|
Aufstieg zum Avacha
Rund 2000 Höhenmeter sind es von den Holzhütten, wohin der Gelände-LKW noch fahren kann, bis zum Gipfel des Avacha. Die letzten Bäume lassen wir schon auf den ersten Metern hinter uns, die Baumgrenze liegt hier bei etwa 800 Metern.
Der Weg ist nicht markiert, aber Wegspuren sind doch zu erkennen, der Avacha wird recht oft bestiegen. Obwohl der Morgen einen klaren Tag erhoffen liess, ziehen schon bald vom Meer her wieder Wolken herein, die im Lauf des Tages immer weiter hinaufsteigen.
Die lose Asche früherer Ausbrüche bildet auf den obersten 700 Metern einen beeindruckenden Kegel, der aber beim Aufstieg Mühe kostet, und beim Abstieg extreme Vorsicht verlangt.
|
Der Gipfel des Avacha
Beim Ausbruch von 1991 hat sich der Krater mit Lava gefüllt, die dann erkaltet ist und einen riesigen Propfen bildet.
Rings um den Krater tritt an vielen Stellen Dampf aus. Inzwischen hatte sich das Wolkenmeer auf etwa 2000 m rings um uns geschlossen und ausser unserem Gipfel ragte nur noch der Korjakski darüber hinaus.
|
|