James Bond- 007 jagt Dr. No

Story:

Weil einer ihrer Agenten auf Jamaika getötet wurde, wird James Bond (Sean Connery), britischer Agent vom Secret Service, mit dem neuen Auftrag bekannt gemacht. Er soll nach Jamaika reisen und sich dort mit den Leuten vertraut machen, die in der näheren Umgebung des getöteten Agenten gehaust haben. Durch einen Einheimischen Fischer wird Bond auf eine Insel aufmerksam, die strengstens bewacht zu sein scheint. Zusammen mit dem Fischer und einer Muschelsucherin (Ursula Andress) versucht er, hinter das Geheimnis und vor allem an Dr. No ranzukommen…

Meine Meinung:

Erfolgreicher Auftakt zu einer der erfolgreichsten Filmreihen der Welt. Nur die japanische Godzilla Reihe hat es ebenfalls auf über 20 Filme geschaut und wie auch dort kamen seit dem Entstehungsjahr 1962 immer neue Bond Abenteuer in die Kinos. Die Technik wurde immer besser, die Effekte immer raffinierter und diverse Darsteller versuchten, den smarten James Bond, tödlich und für Frauen unwiderstehlich, Trinker und Intelligenzbestie darzustellen. Man holte sich für den ersten Film Sean Connery, der seine Sache solide macht (obwohl ich mal davon ausgehe, dass er es in den nächsten Filmen besser macht). Der Film bietet schon für sein Alter einige tolle Actionszenen, typische Bond-Dialoge und einen interessanten Gegenspieler zu James Bond, der leider sehr schnell besiegt wird. Aber es war halt der erste Bond, den kann man nicht messen mit den späteren, zumal der Film nur eine knappe Million gekostet haben soll. Mit dem Film, der einen tollen Vorspann, exotische Kulissen, einen Hauch Erotik (die Dusch-Szene mit Ursula Andress) und diverse Drehorte bietet (gedreht wurde auf Jamaika und in einem Londoner Studio), brachte auch die Schweizerin Ursula Andress (Mountain Of The Cannibal God) als erstes Bond-Girl hervor und machte sie so berühmt.  Guter Film, kann man wirklich gut schauen und ich bin auf die weiteren Werke und die Weiterentwicklung der Figur und den kleinen, lieben Details sehr gespannt.

Dr. No

GB 1962

R: Terence Young

D: Sean Connery, Ursula Andress, Jack Lord, Joseph Wiseman

Laufzeit der dt. DVD: Ca. 104 Min.

Fassungen: Für Sammler gibt es nur eine „Lösung“: Den limitierten Koffer (Ultimate Edition) mit allen James Bond Filmen als Doppel DVD, alle neu restauriert in Bild und Ton (DTS) und vielen Extras! Dazu gibt es von jedem Film das Originalcover als Karte und ein Zertifikat. Die DTS Tonspur kam jedoch nur in vereinzelten Szenen (Vorspann, Explosionen etc.) zur Geltung. Trotzdem: Besser geht’s nicht.

Geschrieben von: MPAA

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James Bond 007- Liebesgrüsse aus Moskau

Story:

James Bond (Sean Connery) bekommt von seinem Chef (Robert Shaw) einen neuen Auftrag: Er soll in die Türkei, Istanbul reisen. Sie haben Informationen, wonach sich eine Russin, Tatiana, die in den Westen fliehen will, sich dort mit Bond treffen wird. Als Gegenleistung soll Bond dafür eine Dechiffriermaschine erhalten, falls Bond sie über die Grenze bringt. Doch dahinter steckt eine Falle und der Auftraggeber ist noch immer sauer, dass Bond Dr. No im ersten Film ausgeschaltet hat…

Meine Meinung:

