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Heimreise  9.10.2000 - 13.12.2000

Warten auf den ZöllnerAm 9. Oktober ist es dann wieder einmal soweit. Unser Büssli steht auf Hochglanz poliert bereit und wartet nur darauf, bis wir es im Container verstauen. Auch diesmal läuft wieder alles reibungslos ab. Nur der Zollbeamte lässt ein bisschen auf sich warten. Diese Zeit nutzen wir um die Federn mit Hilfe eines Gabelstaplers auszubauen. Der Rest ist dann Ruck Zuck erledigt. Luft aus den hinteren Pneus raus und rein in den Container. So schnell haben wir das bis jetzt noch nie geschafft! Ein Mitarbeiter der Firma bringt uns anschliessend sogar noch ins Zentrum von Melbourne zu unserem Hotel. Ist das nicht ein super Service? Aber ein bisschen traurig sind wir trotzdem. Wahrscheinlich waren das die letzten Nächte, die wir auf dieser Reise in unserem Büssli übernachten konnten. Aber wenigstens haben wir noch ein wenig Zeit um die Reise richtig schön ausklingen zu lassen. Unser Büssli wird ungefähr 6 Wochen auf dem Meer gondeln bis wir es in Hamburg wieder in Empfang nehmen können. Diese Zwischenzeit wollen wir nochmals in Südostasien verbringen, weil es uns da einfach am besten gefallen hat.
Im Moment sind wir aber immer noch in Melbourne und müssen uns zuerst mal daran gewöhnen ohne unser Büssli auszukommen. Im Hotel übernachten ist ja eigentlich ganz schön, aber schon beim Essen wird es kritisch. Unser gemütliches Zmorge im Büssli fehlt uns schon am ersten Tag. Da kann auch ein McBreakfast bei McDonalds nicht helfen. Dafür leisten wir uns aber am Abend in der Pizzeria La Porchetta im Stadtteil St. Kilda ein gemütliches Abendessen und sind richtig erleichtert, dass die Verschiffung wieder so gut geklappt hat.
In Melbourne wollen wir uns aber nicht mehr lange aufhalten und organisieren darum gleich am nächsten Tag zwei Greyhound Coach-Tickets nach Sydney. Wir hoffen das wir in Sydney noch Karten für die Eröffnungsfeier und für die eine oder andere Veranstaltung der Paralympischen Spiele kriegen. Bei den Olympischen Spielen waren wir ja leider noch am anderen Ende des Kontinenten und konnten das Ganze nur im TV mitverfolgen.
Auf diese Busfahrt nach Sydney freuen wir uns ganz besonders. Jetzt können wir endlich auch mal miterleben wie alle die anderen Backpacker (Rucksackreisende) von A nach B kommen. Aber die Freude dauert nicht lange. Die Sitze werden schon nach wenigen Stunden unbequem und auch mit schlafen wird nichts, da ein Reisender sein Handy nicht ausschalten will. Nach der 12-stündigen Fahrt kommen wir morgens um 6 Uhr total übermüdet in Sydney beim Hauptbahnhof an. Das Hotel haben wir aber glücklicherweise schon von Melbourne aus gebucht, so müssen wir uns wenigstens darum nicht mehr kümmern. Da wir Sydney ja schon ein bisschen kennen, finden wir das Hotel auf Anhieb und legen uns erst mal ein paar Stunden ins Bett. Danach sieht alles wieder viel besser aus und wir machen uns auf Erkundungstour.
Als erstes wollen wir uns um die Tickets für die Paralympischen Spiele kümmern. Als wir an die Vorverkaufstelle ankommen, staunen wir aber nicht schlecht. Die Schlangen zum Anstehen sind recht lange und wir müssen uns über eine Stunde gedulden bis wir zum Zug kommen. Beim Anstehen haben wir schon vernommen, dass die Tickets für die Eröffnungszeremonie wahrscheinlich schon alle weg sind. Schade! Aber für die restlichen Veranstaltungen sind noch genügend vorhanden. Wir kaufen uns einen Tagespass für den dritten Tag. Die Paralympischen Spiele beginnen erst in 6 Tagen, so haben wir noch genug Zeit um noch mal ein wenig in der Stadt rumzustöbern und uns mit Freunden zu treffen. Von zu Hause haben wir erfahren, dass sich Karin Mesterhazy, die Tochter einer Freundin von Bigi's Mutter, auch gerade in Sydney aufhält. Wir verabreden uns an einem Morgen und machen uns auf zum Opernhaus. Wir können ja nicht von Australien nach Hause kommen ohne das weltberühmte Opernhaus von innen gesehen zu haben. Darum nehmen wir zusammen mit Karin an einer Führung teil. Und wir staunen nicht schlecht. Die Führung ist total interessant und die Räume sind auch von innen ähnlich imposant wie die gesamte Oper von aussen. Die Führung können wir wirklich nur empfehlen! Karin muss dann leider am späteren Nachmittag wieder arbeiten gehen und wir verbringen noch einen gemütlichen Abend am Darling Harbour.
