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The Sanctuary

Story:

Im Jahr 1897 werden einige Schätze vom thailändischen König gestohlen. Die Diebe begraben diese und nehmen das Geheimnis mit in den Tod. Viele Jahre später heuert ein Mafia-Boss Patrick (Russell Wong an) an um die Schätze innert zwei Tage zu finden und ihm zu bringen. Doch als der einheimische Jüngling Krit (Mike B) davon erfährt, macht er sich ebenfalls zusammen mit der Archäologin Paifah (Intira Jaroenpura) auf die Suche nach den Schätzen. Sie kreuzen die Wege von Patrick und Krit wird verletzt. Doch er gibt nicht auf und hat nur ein Ziel: Patrick zu finden und die Schätze zurückzuholen!

Meine Meinung:

Nachdem ich den Trailer zu diesem thailändischen Film sah (auf einem HK Vidéo Blog entdeckt, dem Blog des franz. Labels für asiatische Filme) war ich total begeistert und hoffe schon, einen Kracher à la Ong-Bak, Born To Fight oder Chocolate vorzufinden. Doch nach einigen Flops letztes Jahr, welche nicht die Erwartungen erfüllen konnte, welche ich mir erhoffte (u.a. Legendary Assassin, Power Kids, Fighting Tiger, Bangkok Adrenaline, Coweb, Fireball), war ich auch hier etwas skeptisch. Habe den Film nun gesehen und muss sagen: gute und solide Arbeit, aber kommt nicht an Ong-Bak 1 + 2, Tom Yum Goong, Born To Fight, Chocolate oder The Rebel heran aber übertrifft die anderen Filme, welche ich oben in der Klammer nannte, vor allem ist er unterhaltsamer als diese. Was schade ist, ist die Tatsache, dass die Kampfszenen eher etwas spärlich gesetzt wurden, denn diese sind toll in Szene gesetzt und lassen keine Wünsche offen! Michael B. ist zwar kein zweiter Tony Jaa, aber macht einen soliden Job und Russell Wong (Romeo must die) passt gut in die Bösewichts-Rolle. Der Film spielt zu Beginn in der Vergangenheit und diese Szenen sind recht gut geworden. Dann folgt eine simple Story und die Figuren werden eingeführt und es kommt immer mal wieder zu kürzeren Kampf- bzw. Actionszenen (auf dem Schrottplatz, waren ok). Doch die besten Szenen kommen halt leider erst gegen Ende vor. Doch diese sind gut gelungen, vor allem weil es auch zwei westliche Kämpfer hat, gegen welche Krit antreten muss und am Ende selbst wird es sogar etwas „phantastisch“ bzw. kommen solche Einflüsse vor! Leider ist dann das Finale gegen Russell Wong zu kurz ausgefallen. Aber alles in allem war der Film gut und unterhaltsam. Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf, zumindest in den kommenden Filmen Ip Man 2 oder Merantau echte Highlights zu finden.

O: The Sanctuary

Thailand 2009

R: Thanapon Maliwan

D: Russell Wong, Mike B., Intira Jaroenpura, Erik Markus Schuetz

Laufzeit der thai. DVD: 82:26 Min.

Fassungen: Seit Jan. 2010 ist still und heimlich in Thailand eine DVD erschienen von United Home Entertainment. Die DVD kommt mit einem Schuber, in relativ guter Bild- und Tonqualität (DD 5.1) und englischen UT daher. Auch nicht selbstverständlich wenn man viele andere DVDs aus Thailand anschaut. Film ist Uncut und im Thailändischen O- Ton wird z.T. auch Englisch gesprochen. Alle Extras hingegen sind NICHT englisch untertitelbar. Eine dt. Fassung gibt es noch nicht (Stand: Jan. 2010).

Geschrieben von: MPAA

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