Gilt noch heute als einer der besten Bond-Filme und wurde nur ein Jahr nach Die Jagd nach Dr. No gedreht, wieder mit Sean Connery, der diesmal selbstbewusster auftritt, was ja auch kein Wunder ist. Er drückt dem Helden James Bond mehr seine persönliche Note auf und wirkt sicherer. Man merkt dem Film, der bis auf wenige Ausnahmen realistisch inszeniert wurde (was sich im Verlaufe der Filme drastisch ändern sollte),  seinen politischen Hintergrund und der damals stattgefundene kalte Krieg an. Das macht den Film sehr spannend (muss damals natürlich noch spannender gewesen sein) und die Drehorte sind wieder extrem exotisch. Der grösste Teil des Filmes spielt in der Türkei und die Actionszenen können sich wie die spannende Story sehen lassen. Hervorzuheben ist eine Explosion von einem Hubschrauber und eine Verfolgungsjagd auf dem Meer mit einer tollen Aktion von Bond, wie er seine Gegner ausschaltet. Zwar ist das Finale nicht sonderlich actionbetont und der Handlanger nicht gefasst (und Bond weiss von diesem auch nichts), doch lässt das genug Spielraum für das nächste Bond-Abenteuer. Ich fühlte mich jedenfalls sehr gut unterhalten und mir gefällt der Film schon besser als sein Vorgänger (auch das russische Bond-Girl kann sich sehen lassen)! Da schaue ich gespannt auf den nächsten Teil Goldfinger.

O: From Russia With Love

GB 1963

R: Terence Young

D: Sean Connery, Daniela Bianchi, Pedro Armendariz, Robert Shaw

Laufzeit der dt. DVD: Ca. 116 Min.

Fassungen: Siehe „Die Jagd nach Dr. No. Auch diesmal kann die DTS Tonspur nur beim Vorspann und in den Actionszenen überzeugen.

Geschrieben von: MPAA

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James Bond 007- Goldfinger

Story:

James Bond (Sean Connery) wird von seinem Boss in den Urlaub geschickt, in den USA, Miami. Doch nicht ohne Hintergedanken: Bond soll einen Mann namens Auric Goldfinger überwachen, einen steinreichen Schweizer, der in vielen Ländern Goldreserve gelagert hat. Schon bald führt die Reise Bond in die Schweiz und dann wieder zurück in die USA, wo er dem unheimlichen Plan von Goldfinger (dieser will die Goldreserven in Fort Knox vernichten) auf die Schliche kommt…

Meine Meinung:

Auch der dritte Bond ist ein echter Kracher geworden und mindestens so gut wie sein Vorgänger! Sean Connery kann wie in der Rolle zuvor überzeugen, bekommt jedoch mehrfach Hilfe oder die Gegner stellen sich ziemlich blöd an. Zum ersten mal steht da ein hartnäckiger Gegner vor Bond, und das wirkte sich auch auf die Geschichte aus, die sehr spannend erzählt wird und in einem guten Tempo voranschreitet. Zudem bietet der Film, wie die meisten Bond-Filme, schöne Drehorte, diesmal aus der Schweiz (traumhaft schöne Einsamkeit, welche die Berge bzw. Alpen bieten könnten). Und der Aufwand war den Machern wieder anzusehen: Tolles Titellied, vermehrte Action (die Tricks, welche Bonds Wagen kann, teilweise etwas zu übertrieben, jedoch gehörten solche Szenen bei späteren Filmen immer mehr zum Standard, Schiessereien, Kampf gegen den Koreaner) und tolle Schauspieler (Connery wurde ja schon genannt, aber auch sein Gegenüber, der von Gert Fröbe gespielt wird, ist hervorragend) machen den Film sehenswert. Nur das Bond-Girl fand ich im Film, trotz den passenden Namens „Pussy“ eher schwach.

O: Goldfinger

GB 1964

R: Guy Hamilton

D: Sean Connery, Gert Fröbe, Honor Blackman, Shirley Eaton

Laufzeit der dt. DVD: Ca. 105 Min.

Fassungen: Siehe “James Bond jagt Dr. No“. Wobei diesmal die DTS Tonspur sehr gut zur Geltung kommt (Vorspann, Explosionen, allgemein in den Actionszenen).

Geschrieben von: MPAA

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James Bond 007- Feuerball

Story:

James Bond (Sean Connery) hat einen neuen Auftrag: Zwei Atombomben wurden gestohlen und die Erpresser, hinter denen die Phantom Organisation steckt, verlangt ein Lösegeld. Wenn nicht gezahlt wird, wird eine Stadt in den USA oder England zerstört werden. Bond hat nicht viel Zeit und macht sich auf den Weg.