Am Tag vor der Eröffnungsfeier schauen wir uns die Fackelstafette der Paralympischen Spiele an. Zuerst beobachten wir die Fackel, wie sie über die Harbour Brücke nach Sydney kommt, mit einem Abstecher zum höchsten Punkt der Brücke. Danach wird die Fackel durchs Rocks Quartier getragen und weiter bis zur Oper. Das ganze geht aber für uns viel zu schnell und wir müssen uns beeilen, dass wir die Feier bei der Stadthalle nicht verpassen. Hier wird eine kleine Ansprache gehalten und schon geht's für die Fackel weiter kreuz und quer durch Sydney. Wir ziehen uns einen Schnellimbiss rein und fahren zum Bondi Beach. Hier wird die Fackel zum letzten mal übernachten bevor sie sich morgen auf den Weg zum Olympiapark macht. Obwohl viele Leute die Fackelstafette verfolgen kommt nicht richtig Stimmung auf. Wir hoffen für die behinderten Sportler, dass das während den Spielen besser wird. Am Bondi Beach sind wir auch ganz erstaunt, dass fast nichts mehr von dem umstrittenen Beach Volleyballstadium zu sehen ist. Knapp zwei Wochen nach dem Ende der Olympiade ist fast alles wieder beim Alten. Wir wissen nun gar nicht worüber sich die Anwohner eigentlich aufgeregt hatten.
Da wir für die Eröffnungsfeier keine Karten mehr gekriegt haben, müssen wir uns das Spektakel halt am Fernsehen anschauen. Wir verabreden uns mit Gerald und Simone, zwei Deutsche, die wir vor ein paar Monaten in der Nähe von Cairns getroffen haben. Sie arbeiten im Moment in Sydney und wir wollen uns die Feier zusammen in einem Pub auf einem Grossbildschirm anschauen. Das Pub ist fast leer als wir kommen und es scheint auch das wir die einzigen sind, die sich für die Uebertragung interessieren. Aber wahrscheinlich war der ganze olympische Rummel einfach zu viel für die Sydneyaner und sie brauchen noch ein wenig Pause. Das Ende der Feier können wir dann sogar live mitverfolgen. Aus einem Fenster des Pub's sehen wir wie die Olympische Flamme entzündet wird. Das war noch ganz witzig! Mit dem Tagespass können wir uns den ganzen Tag auf dem Olympiagelände aufhalten und jede Veranstaltung besuchen. Wir rechnen eigentlich nicht mit einem allzu grossen Ansturm im Olympiapark. Doch schon am Morgen im Zug merken wir, dass wir mit unserer Vermutung ganz falsch liegen. Die 15$ für einen Tagespass sind halt schon sehr günstig. Diese Gelegenheit nutzen auch Schulklassen und es wimmelt nur so von Kindern. Die Stimmung in den Stadien ist einmalig. Das freut uns ausserordentlich, dass nun auch die Paralympicsportler so viele Zuschauer haben. Wir besuchen schwimmen, Rollstuhlbasketball, Sitzbasketball, Rollstuhltennis, Tischtennis und Leichtathletik. Was diese Sportler so leisten ist für uns unbegreiflich! Die einen rennen mit zwei Prothesen schneller als wir mit zwei Beinen!! Auch beim Schwimmen ist es unglaublich wie die einen ohne Beine oder nur mit einem Arm vorwärtskommen. Wir haben nur etwas Mühe zu glauben, dass die Einteilung in die Kategorien einigermassen gerecht ist. Die Behinderungen sind doch sehr unterschiedlich. Der Tag bei den Paralympics war wirklich wahnsinnig interessant und wir gehen am Abend müde und nachdenklich nach Hause.
