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The Transporter

Story:

Ein Typ namens Frank Martin (Jason Statham) war früher ein Special Forces Agent, aber heute ist er ein sogenannter „Transporter“, was soviel bedeutet, dass er Gegenstände von einem Ort zum anderen fährt. Er darf dabei keine Fragen stellen oder das Paket öffnen, aber das weiss Frank bereits und hat die Regeln auch nie gebrochen. Sein neuster Auftrag stammt von einem Amerikaner mit dem Spitznamen „Wall Street“ (Matt Schulze). Doch bei dieser Lieferung ist was anders: Das Paket lebt und bewegt sich, also befreit Frank das Paket, verletzt somit die Regeln und findet eine wunderschöne Frau darin vor. Ihr Name: Lai (Qi Shu). Doch dies erfährt natürlich auch unser amerikanischer Freund, und der bläst jetzt zur Jagd nach den beiden.

Meine Meinung:

Der Film geht mehr als ab und hat mich keineswegs enttäuscht. Die französische Produktion bietet selbstverständlich Action der Marke „Extraklasse“ und nicht solches US- Zeugs à la Romeo must die oder Born 2 Die. Die Action erinnert hier noch am häufigsten an das asiatische Kino und dieses Szenen wirken auch echt, nichts mit Drahtseilen oder PC Hilfen, absolut nichts. Produziert hat das ganze natürlich Luc Besson, welcher schon die beiden Taxi, Taxi Filme produzierte, welche mir eher nicht so gefielen. Auch beim gelungenen Jet Li Film Kiss of the Dragon war seine Handschrift nicht wegdenkbar und seine gelungene Regiearbeit in Das 5. Element beweisst die mehrfachen Qualitäten des Franzosen. In The Transporter wird wenig Wert auf Story gelegt, oder Charakter, sondern auf Action, coole Sprüche, gute Stunts, Verfolgungsjagden und auf viel Humor. Für die Wahl der Darsteller entschied man sich auch gut, so konnte Jason Statham hier mal so richtig zeigen was er kann, nicht so wie in The One. Teilweise erinnert der etwas Wortkarge sogar an einen jungen Bruce Willis, was aber nicht negativ gemeint ist. An seiner Seite hat er es mit der bildhübschen Koreanerin Qi Shu zu tun, welche hier in ihrere ersten westlichen Filmproduktion mitspielt, zu Hause ist sie schon ein grosser Star. Den Gangster finde ich auch nicht gerade unsympathisch. Er wird gespielt von Matt Schulze. Die Actionszenen sind alle gut bis genial, und sollten Actionfans eigentlich zufrieden stellen. Es gibt viele Explosionen, Schiessereien, Kämpfe (sehr schön im Bus), Verfolgungsjagden (z. B. am Anfang) und, und, und. Der Anfang alleine ist schon total abgefahren, und zeigt, was für Qualitäten noch im Film kommen werden. Hart geht’s nicht zur Sache, aber dies muss hier nicht sein. Wer nach unzähligen Hollywood Actionfilmen (The One, Romeo must die, Exit Wounds, Born 2 Die) mal wieder reinechte Action sehen will, der ist hier genau richtig. Mehr so was, Herr Besson und Co!

O: The Transporter

F / HK / USA 2002

R: Corey Yuen / Louis Leterrier

D: Jason Statham, Matt Schulze, Qi Shu, Ric Young, Alfred Lot, Jean-Yves Bilien, Matthieu Albertini

Laufzeit der Doppel DVD (Code 2): 88: 48 Min.

Fassungen: Hier mal was, was es selten gibt: Die dt. Version geht länger als die amerikanische, welche für ein PG-13 Rating geschnitten werden musste (Minimal, Messerkampf im Bus, überfahren von Truck). So, die deutsche DVD ist nun endlich erschienen: Es gibt eine Einzel DVD (mit weniger Extras und fehlender Demo für Play Station 2) und die Doppel DVD (mit mehr Extras und einer Demo). Ich empfehle euch die Doppel DVD, da diese mehr Extras bietet.  

