrandes bedeckt. |
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Einteilige Kombination Hemdchen/Slip, nicht körperanliegend, sondern lose geschnitten, meist in der Taille elastisch gefaßt und mit Spitze verziert ist. |
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Langer BH, der jedoch nur bis zum hüftansatz reicht und den Nabel bedeckt. In variationsreicher Schnittführung und in der Regel reichlich mit Spitze verziert ist. |
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[siehe Größentabelle] |
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Unterhose |
[die; englisch: panties oder panty; französisch: collant] |
Unterwäsche |
[die; englisch: underwear; französisch: sous-vêtements] |
Englische Bezeichnung für einen besonderen BH der die Brust stützt und dadurch besser zur Geltung bringt. |