Der 21. Oktober ist ein trauriger Tag für uns. Wir gehen ein letztes Mal in den Botanischen Garten der eine super Aussicht auf die Oper und die Hafenbrücke bietet. Wir setzen uns auf eine Bank und verabschieden uns von Sydney und von Australien. Gegen Abend fliegen wir von Sydney mit einer schönen im Aboriginalstil bemalten Quantasmaschine nach Singapur. Der Flug ist ruhig und angenehm. In Singapur haben wir kurzen Aufenthalt und nutzen die Chance schnell mal draussen Luft zu schnappen. Die Hitze erschlägt uns fast. Der 1-stündige Weiterflug ist schnell vorüber und wir kommen morgens um 2 Uhr in Kuala Lumpur an. Natürlich fährt um diese Zeit kein Bus und kein Zug und die Taxifahrer nerven schon wieder. So verbringen wir die paar Stunden bis zum Morgen im Flughafengebäude. Wir schlafen (mehr oder weniger) wie viele andere Malayen auf den Sitzbänken und sind morgens hundemüde. Wir fahren mit dem Flughafenbus in das 70 Kilometer entfernte KL und schlafen erst mal eine Runde im Hotel. Diesmal hält sich die Begeisterung für Kuala Lumpur in Grenzen. Es macht halt einen Unterschied ob man von einem zivilisierten Land oder von Indien nach KL kommt. Vor allem die Hitze und der Gestank machen uns die ersten Tage enorm zu schaffen. Unser Ziel ist es nun bald nach Thailand zu kommen. Wir buchen einen Schlafwagen im Nachtzug von Kuala Lumpur bis nach Hat Yai im Süden Thailands.. Wir wundern uns über die sauberen Betten im Schlafwagen und sind gespannt auf die 16-stündige Fahrt. Diese ist nicht gerade erholsam. Im Zug rüttelt und schüttelt es und ich habe das Gefühl der Zug hebt manchmal fast ab. Lustigerweise gibt es bei einer so langen Fahrt weder Speisewagen noch Minibar. Gut haben wir vorgesorgt! In Hat Yai organisieren wir uns gleich einen Bus nach Ko Samui. Auf Ko Samui ist herrliches Wetter und wir hoffen auf ein paar schöne Tage. Aber schon am Landesteg der Fähre haben wir Differenzen mit den Taxifahrern. So fahren wir mit einem Einheimischen auf der Ladefläche seines Pickups mit und geniessen den Fahrtwind. Endlich sind wir am Chaweng Strand. In den paar Tagen, die wir hier am Strand verbringen, probieren wir verschiedene Bungalowanlagen aus bis wir das richtige finden. Leider zeigt sich die Sonne nur die ersten zwei Tage. Danach regnet es fast ununterbrochen. Die Strasse ist total überschwemmt und am Strand sieht es schrecklich aus. Er ist nun übersäht von Algen und sonstigem Müll welchen das Meer anschwemmt. Unglaublich wie sich das Meer verändert hat. Vor ein paar Tagen war es noch sehr ruhig und sauber und nun tobt und tost es den ganzen Tag. Wir schauen im Internet wohin wir uns verziehen könnten, aber zur Zeit scheint ein riesiges Tief über Südthailand zu liegen. Nach vier Dauerregentagen machen wir uns dann doch auf für die Weiterreise. Wir staunen, dass die Fährenüberfahrt bei diesem rauhen Meer so ruhig verläuft. Der Hammer kommt aber beim Anlegesteg am Festland. Der Steg ist überhaupt nicht geschützt und