Meine Meinung:

Auch dieser Bond Film gefiel mir ausserordentlich gut! Regisseur Terence Young führte zum letztem mal Regie und schickt Sean Connery in ein actionreiches Abenteuer, sodass die zwei Stunden wie im Fluge vergehen, los ist was immer und wie Bond wird es dem Zuschauer nicht langweilig! Sean Connery spielt hervorragend und auch die Bond-Girl(s) dürfen sich sehen lassen. Nur vom Gegner Nr. Zwei war ich ein wenig enttäuscht (viele Elemente kannte ich von den ersten beiden Austin Powers Filmen). Bin ja gespannt, wie es mit Nr. Eins und der Phantom Organisation weitergeht. Die Actionszenen sind sehr gut und diesmal hat Bond schon viele übertriebene Hilfsmittel, welche ihm zur Verfügung gestellt wurden (Auto mit Wasserwerfer etc.). Der Titelsong passt sich hervorragend den anderen Songs an und diverse exotische Drehorte, sensationelle Unterwasserszenen (u.a. mit Haifischen) und einige trockene, lockere Sprüche von Band trösten über das doch etwas schwache Finale hinweg! Sonst in allen Belangen klasse.

O: Thunderball

GB 1965

R: Terence Young

D: Sean Connery, Adolfo Celi, Claudine Auger, Luciana Paluzzi

Laufzeit der dt. DVD: Ca. 125 Min.

Fassungen: Siehe Goldfinger!

Geschrieben von: MPAA

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James Bond 007- Man lebt nur zweimal

Story:

Zwischen den Supermächten Russland und USA herrscht grosse Anspannung: Ein US-Raumschiff ist verschwunden und ebenso ein russisches Raumschiff. Beide machen sich gegenseitig verantwortlich und beide drohen mit Konsequenzen, einem dritten Weltkrieg steht nichts im Wege. In Wahrheit ist aber die internationale Einheit SPECTRE unter der Leitung von Ernst Stavro Blofeld (Donald Pleasence) dafür verantwortlich. James Bond (Sean Connery) wird nach Japan geschickt, um das Problem zu lösen.

Meine Meinung:

Dieser Bond-Klassiker mit Sean Connery (The Rock) hat mir sogar ein klein wenig besser gefallen als Im Angesicht des Todes, was für dazumal an den unglaublichen Effekten und Bauten lag (ich hätte beim Schauen nie vermutet, dass der Film von 1967 ist!!!) und an japanischen Drehorten bzw. spielt der Film ja die ganze Zeit über in Japan, und dieses Land fasziniert mich sehr, daher gibt dieses Bond-Abenteuer Pluspunkte! Sean Connery gibt einen guten Bond ab und als Bösewicht agiert Donald Pleasence (Halloween Filme, Die Fürsten der Dunkelheit, Phenomena, Zwei Stunden vor Mitternacht), der aber nur kurz am Ende zu sehen ist (und ein richtiger Endkampf hat gefehlt). Einiges wusste ich halt von der durchaus inteligenten und durchdachten Story schon wegen den Austin Powers Filmen! Am besten gefallen haben mir aber James Bond Sprüche, die Action-Szenen, die typischen Klischees (James Bond weiss einfach alles) und die hübschen Japanerinnen (am Ende im weissen Bikini) sowie die Einblicke in diese Kultur! Fazit: Auch der zweite richtige Bond Film hat mich überzeugt!

O: You Only Live Twice

Grossbritanien 1967

R: Lewis Gilbert

D: Sean Connery, Donald Pleasence, Akiko Wakabayashi

Laufzeit der dt. DVD: 111:54 Min.

Fassungen: Siehe "James Bond- Im Angesicht des Todes".

