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The Kumite

Story:

Bond (Vanness Wu), ein chinesischer Schüler, trainiert für seinen Meister (Gordon Liu) an dessen Schule. Ziel ist es, den besten Kämpfer an das wichtige Star Runner Turnier zu schicken, an welchem je 12 Kämpfer vertreten sind. Es gilt dort, den schier unbesiegbaren Tang (Andy On) zu schlagen, den Titelverteidiger. Doch wegen mässigen Leistungen wird er aus der Kampfschule rausgeworfen und die Beziehung zu seiner koreanisch-chinesischen Freundin und gleichzeitig Lehrerin, Kim, macht sein Leben auch nicht einfacher…

Meine Meinung:

Doch ein sehr unspektakulärer Martial Arts bzw. Turnierfilm vom Black Mask Regisseur Daniel Lee. Die Story ist wie immer in solchen Filmen. Ein Bubi steht am Ende im Kampf gegen den übermächtigen Gegner: David gegen Goliat. Doch eines der Probleme ist, dass die Kampfszenen wenig spektakulär sind oder sehr abwechselnd. Zudem fliegen die ersten zehn Kämpfer viel zu früh und schnell raus. Schlimm ist auch die absolut nervende Liebesgeschichte zwischen dem Student und der Lehrerin. Vor allem habe ich selten so eine naive Figur in letzter Zeit in Filmen gesehen wie diese Kim. In einigen Szenen fragt man sich echt, wie man nur so blöd sein kann. In der ersten halben Stunde passiert kaum was und erst ab ca. 50 Minuten wird es besser, wenigstens passiert dann mal was. Das Ende fand ich auch nicht wirklich gut, da im entscheidenden Moment nicht gezeigt wird, wer den Kampf gewonnen hat.  Gut ist teilweise die Kameraführung, der Sound ist gut auf die Kämpfe abgestimmt, da der Film wie in Kapitel aufgeteilt ist und einige Old-School Stars Gast- und Nebenauftritte geniessen, so z.B. Ti Tung (Die Eroberer, First Shot, A Better Tomorrow 1 + 2, Tiger On The Beat), Max Mok (Slave Of The Sword), Gordon Liu (Die 36 Kammern der Shaolin), David Chiang (Der Pirat von Shantung) sowie Billy Chow (Iron Monkey 2, Fist Of Legend, Miracles)

O: Siu nin a Fu

HK 2003

R: Daniel Lee

D: Vanness Wu, Kim Hyun Joo, Andy On, Shaun Tam, Max Mok, Gordon Liu, Ti Lung

Laufzeit der US-DVD: Ca. 104 Min.

Fassungen: Die US-DVD von Lion Gates kommt recht solide daher. Die Bildqualität ist meist recht gut, in einigen, dunklen Szenen schwächer. Der Film ist ungeschnitten und bietet nebst Englischer Synchronisation sogar den O- Ton Chinesisch an, in welchem auch ein wenig Englisch gesprochen wird. Einziges Manko: Kaum Extras (ein Making Of wäre interessant gewesen), Chinesische Tonspur nur in DD 2.0 (Englisch ist in DD 5.1 drauf). Englische UT sind aber drauf.

Geschrieben von: MPAA

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