das Autofährschiff macht jede Welle mit dem Meer mit. Das Entladen der Auto und der Leute verläuft ziemlich kriminell. Einige Fahrzeuge schaffen nur mit Mühe den Weg über die Rampe. Dann wirds den Thais aber doch auch zu gefährlich und das Schiff fährt nochmals aufs Meer und wartet auf ruhigeren Wellengang. Wir sind zwar heil vom Schiff runtergekommen, aber unser Gepäck weilt noch in einem Bus auf der Fähre. Nach 2 Stunden versuchen sie es nochmals und diesmal klappt das Entladen reibungslos. Wir fahren mit dem Bus in die nächstgelegene Stadt und verbringen einen gemütlichen Abend mit zwei Schweden, die im gleichen Bus reisten. Im Hotel merken wir, dass in unserem Gepäck gewühlt wurde. Wahrscheinlich war dem Busfahrer die Wartezeit auf der Fähre zu langweilig! Aber anscheinend haben wir für ihn nichts interessantes dabei, es fehlt nichts. Am nächsten Tag fahren wir weiter zum Patong Strand auf der Insel Phuket. Wir sind froh, das Wetter meint es wieder mal gut mit uns. Wir verbringen vier herrliche Tage mit baden und sünnele. Und abends ruft das Nachtleben. Nun zieht es uns aber weiter an einen weniger touristischen Strand. Diesesmal reisen wir mit dem Boot. Das Wetter zeigt sich von der besten Seite und wir geniessen die Fahrt von Phuket via Ko Phi Phi nach Ao Nang. Ko Phi Phi ist komplett von Touristen in Beschlag genommen und ist uns zu überlaufen. Wir erkunden sie in den 4 Stunden Aufenthalt bis unser Schiff nach Ao Nang weiterfährt. Der Aussichtspunkt bietet eine tolle Aussicht über die Insel, aber der Aufstieg bei 30° ist ziemlich schweisstreibend! Nach weiteren zwei Stunden Bootsfahrt kommen wir endlich in Ao Nang bei Krabi an. Dummerweise ist es schon später Nachmittag und wir haben Mühe einen Bungalow zu bekommen. Aber in solchen Fälle treffen wir immer auf sehr nette Leute die uns helfen. Ao Nang haben wir letztes Jahr auch mit dem Büssli bereist und es hat uns dort schon gefallen. Die Gegend ist hervorragend zum Schnorcheln und wir entscheiden uns einen 5-Insel Schnorcheltrip zu unternehmen. Schon morgens um 9 Uhr wartet ein Longtailbootfahrer auf uns. Also knattern wir zu viert mit einem deutsches Pärchen los und lassen uns zu den nahegelegenen Inseln fahren. Der Lärm des Motors ist ohrenbetäubend und wir sind froh als wir nach eineinhalb Stunden die erste Insel erreichen. Aber wir sind ziemlich enttäuscht von den Schnorchelplätzen. Es gibt zwar auch tolle Fische zu sehen, aber die Korallen sind alle kaputt. An einigen Plätzen sieht es mehr nach einer Müllhalde aus. Eigentlich haben wir eine Tour gebucht die nicht so viele Teilnehmer hat. Aber was nützt es wenn alle anderen Touren die gleichen Schnorchelplätze anfahren!!??
Nun geht unsere schöne Zeit in Thailand bald zu Ende. Wir müssen uns auf den Rückweg nach Kuala Lumpur machen. Wir nehmen von Hat Yai wieder den Zug, dass scheint uns doch immer noch ein wenig sicherer als die Busfahrten. Die Busfahrer fahren manchmal wirklich wie die Henker.
