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| gedichte 14 |
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der kleine tod
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Du spürtest die zarte Haut meiner Fingerspitzen. jeder einzelne Tropfen wurde von mir gefangen. mit meiner Zungenspitze. Geleckt, gesaugt, gejagt. hmmm, ich habe mich an Deine Brust gelehnt. mich an Dir gebogen. Meine Hände umschlossen Deinen Po. Deine Lippen fielen in meinen Hals. Deine Augen fieberten in dem Anblick, wie die Tropfen über meine Haut spielten. Die Nippel meiner Brüste sehnten sich nach Deinen Liebkosungen. hart und aufgerichtet sie danach schrieen. Der strahlende Glitzer schimmerte zwischen meinen Schenkeln. meine Lippen pulsierten. mein Nüsschen drängte sich dazwischen. Meine Beine waren leicht gespreizt. Dein Zauberstab vibrierte darin. ich nahm ihn auf mit einem Seufzer. die Glut unserer Lust brachte uns zum kochen. Es ist der totale Wahnsinn. Dich so zu spüren. Du hast mich einfach genommen. wild und mit Begehren. nichts konnte uns mehr stoppen. Das Ziehen wurde immer stärker. mein Reiben immer kräftiger. tief und tiefer wollte ich Dich spüren. jetzt. und ohne Erbarmen. Du ertrankst in meinen Augen. ich ertrank in Dir. die Gänsehaut war unaufhaltsam. und die kleinenTode jagten in uns ganz wild.
D.L
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zartes gespinst
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Kerzenschein mir zaubert flackernd im Augenlicht Sehnsucht nach Deinem zarten Fingerspiel sinnbetörend trunken vom Traum getrieben vom Verlangen nach der Liebe Puls nach dem Akt der Verschmelzung hemmungslos dem Höhenflug strebend schlingend mit Deiner Zärtlichkeit um meine frierende Seele
D.L
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grenzenlos unendlich
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In Gedanken begehrend meine Hand flatternd meine Zunge Deine Haut flehend nach sanft fliessender Berührung das Verlangen rhythmisch bebt Glutwellen schmelzen Lusttau perlt unerschöpflich ich nehme empfindsam tosend feurig heiss Dich in meine verschlingende Tiefe grenzenlos unendlich
D.L
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du hast mich gespürt
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Wie die Flügel eines Schmetterlings berührten meine Hände Deine Haut. Jeder Flügelschlag forderte Deine Sinne. Es brannte in Dir. dieses Feuer. zu nehmen und zu geben. immerzu. nie endend. Wie schön ich bin. könntest mich zeitlos mit Deinen Augen liebkosen. rettungslos in mir ertrinken. meine Lippen spielten so zart mit den Deinen. eng umschlungen, dann wieder losgelöst. gesteigert im Begehren. tanzend in Zärtlichkeit. der Kerzenschein züngelte mit uns um die Wette. versunken in meinem Beben. die Empfindungen wurden unaufhaltsam stärker. Sternschnuppen prasselten nieder. nein, warte noch. Du willst noch mehr von meinem diesem Honig kosten. dieses einen letzten süssen Tropfen aus meinem Nabel saugen. Mein Regenbogen streifte Dich zuletzt. Meine Sonne verbrannte fast Dein herz. Das Nachbeben raubte Deinen Verstand. Du spürtest mich.
D.L
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unsere lippen
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Vorsichtig sanft herantastend vibrierend berührend unsere Lippen
zitternd suchend sehnsüchtig verschlingend tanzend unsere Zungen
pulsierend berauscht begehrend ekstasisch unendlich Dein Kuss
D.L
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es kommt die zeit
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Du streichelst sanft ein Seufzen aus meinem Körper doch die Erinnerung ist noch immer zu gierig als dass ich Dich offen gewähren lasse denn es ist der Geist der Vertrauen schafft und die besondere Leidenschaft entfacht das Neue alleine ist zu wenig zu augenblicklich um sich in mir zu verankern auch wenn sich in meinen Tiefen Dein Begehren lustvoll steigert
D.L
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träume
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Ich pflanze ständig Träume balanciere zwischen Fantasien und zarten Gedanken bin staunend ummantelt von der Quelle meiner Sehnsucht nach Dir die Stunden der Muse berauschen mich ich glaube an den Augenblick warte auf die Umarmung Deines Körpers Deines Seins auf das Erwachen der Sinne Deiner Lust mich in Deine Tiefen zu ziehen und die Wolken meiner ungestillten Seele verschwinden meine Träume erblühen und wir gemeinsam fließen brennen treiben wir uns öffnen für das Unfassbare
D.L
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nackt
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Ich denke nur mehr in Bildern die sich in mein Herz malen in den Farben des Regenbogens den ich mit Dir erleben will wie Dich Egal wie lange diese Reise dauert die jetzt schon besonders in ihrem jetzt ist Ich teile mit Dir mein Innerstes meine Träume meine Begehren meine Sehnsüchte öffne meine Fantasien hemmungslos und auch wenn Du mir so fern bist Du mir nah wie noch kein Mann zuvor Ich stehe nackt vor Dir begehre Deine Wärme Deine Zärtlichkeit Ich liebe Dich
D.L
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seidenfäden
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Gewebt aus seidenen Fäden spannt sich ein Netz um meinen Körper hüllt mich ein in das seidene Begehren trägt mich in die schwebende Lust Deiner Träume um mich dort mit Deiner Sinnlichkeit zu verweben sanft benetzt durch Deine Zärtlichkeit öffnet sich meine Wollust um sie mir Dir zu leben immer wieder aufs neue unendlich und wunderschön.
D.L
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gewitterlust
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Bizarre Blitze durchzucken die Nacht färben Gefühle rosaroter Wolken mit dem Echo ihres Donners fahren unter die Haut bis das Herz kocht klopft bis zum Hals und alle Sinne sprühend knistern das Verlangen unweigerlich hineinschleudert ins Gewitter der Lust um zwischen Blitz und Donner den Himmel zu sehen
D.L
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