Hell Has No Boundary
Story:
May
und ihr Arbeitskollege verbringen ein Wochenende auf einer Insel, um zu campen.
Doch nachts wird Mai von einer übernatürlichen Macht angegriffen und übernommen.
Sie scheint ganz normal zu sein und weiss nicht, was ihr zugestossen ist. Doch
sie hat sich verändert, kann Leute per Gedanken in den Tod schicken oder sonst
wie töten. Und das kommt ihr gerade recht, denn in der Arbeit gibt es genügend
Leute, welche sie nicht mögen. Doch ihr Kollege und ein Reporter schöpfen
schon bald verdacht, dass eine böse Macht von May Besitz ergriffen könnte…
Meine
Meinung:
Ein
moderner Horrorfilm der Shaw Brothers, der, wie es scheint, im Vergleich zu
anderen Horrorfilmen, die sich veröffentlicht haben (Killer
Snakes, Black
Magic, Bewitched,
Boxer’s Omen,
Seeding Of A Ghost) weniger bekannt zu sein
scheint und sich teilweise etwas an Das
Omen orientiert, denn der Film versucht, die Leute per „kreatives Töten“
sterben zu lassen. Habe von dem Film zuvor auch nie gehört, war eben in HK in
den Ferien und der Film war ein Spontankauf (die Worte „Gorehounds“, „Maggots“
und der Omen-Vergleich auf dem Cover haben da für einen Kauf schon genügt),
aber bereut habe ich es nicht. Der Film ist unterhaltsam und spannend, teilweise
aber auch fast spassig bzw. interessant anzusehen, wie nun die Leute, welche May
hasst (die Zicken bei der Polizei, die den Liftschacht runter stürzten…),
sterben. Zudem sind die Tötungsarten teilweise schon recht originell (der Krebs
in der Badewanne) und einige Szenen sind auch recht blutig geworden, wenn man
das Alter des Filmes bedenkt oder typisch derb wie man es aus HK Filmen nicht
anders kennt (das Kind, welches auf der Insel zu Beginn auch einiges einstecken
muss). Und ja, wer sich von Maden ekelt, wird Freude haben, denn die kommen
schon im Vorspann kurz vor, und das nicht zum letzten MalJ.
Zwar nicht so gut wie die anderen Horrorfilme der Shaw Brothers (die oben in der
Klammer), dennoch kann ich den empfehlen.
O:
HK 1982
R: Yang Chuan
D: Derek Yee, Liu Hsueh-hua, Yueh
Hua, Ken Tong Jan-yip
Laufzeit
der HK DVD: Ca. 91 Min.
Fassungen:
Die HK DVD ohne
Schuber von IVL kann sich sehen lassen. Film ist ungeschnitten, DVD Code drei,
englische UT vorhanden, Bildqualität für das Alter hervorragend.
Geschrieben von: MPAA