Geschrieben von: MPAA
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Im Geheimdienst ihrer Majestät

Story:

Agent 007, James Bond (George Lazenby) kommt in seinem neusten Auftrag wieder weit herum und zwar in die Schweiz. Auf der einen Seite soll er dort einen Fall lösen und den Schurken Blofeld, der die Menschheit mit einem Virus angreifen will, fangen, auf der anderen Seite hat sich Bond in Tracy, eine junge schöne Frau verliebt, welcher er vor einigen Tagen das Leben rettete. Das stellt Bond vor einige Probleme, nicht nur mit seinen Vorgesetzten…

Meine Meinung:

Der erste Bond-Darsteller-Wechsel wurde vorgenommen. Obwohl Sean Connery in den letzten Teilen immer sicherer wurde und richtig an Fahrt gewann, war mit Man lebt nur zweimal Schluss. George Lazenby, welchen ich nur aus dem HK Actionfilm The Man From Hong Kong kenne, trat an seine Stelle und machte das für seinen ersten Auftritt verdammt gut! Der kommt sehr souverän und vor allem sehr selbstsicher daher! Auf der anderen Seite wird dem Zuschauer auch eine andere Bond-Persönlichkeit präsentiert. Klar, die trockenen Sprüche sind geblieben, doch verliebt sich Bond tatsächlich in eine Frau, die ihm gewachsen ist und nehmen so Kritik von seinem Boss in Kauf! Und dann noch die Hochzeit am Ende (vielleicht etwas übertrieben), dass zeigt, dass Bond in diesem Film dem Zuschauer lebensnah verkörpert sein sollte. Das Ende ist dann halt auch sehr überraschend, aber irgendwie auch logisch, sonst hätte es keine weiteren Bond-Filme mehr geben können (ich fand das Ende daher klasse, da ich eh pessimistisch eingestellt bin). Von der Aufwändigkeit und den Action-Szenen her ist der Film einfach nur überwältigend! Es gibt tolle Kämpfe, Ski-Verfolgungsjagden (einmal darf auch eine „Puppe“ auf Skiern mehrere hundert Meter in die Tiefe stürzten), Explosionen, Lawinen, Schiessereien, Autoverfolgungsjagden etc. Es wird dem Fan alles geboten und Kohle war vorhanden. Immerhin löste man eine Lawine aus, bot diverse Helikopter, einen Seilbahn-Stunt und schöne Aufnahmen der Schweizer Alpen! Ein weiterer, sehr guter Bond-Film, vielleicht hat man es etwas zu genau genommen, die Figur anders darstellen zu wollen und die Laufzeit fand ich auch etwas zu lange, aber von den Actionszenen her und der starken Leistung vom neuen Bond George Lazenby darf man mehr als zufrieden sein.

O: On Her Majestys Secret Service

GB  1969

R: Peter Hunt

D: George Lazenby, Diana Rigg, Telly Savalas

Laufzeit der dt. DVD: Ca. 140 Min.

Fassungen: Siehe den vorletzten Bond!

Geschrieben von: MPAA

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Diamantenfieber

Story:

Der britische Geheimagent James Bond (wieder verkörpert von Sean Connery) kann seinen Erzfeind Blofeld endgültig den Graus machen, so scheint es. Bonds neuster Auftrag um Diamanten, welche in Südafrika bei Ausgrabungen verschwinden und verschollen bleiben, führt den Agenten zuerst nach Holland und schliesslich nach Las Vegas. Auf dem Weg dorthin wird jeder getötet, der Kontakt zu den Diamanten hatte und zwei sonderbare Killer sind schon auf den Fersen von Bond…

Meine Meinung:

Nach Im Geheimdienst ihrer Majestät war für den neuen Bond-Darsteller George Lazenby der Traum auf ein weiteres Abenteuer als Agent die Sache schon zu Ende, warum auch immer. Man holte sich Sean Connery, der seine Sache bis dahin eigentlich immer besser und souveräner machte und auch hier gibt es keinen Grund, den verlorenen Sohn nicht wieder willkommen zu heissen. Der Film beginnt sehr actionreich und mit der anscheinenden Ermordung von Bonds Erzfeind, doch das dem nicht so ist, ist leicht zu erraten. Die Story bietet wieder viel Abwechslung und tolle Actionszenen! James Bonds Sprüche sind einfach nur herrlich und in diesem Film hat er mehr als einmal auch nur Glück! Dennoch geht es eher realistischer zu und es werden einige Überraschungen geboten. Viele ähnliche Szenen aus diesem Film wurden ebenfalls in den Austin Powers Filmen parodiert. Das Bond-Girl ist nicht ohne, jedoch traf sie weniger meinen Geschmack, aber gut gespielt hat sie sowie der Rest der Darsteller. In Erinnerung bleiben sicher auch die komischen beiden, schwulen Killer, die ihre Widersacher sehr originell um die Ecke bringen und die Szenen und Dialoge beim Bestatter sind weitere Highlights des Filmes, ebenso das actionreiche Finale auf der Bohrinsel.