Geschrieben von: MPAA

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Transporter- The Mission

Story:

Frank Martin (Jason Statham) arbeitet immer noch als "Transporter". Doch sein jetziger Auftrag lautet: Hol den Jungen (Hunter Clary) von der Schule ab und fahr ihn nach Hause. Ziemlich einfacher Auftrag sollte man meinen. Doch: Der Vater des Jungen arbeitet bei der Drogenfahndung und ist einem Drogenkartell ein Dorn im Auge. Und sie haben alles genau geplant: Den Jungen entführen, als dieser zum Arzt geht, ihn mit einem tödlichen Virus infizieren und so auch Papa anstecken lassen, der wiederum Hunderte bei einer wichtigen Konferenz anstecken wird. Doch eines haben sie nicht eingeplant: Den Fahrer! 

Meine Meinung:

Teil eins, der mir überraschend gut gefallen hat, bekam nun endlich seine Fortsetzung, die 2005 leider auch nicht in der Schweiz bzw. in Bern im Kino lief. So musste ich auf die DVD warten und meine Vorfreude stieg und stieg. Und nun habe ich den Film, von dem ich vorher schon wusste, dass er einige miese PC Effekte und unrealistische Actionszenen haben würde, geschaut und komme zu dem Entschluss, dass es eine würdige Fortsetzung geworden ist. Klar nicht mehr so gut wie Teil eins. Das liegt nicht nur an der fehlenden Shu Qi (Extreme Crisis), sondern auch daran, dass der Film amerikanischer geworden ist. So spielt der Film in Kalifornien und wurde auch dort gedreht und einige zu übertriebene Actionszenen lassen den Film einfach ins klischeehafte US-Actionkino zwängen. Dass es dann nicht ganz so schlimm wird, ja dafür sorgen  der sehr sympathische Jason Statham (Ghosts of Mars, The One) oder François Berléand (Deep In The Woods) und Corey Yuen, der für die gelungenen Kampfszenen zuständig war. Wenn Statham mit Handschellen oder mit einem Schlauch die Feinde aus dem Weg räumt, erinnert das von dem Style her schon sehr ans asiatische Kino! Zur Action sei erwähnt, dass es mehr gibt als in Teil eins, vor allem in der ersten halben Stunde gibt es sehr viel. Insgesamt ein paar Kämpfe, Explosionen und schöne Verfolgungsjagden. Schlechte CGI Effekte oder sehr unrealistische Szenen gibt es zum Glück nur einige d.h. sie halten sich in Grenzen. Auch Luc Bessons (Produzent) Neuendeckung, das Topmodel Kate Nauta als verrückte Killerin, weiss zu gefallen, obwohl ihr "Showdown" sehr kurz ausfällt. Insgesamt etwas besser als erwartet, und sollte es einen dritten Teil geben, dann bitte auch mit dem Team Louis Leterrier (Regie), Luc Besson (Produzent), Jason Statham (Hauptrolle) und Corey Yuen (Martial Arts Choreographie). 

O: The Transporter 2

F / USA 2005

R: Louis Leterrier

D: Jason Statham, Hunter Clary, Kate Nauta, François Berléand

Laufzeit der dt. DVD: Ca. 94 Min.

Fassungen: Zu meiner Überraschung wurde die dt. Tin Special Edition doch nur als "Einzel-DVD" veröffentlicht. D.h. Extras wie geschnittene Szenen, Trailer, Making of zusammen mit DTS Englisch / Deutsch und DD 5.1 Englisch / Deutsch auf einer Disc. Aber keine Sorge, der Bildqualität hat es nicht geschadet. Das Bild ist sehr gut, die DTS Tonspur hervorragend. Der Film ist ab 12 Jahren freigegeben, was mich ein wenig überraschte. Die Filmversion soll der Internationalen Version entsprechen und nicht der etwas längeren Franz. Version. 

