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| gedichte 13 |
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flieg für mich...
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Schliess Deine Augen. lass Dich nur spüren. meine Hände verwandeln sich in wolkig weiche Federn. Jede Pore Deiner Gänsehaut will ich liebkosen. Will langsam Dein Verlangen schüren. Bis die Lava Dich erfasst. Du zur Gänze in meine Zärtlichkeiten fällst. Jede Berührung Dir einen Seufzer entlockt. Das Feuer in Dir rieselt. Und bevor Du explodierst, allein durch mein Streicheln, hole ich Dich zurück von den Sternen. Nur ganz kurz. Um Dich noch höher fliegen zu lassen, damit Du Dein Fallen nie vergisst. Du landest wieder in meinen Armen. Ganz weich und sanft.
D.L
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meine träume
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Ich nahm meine Träume beregnete damit Deinen Körper verführte sinnlich Deine Seele und ich werde es weiter tun
Kein Stoff ist so sanft wie die Berührung Deiner Haut kein Kribbeln so stark wie im Hauch Deiner Nähe
Keine Frucht ist so süss wie der Verzehr Deiner Lippen kein Stern so hell wie der Glanz Deiner Augen
Kein Tanz ist so erregend wie die Führung Deiner Zunge kein Licht ist so warm wie das Fühlen Deiner Hände
Kein Regenbogen ist so schön wie die Pracht Deiner Männlichkeit kein Meer ist so tief wie Dein Begehren mich zieht
Kein Eis ist so kalt wie Deine Sinnlichkeit es taut kein Beben ist so stark wie Deine Erregung mich zehrt
Du nahmst meine Träume verführtest damit meine Seele ich ertrank in Deinem Regen ohne Gegenwehr
D.L
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fallen
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Hol mich aus meinen Träumen führe mich durch Dein bebendes Flüstern pack mich in Deine sanfte Zärtlichkeit fessle mich mit Deinen heißen Küssen kneble mich mit Deiner wilden Leidenschaft halt mich damit ich in Dich fallen kann bodenlos grenzenlos endlos vertrauend
D.L
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liebkosung
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Ausgehungert loder und frier ich nach Deinen Zärtlichkeiten. Wenn Deine Lippen sich den meinen nähern. langsam. meine Augen sich schließen. ich endlos falle. falle in Deine Liebkosungen. Deine Zunge kreisend über meine Lippen tanzt. Deine Finger folgen lässt. behutsam mein Mund durch Dich geöffnet wird. Deine Hände sich in meinen Haaren vergraben. Ich höre das Klopfen Deines meines Herzens. spüre die Erregung meiner Brüste. wie meine Knospen sich voll Sehnsucht durch das Textil drängen. Meine Finger suchen Deine nackte Haut. malen sanfte Schatten auf Deinen Rücken Die Leidenschaft lässt uns aneinander kleben. Du nimmst meine Hände und zeigst mir, wo Du sie spüren möchtest. blind folgen sie Deinen Wegen. vibrieren bei jeder Berührung. Kein Tabu. keine Scham. nur Vertrauen. Dein zarter Flaum stellt sich mir entgegen. Tränen kollern geschmeidig über meine Wangen. keine Traurigkeit. das intensive spüren Deiner Liebe. das springende Glück in meinem Herzen. Beide verfallen wir in einen Rausch. gedankenverloren. eine Jagd der Liebkosungen führt ab nun Regie. nichts bleibt unberührt. Lippen,Hände, Zungen verführen. atemlos fliegen wir zu den Sternen. lassen uns von ihrem Schein streicheln. Wir sinken in die Wogen unserer Körper. einem Wechselbad zwischen Lava und Flut. Berühr mich - lass uns spüren - als Gefangene der Begierde unserer Liebe. immerzu. nie endend.