O: Diamonds Are Forever

GB1971

R: Guy Hamilton

D: Sean Connery, Jill St. John, Charles Gray, Lana Wood, Jimmy Dean

Laufzeit der dt. DVD: Ca. 115 Min.

Fassungen: Siehe die anderen Teile zuvor.

Geschrieben von: MPAA

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Leben und sterben lassen

Story:

James Bond (Roger Moore) hat einen gefährlichen Auftrag zu erfüllen: Drei Agenten wurden innert kürzester Zeit getötet und Bond soll nun herausfinden, ob da ein Zusammenhang besteht. Und tatsächlich scheint ein Voodoo-Kult darin verwickelt zu sein und Bond gerät selbst in grosse Gefahr…

Meine Meinung:

Erstes Bond Abenteuer mit Roger Moore, der damit Sean Connery ablöste und einen tollen Einstand feiern konnte. Und er macht seine Sache hervorragend, so als ob er schon Jahre dabei war. Auf alle Fälle hat er Sean Connery und dessen Art in den letzten Jahre gut einstudiert denn Moore wirkte sicher und souverän. Auch die Story hat mir gut gefallen. Denn dass gleich drei Agenten getötet werden (und man beachte die Art und Weise, vor allem die mit der Beerdigung!!!) ist nicht so einfach und zeigt, dass es Bond mit starken Gegner zu tun haben wird (dennoch bleibt er zu jeder Sekunde cool). Die Drehorte und das Voodoo-Zeugs geben dem Film ein exotisches Flair, welches dem Film extrem gut tut! Der Film ist ein toller Mix aus Agenten- sowie Actionfilm. Alles wechselt sich gut ab und die Dialoge sind herrlich, die Action stimmt und ist spektakulär in Szene gesetzt, vor allem die lang anhaltende Motorboot-Verfolgungsjagd und die Stunts sind für das Alter unglaublich sehenswert! Ein sehr unterhaltsames Bond-Abenteuer, bei welchem mir nur das Titellied nicht so lange in Erinnerung bleiben wird wie bei den Bond-Filmen zuvor.

O: Live And Let Die

Grossbritanien 1973

R: Guy Hamilton

D: Roger Moore, Yaphet Kotto, Clifton James, Julius Harris

Laufzeit der dt. DVD: Ca. 116 Min.

Fassungen: Siehe James Bond 007 jagt Dr. No.

Geschrieben von: MPAA

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Der Mann mit dem goldenen Colt

Story:

Eine goldene Kugel mit der Anschrift „007“ wird nach England geschickt, der Absender ist unbekannt! Das führt Agent James Bond (Roger Moore) nach Hong Kong, wo er den Auftragskiller Scaramanga (Christopher Lee) sucht, denn Bond und sein Boss gehen davon aus, dass jemand Scaramanga angeheuert hat, Bond aus dem Weg zu räumen…

Meine Meinung:

Ein weiterer, ganz starker Teil der Bond Reihe in welchem Roger Moore brilliert und wieder ist ein Höchstmass aus spannender Unterhaltung, toller Action und überzeugenden Akteuren zu bewundern. Roger Moore spielt einfach perfekt, mit viel Charme und immer einem trockenen Spruch auf den Lippen! Sein Gegenüber wird von Christopher Lee (The Bloody Judge) dargestellt, welcher ebenfalls sehr stark spielt! Der Film bietet genug Story um spannend zu wirken, tolle Sprüche, um unterhaltsam zu sein, gelungene Actionszenen, die erst gegen Ende übertrieben werden (der Auto-Stunt war so einer) und die Bootsverfolgungsjagd war ebenfalls klasse! Auch die Drehorte in Macau und Hong Kong boten viel Abwechslung, wie dies in jedem alten Bond Film der Fall war. Teilweise gab es aber wenig Überraschungen zu sehen und einiges war vorhersehbar (z.B. die geheime Station in HK, schon als der Typ auf der Fähre auf das gesunkene Schiff aufmerksam machte, dachte ich mir was in dieser Art, dass das Schiff in Wahrheit ein Versteck sei oder so, das gleiche am Ende bei der Knutschszene auf dem Boot, da wusste ich, der Kleinwüchsige würde noch auftauchen). Das Finale ist mal was anderes und kann sich sehen, tolle optische Täuschungen und spannend ist es allemal, auch wenn man natürlich weiss, wer gewinnen wird…

O: The Man With The Golden Gun

Grossbritannien 1974

R: Guy Hamilton

D: Roger Moore, Christopher Lee, Britt Ekland

Laufzeit der dt. DVD: Ca. 119 Min.

Fassungen: Siehe James Bond Jagt Dr. No. Nur dass die DTS Tonspur sehr gut ist wie ich meine.

Geschrieben von: MPAA

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Der Spion, der mich liebte

Story:

Mehrere U-Boote der Nato verschwinden. Der britische Geheimdienst setzt ihren Agenten mit der Nr. 007, James Bond (Roger Moore), ein, um den Fall zu klären. Doch auch der russische Geheimdienst mischt kräftig mit und schickt ihre Agentin (Barbara Bach), um die Drahtzieher und Hintermänner (u.a. Richard Kiel, Curd Jürgens, Caroline Munro) ausfindig zu machen…

Meine Meinung:

Eigentlich der erste Bond-Film, der bei mir nicht die gleichen positiven Gefühle hervorbrachte wie alle die andern Teile, welche ich jetzt zuletzt sah. Es spiel halt viel in U-Booten und Einrichtungen, verschiedene Länder, welche gezeigt werden, sind in diesem Film eher Mangelware (einmal Wüste und Ägypten sind die Highlights). Und die Rache-Story der russischen Agentin an Bond fand ich auch zu kitschig. Und das Finale hat mich enttäuscht, da die Entschärfung der Rakete einen richtigen Endgegner praktisch ersetzt hat und ich fand dies nicht wirklich spannend, da eh klar ist, dass Bond überleben wird und Curd Jürgens war relativ schnell am Ende, obwohl seine Leistung hervorragend war ebenso wie jene von Roger Moore. Einige seiner Sprüche in dem Film gehören wohl bisher zu seinen besten, einige male war ich wirklich sehr angetan und amüsiert davon. Er spielt wirklich klasse wie auch die Anderen Akteure. Richard Kiel als Beisser (im Original als Jaws) überlebt und kehrte in einem anderen Teil zurück, um Bond das Leben erneut schwer zu machen. Barbara Bach (The Big Alligator River) schlüpft in die Rolle der russischen Agentin und Caroline Munro, welche man aus einigen Genre-Filmen her kennt (Faceless, Maniac) spielt die rechte Hand von Curd Jürgens. Die Effekte-Szenen sind sehr aufwändig ebenso wie die Stunts- und Actionszenen (der Sprung auf Skiern und dann die Aktion mit dem Fallschirm ist einfach nur der Wahnsinn, der darauf folgende Bond-Song hätte auch etwas besser sein können, gefiel mir in den Teilen zuvor doch besser). Eine Autoverfolgungsjagd gefolgt von einem Helikopter, über Explosionen, Raketen, klasse Ski-Verfolgungsjagd zu Beginn und ein Kampf im Zug (erinnerte mich zu sehr an Liebesgrüsse aus Moskau), an Action und geilen Moore Sprüchen fehlt es dem Film nicht und jeder Bond-Fan sollte den Film unbedingt gesehen haben.

O: The Spy Who Loved Me

Grossbritannien 1977

R: Lewis Gilbert

D: Roger Moore, Barbara Bach, Curd Jürgens, Richard Kiel, Caroline Munro

Laufzeit der dt. DVD: Ca. 120 Min.

Fassungen: Siehe „James Bond jagt Dr. No“.