Geschrieben von: MPAA

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Transporter 3

Story:

Frank (Jason Statham) hat seinen Kurierdienst an den Nagel gehängt. Er will sich den Ärger vom Hals halten, doch der Ärger sucht ihn: Eines Tages durchschmettert ein Auto mit einem Schwerverletzten seine Wohnung. Frank wird, als er im Auto die schöne Valentina (Katia Tchenko) vorfindet, entführt. Als er aufwacht, erfährt er von dem Bösewicht (Robert Kneeper), dass er Valentina an einen bestimmten ort bringen muss, damit der Bösewicht Valentinas Vater (Jeroen Krabbé) erpressen kann. Frank muss fast einwilligen, denn ihm und Valentina wurden elektrische Armbänder montiert, welche, sobald man sich zu weit weg vom Auto aufhält, explodieren...

Meine Meinung:

Es hätte so schön werden können: Die ersten beiden Filme haben mir gut gefallen und Jason Statham ist mir recht sympathisch, ein doch noch guter Actiondarsteller in der heutigen Zeit (Crank, War, The One) und auch im neuen Death Race soll er seine Sache sehr gut machen! Aber Teil drei der Transporter Reihe hätte es nicht wirklich gebraucht, ziemlich durchschnittlicher Film und deutlich schlechter als die zwei vorderen Teile, leider! Die Story an sich ist schwach und es gibt sogar Längen. Die Liebesgeschichte hätte auch nicht sein müssen und obwohl Katia Tchenko keine hässliche Frau ist nervt sie teilweise. Jason Statham rettet noch einiges, kann sich aber auch nicht in Szene setzten. François Berléand ist solide und gut fand ich dass man mal  wieder Jeroen Krabbé (The Punisher, Der Vierte Mann) auf der Leinwand sehen konnte. Aber am schlimmsten waren die Actionszenen, die nicht nur teilweise billig und unlogisch / übertrieben waren (billig wegen CGI), sondern einfach erbärmlich schlecht und mies. Es wird nur drei mal gekämpft und diese Szenen sind einfach nur übel schlecht. Die Kamerafahrten- und Einstellungen sind beschiessen, alles geht viel zu schnell und viele Szenen wurden zusätzlich mit Tempo versehen bzw. werden beschleunigt. Eine längere Kampfszene oder eine Choreographie findet NIE statt und das war schon ein Armutszeugnis. Da frag ich mich echt, warum man sich Corey Yuen als Kampfchoreograph holte. Der wird sicher auch gefragt haben was das sollte wenn er den Film mal schaut, WENN! Zudem waren viele Szenen unlogisch (mit Fahrrad das Auto einholen, der Auto-Stunt am Ende, das unzerstörbare Auto, Frank springt durch die Scheibe ins Auto und Sekunden später ist Scheibe wieder da, keine Kratzer, keine Beulen, auch nicht, als Auto beschossen wird oder von anderem Auto gerammt wird u.s.w.). Also ich kann den Film daher nicht wirklich empfehlen bzw. würde mir das Geld für einen kommenden Kinoeintritt oder DVD-Kauf sparen, lohnt sich nicht. Vielleicht mal im PAY- oder FREE-TV schauen, aber mehr ist nicht drin. Einen vierten braucht es echt nicht, hoffe Crank 2 wird da besser...

O: Transporter 3

Frankreich 2008

R: Olivier Megaton

D: Jason Statham, Katia Tchenko, Robert Kneeper, Jeroen Krabbé

Laufzeit der Kinoversion: Ca. 98 Min.

Fassungen: Die dt. DVD soll am 8. Juni 2009 erscheinen. In Deutschland / Österreich wird der Film Anfang Jan. 09 in den Kinos anlaufen. In der Schweiz kann man das wohl vergessen. Bei uns lief nicht mal Teil zwei...

Geschrieben von: MPAA

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