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Bären...
Gruppenfoto
Ein Witz zum Schluss



Kamtschatkas Bären

Die Braunbären sind in Kamtschatka recht zahlreich, ihre Population wird auf etwa 10 000 Tiere geschätzt. Aber sie sind in der Regel eher scheu, so dass man zumeist nur auf ihre Spuren trifft. Bevor sie im Herbst die Flüsse aufsuchen, um sich mit den Lachsen den Winterspeck anzufressen, schwelgen sie in der Vielfalt der Beeren, die am Ende des kurzen Sommers in der Tundra herangereift sind. Und so ist ein frischer Kothaufen mit Beerenresten eine dieser Spuren, die die Nähe eines Bären verrät.

Der nächste Hinweis auf die Anwesenheit des Bären lässt nicht lange auf sich warten - eine frische Spur im Schlamm veranlasst den einen oder anderen, betont mit seinem Glöckchen zu bimmeln, auf dass Meister Petz, falls er denn hinter der nächsten Ecke ein Nickerchen halten sollte, vorgewarnt sei, rechtzeitig die Flucht zu ergreifen. Denn friedfertig ist der Bär eben nur, solange er nicht überrascht oder gar in die Enge getrieben wird.


Geübte Augen...

...entdeckten dann wenig später tatsächlich noch eine Bärenmutter mit zwei Jungtieren am gegenüberliegenden Ufer eines kleinen Sees.



Letzte Änderung: November2002