In Kuala Lumpur decken wir uns noch mit billigen CD's und T-Shirts ein und verbringen so unsere letzten zwei Tage in Asien. Nun geht es endgültig ab in das kalte Europa. Wir fliegen über London nach Hamburg. In Hamburg weht ein eisiger Wind, aber wenigstens scheint die Sonne. Am nächsten Tag gehen wir gleich bei Hapag Lloyd vorbei um mit Herrn Sommer unsere Büsslientladung zu besprechen. Tatsächlich ist das Schiff schon da und wir können morgen unser Büssli abholen. Wir freuen uns sehr darauf. Am Nachmittag machen wir noch Sightseeing in der wirklich schönen Stadt. Auch den riesigen Weihnachtsmarkt lassen wir uns nicht entgehen. Der feine Glühwein hilft uns wenigstens ein wenig aufwärmen! Dann am Dienstag 21. November können wir endlich unser Büssli holen. Es klappt alles bestens. Unser Büssli hat die 6-wöchige Schiffahrt gut überstanden. Die Hafenmitarbeiter sind bestens informiert und nach einer Stunde sind wir schon auf Deutschlands Strassen! Es kommt uns ziemlich komisch vor nach 2 Jahren wieder auf der rechten Strassenseite fahren zu müssen!! Wir fahren auf dem direkten Weg zu meinen Verwandten nach Lüdenscheid. Der Verkehr auf der Autobahn scheint uns enorm und sehr schnell. Gegen Nachmittag erreichen wir Lüdenscheid und freuen uns meine Tante, meinen Onkel und meinen Cousin wiedermal in die Arme schliessen zu können. Hier lassen wir auch unser Büssli auf Vordermann bringen, nach 2 Jahren sind doch einige Reparaturen fällig. In der Zwischenzeit machen wir einige Ausflüge mit meinem Onkel und meiner Tante und werden auch kulinarisch verwöhnt. Reichstagskuppel in BerlinDa die Garage für die Reparatur zwei Wochen braucht, entscheiden wir uns noch für eine Reise nach Berlin zu meinem Onkel. Die Zugreise ist weitaus angenehmer als in Malaysia, aber auch einiges teurer. Wir geniessen die 4 Tage in Berlin bei sehr kaltem aber sonnigem Wetter. Unter anderem besuchen wir das Musical "Der Glöckner von Notre Dame" und begleiten meinen Onkel zu einem Kammerkonzert in der Philharmonie. Eine interessante Erfahrung für uns. Kulturell hat Berlin sehr viel zu bieten. Mein Onkel ist der perfekte Reiseführer für Berlin, er weiss über die Berliner Geschichte bestens Bescheid. Wir staunen was in Berlin alles gebaut wurde seit wir das letzte Mal hier waren. Und es ist noch kein Ende der Bauerei abzusehen. Nach 4 Tagen reisen wir wieder nach Lüdenscheid zurück und können dann auch schon bald unser Büssli abholen. 
Zu Hause bei Birgit und Bernd in St. AugustinWir wollen aber nicht auf dem direkten Weg nach Hause. Wir haben ja einige Deutsche auf unserer Reise kennengelernt, die praktisch an unserem Heimweg wohnen. Als erstes fahren wir zu Birgit und Bernd nach St. Augustin bei Köln. Die Beiden haben wir vor eineinhalb Jahren in Nepal getroffen. Sie sind auch erst seit diesem Frühling wieder zu Hause. Wir haben uns viel zu erzählen und verleben einen schönen Tag mit ihnen. Am nächsten Tag fahren wir weiter über die Autobahn nach Pforzheim. In der Nähe von Pforzheim wohnen Simone und Gerald, die wir das letzte Mal in Sydney gesehen haben. Auch sie sind erst seit Anfang November zu Hause und richten gerade ihre Wohnung ein. Bei einem feinen echt schwäbischen Znacht tauschen wir unsere Erlebnisse der letzten zwei Monate aus. Bei Ulla und Thomas auf dem BrentUnsere Familien zu Hause warten schon ungeduldig auf uns, so machen wir uns  am nächsten Tag gleich auf den Weg durch den Schwarzwald nach Furtwangen. Hier hoffen wir Ulla und Thomas zu treffen. Wir haben sie zwar telefonisch nicht erreicht, aber wir schauen trotzdem mal beim Restaurant von Thomas Eltern vorbei. Welch Ueberraschung die Beiden sind tatsächlich da und sie freuen sich sehr über unseren Besuch. Mit ihnen hatten wir uns das letzte Mal in Neuseeland getroffen, dies ist mittlerweile auch schon ein Jahr her. Auch sie sind erst seit dem Sommer dieses Jahres zu Hause und haben sich schon wieder recht gut eingelebt. Heute gilt es nun aber wirklich ernst mit nach Hause fahren. Wir geniessen die Fahrt durch den südlichen Schwarzwald, kaufen noch einige Sachen ein in Waldshut und fahren über die Grenze. Ist schon komisch mit dem Büssli wieder in der Schweiz zu sein. Zu Hause werden wir mit einem selbstgemachten Willkommensplakat von Markus' Göttibub Marco und einem feinen Raclette begrüsst. Auch in Hagendorn ist der Eingang mit Ballons geschmückt. Anscheinend freuen sich alle über unsere Rückkehr in die Schweiz. Auch wir freuen uns sehr wieder gesund zu Hause angekommen zu sein. Nun fängt der Ernst des Lebens wieder an...

 

 

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