D.L
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ich flieg für dich
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Schliess meine Augen. lass mich nur spüren. Deine Hände verwandeln sich in wolkig weiche Federn. jede Pore meiner Gänsehaut willst Du liebkosen. willst langsam mein Verlangen schüren. bis die Lava mich erfasst. ich zur Gänze in Deine Zärtlichkeiten falle. jede Berührung mir einen Seufzer entlockt. das Feuer in mir rieselt. und bevor ich explodiere, allein durch dein Streicheln, holst Du mich zurück von den Sternen. nur ganz kurz. um mich noch höher fliegen zu lassen, damit ich mein Fallen nie vergesse. ich lande wieder in Deinen Armen. ganz weich und sanft.
D.L
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was jetzt noch zählt
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Der Mond versteckt nur schwach seinen Schein hinter dem Wolkenband die Stille der Nacht längst durchbrochen Sehnsucht wird laut Dein Sein klebt als Bild in meinem Herzen wohlige Schauer tanzen in meinem Körper komm zieh mich zu Dir besprühe mich mit Deinem Regen der Zärtlichkeit streichel mir dieses Kribbeln auf meine Haut verbrenne mich mit der Glut Deiner Sinnlichkeit komm lass mich Dich spüren meine Gedanken an Dich durchdringen mein Seelenkleid heute bin ich allein schenk mir Flügel damit ich in Deine Träume fliegen kann - jetzt und lass uns tanzen über den Regenbogen was jetzt noch zählt sind wir und das sanfte Spiel der Zauberei unserer Liebe
D.L
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höhenflug
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So endlos nah so tief und weit Körper die zittern die Seele berührt hinweg geflogen in Deiner Lust mit Deiner Lust immer wieder die Augen geöffnet um es zu sehen und doch nur ganz in mir drin zu erleben zu spüren wahr zu nehmen diese Liebe die mich um den Verstand bringt und mich bis aufs Innerste befreit
D.L
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was ich will
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Ich will ... in Deine Träume fallen, in die Tiefe Deiner warmen Augen ich will ... spüren wie mein Herz erwacht; mich einhüllen in Deine Zärtlichkeit ich will ... versinken in Deinen sinnlichen Duft; Deine unbeschreibbare Nähe fühlen ich will ... Dein Leben trinken; einfach in Deinen Armen schlafen ich will ... Deinen Atem spüren; Dir ein Gedicht auf Deine Haut schreiben ich will ... berauscht werden von Deiner Begierde; mit Dir den Verstand verlieren ich will ... Dich lieben!
D.L
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pure lust
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Standhaftig schön und verlockend entfachst Du mein Feuer Dich zu streicheln, Dich zu berühren, zart und sehnsüchtig wartend auf meine Fingerspitzen, die wie eine Feder auf Stein Liebesworte auf Deine Haut malen und mit pulsierender Stärke, erschauernd und sacht, Lavaspuren bei Dir hinterlassen bei jeder Berührung die Sonne in Dir strahlen lässt, zärtlich lockend, unerschrocken und in der Erregung steigend, den seidigen Glanz Deines Körpers auf der Welle Deiner Schönheit treiben lässt, sehnend und reckend sanft und wohltuend mit prickelnden Schauer überkommend mich in Deinem puren Nass ertrinken lässt.
D.L
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teufelstanz
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Wenn ich mein Spiel beginne, steige ich hinab in die finsteren Vorhöfe der Verführung. dann beginnt mein traumhafter Körper den Teufelstanz der Lüste, meine herrlichen Brüste werden zu provozierenden Spielbällen der Leidenschaft. volle, sinnliche Lippen verlangen nach heissen Berührungen, meine Augen versprühen Lava, die unter der biegsamen Landschaft aus Hügeln und Tälern brodelt, stets unmittelbar vor der Eruption. und wenn ich explodiere, brechen Naturgewalten über Dich armen Sünder, doch nichts tätest Du lieber, als in diesem Feuer mit Haut und Haar zu verbrennen.
D.L
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