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Operation: Broken Arrow

Story:

Der Major Vic Deakins (John Travolta) und Capt. Riley Hale (Christian Slater) sind die Nacht mit dem Jet unterwegs. Beladen ist der Jet mit zwei Nuklearbomben. Sie fliegen den Einsatz um sich dem Radar von Col. Max Wilkins (Delroy Lindo) zu entziehen. Und sie schaffen es auch, aber als Deakins plötzlich durchdreht und Hale erschiessen will, bekommt Col. Max Wilkins nichts mehr mit.  Knapp entgeht Hale dem Tod, aber er schafft es nicht, Deakins daran zu hindern, die beiden Nuklearwaffen abzuwerfen. Danach wird Hale von Deakins per Schleudersitz aus dem Cockpit gejagt, und auch kurze Zeit später jagt sich Deakins raus und lässt den Jet abstürzen. Hale landet in der Wüste und wird von einem weiblichen Park Ranger gefunden. Sie heisst Terry Carmichael (Samantha Mathis). Hale weiht sie ein, und zusammen versuchen sie den grösstenwahnsinnigen Deakins zu stoppen. Dieser ist mit einem ganzen Trupp Soldaten unterwegs, um Amerika zu bedrohen. Und er ist fähig, wenn das Pentagon nicht zahlt, Amerika für die nächsten hundert Jahre in eine ruhige Gegend zu verwandeln...

Meine Meinung:

Dies ist der Zweite Amerikanische Action Film von Actiongott John Woo (Hard Boiled, A Better Tomorrow, A Better Tomorrow 2, The Killer, Bullet In The Head, Heroes shed no tears, Harte Ziele, Windtalkers, Im Körper des Feindes). Und kurz gesagt: Es ist kein typischer Woo Film. Zum einen ist die Story nicht dafür typisch. Zwar werden aus den zwei Freunden Feinde, aber so recht rüber mit Gefühl kommt das nicht. Auch keine Emotionen über Ehre, den Tod und die Freundschaft kommt vor. Auch keine Zeitlupen Schiessereien, keine weissen Tauben etc. Dennoch konnte Woo sicher auch nicht alles so verwirklichen, wie er es wollte. Vielleicht wäre der Film ganz anders geworden, wenn Woo die volle Kontrolle gehabt hätte, aber egal. Operation: Broken Arrow ist dennoch ein routinierter und gut in Szene gesetzter Actionfilm, bei dem man das gute Gespür eines Regisseurs durchaus wahrnehmen kann. Woo greift ja gerne immer zu den selben Darstellern zurück. In seinen späteren Filmen waren die zwei Hauptdarsteller Christian Slater (In Windtalkers) und John Travolta (In Körper des Feindes) ebenfalls zu finden, und sie machen ihre Sache gut. John Travolta spielt Klasse und man kennt ihn schon als raffinierten, bösen Buben schon aus Im Körper des Feindes und Passwort: Swordfish, die beide aber nach Operation: Borken Arrow gekommen sind. Der Film ist aber deshalb auch so gut, weil es viele Actionszenen gibt, die einem Fan das Wasser im Munde zusammen laufen lassen. Es gibt den wunderbaren Absturz plus Explosion des Jets, von mehreren Hubschraubern, viele Tote durch (blutige) Schusswechsel, eine der Bomben geht hoch, und natürlich das geniale Ende auf dem Zug ist das Highlight des Filmes. Blutige Einschüsse gibt es zu sehen, aber selten erinnern sie an das Ballett von den früheren Woo Schiessereien in Zeitlupe, wo ein Körper nach dem anderen durchlöchert wurde, schön blutig und ästhetisch. Wie gesagt, der viele Woo Kram fehlt, dennoch ein super Actionfilm mit guten Darstellern, Dialogen und selbstverständlich vieler Action.

O: Broken Arrow

USA 1996

R: John Woo

D: John Travolta, Christian Slater, Samantha Mathis, Delroy Lindo, Bob Gunton, Frank Whaley

Laufzeit der deutschen Code 2: 103:57 Min.

Fassungen: Ich kann euch die dt. Code 2 von 20th Century Fox empfehlen. Film ist ab 16, ziemlich niedrig, da es schon blutige Schiessereien gibt, aber ok für die heutige Zeit. Die Qualität ist sehr gut. Leider gibt es als Extras nur den Trailer. Im Free- TV kommt der Film auch immer ungeschnitten, nur der ORF1 hat viel geschnitten.

Geschrieben von: MPAA

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