Geschrieben von: MPAA

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James Bond 007- Moonraker

Story:

Als eine US-Raumfähre, genannt der "Moonraker", entführt wird, bekommt Agent James Bond (Roger Moore) einen neuen Auftrag. Er soll herausfinden, wer dahinter steckt und wo sich Moonraker jetzt befindet. Er reist nach Kaliforniern, wo der Moonraker gebaut wurde. Dort trifft er auf den mächtigen Hausherren Drax (Michael Lonsdale), der James Bond am liebsten tot sehen möchte. Nach einigen "missglückten Versuchen" tun sich James Bond und Nasa-Expertin Holly Goodhead (Lois Chiles) schliesslich zusammen, um die schreckliche Wahrheit über Drax Plan herauszufinden. Die Reise führt über Venedig, Brasilien, dann in den Dschungel und sogar in den Weltraum.

Meine Meinung:

Mein zweiter Bond-Film mit Roger Moore aus dem Jahre 1979 ist, wie schon die anderen zwei Filme, die ich Anfang des Jahres guckte, ein wirkliches Meisterwerk, was damals die Filmwelt anbelangte. Für das Jahr 1979 hat man alles aus den technischen Möglichkeiten und dem Budget rausgeholt, viel Respekt! Der Film wird zu keiner Sekunde langweilig, denn die verschiedenen Drehorte und Locations wirken sich sehr abwechslungsreich und exotisch auf den Zuschauer aus. Und leider fehlt das den neuen James Bond Filmen. Roger Moore ist klasse und seine Sprüche regen zum Lachen und Schmunzeln an. Aber auch sein Gegenspieler, gekonnt verkörpert von Michael Lonsdale, kann überzeugen sowie dessen dritte Hand, Jaws oder in der dt. Fassung als "der Beisser" bekannt, dargestellt von Richard Kiel ist gut gelungen, auch wenn man etwas vorausahnen kann, dass der Bond am Ende helfen wird (im Vorgänger Bond Film soll Jaws viel böser sein). Der Film ist auch sehr aufwändig und actionreich, gerade in den vielen Actionszenen kommt das gut zur Geltung, ein Kampf auf einer Gondel, ein Kampf um einen Fallschirm in der Luft, ein Wasserkampf mit einer Anakonda, eine Verfolgungsjagd mit einem Motorbot mit Wasserminen und einem gigantischen Wasserfall, den Machern war nichts zu billig und nichts zu unmöglich, um es in den Storyverlauf einplanen zu können. Auch dieser Bond-Streifen konnte mich sehr gut unterhalten. 

O: Moonraker

Frankreich / Grossbritannien 1979

R: Lewis Gilbert

D: Roger Morre, Michael Lonsdale, Lois Chiles, Richard Kiel

Laufzeit der dt. Fassung: 121:11 Min.

Fassungen: Siehe "James Bond- Im Angesicht des Todes".

Geschrieben von: MPAA

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In tödlicher Mission

Story:

Ein britisches Spionageschiff sinkt vor der griechischen Küste. An Bord befand sich ein Lenkwaffen-Computer, hinter dem die Hintermänner jetzt her sind. Natürlich wird auch Agent OO7, James Bond (Roger Moore), eingesetzt, um den Lenkwaffen-Computer vor den Gegnern zu bekommen.

Meine Meinung:

Ganz geiler Bond mit einem hervorragenden und absolut souveränen Roger Moore, der einfach als Bond nicht mehr wegzudenken ist! Aufwändig, tolle Sprüche, abwechslungsreiche Action und viel Action machen den Film zu einem Highlight! Der Beginn ist untypisch und fast schon satirisch (mit dem Entsorgen im Kamin) und nach dem soliden Bond-Song folgen hinreissende Actionszenen, die abwechslungsreicher nicht sein könnten (das gleiche gilt für die Drehorte, Ski-Piste, unter Wasser, im Gebirge, kleine Stadt-Gassen…). Gerade die Wintersport-Action und die Auto-Verfolgungsjagd sind die Highlights unter den Actionszenen und der Stunt am Seil an der Bergwand und zwei fallende Puppen, welche Männer darstellen, die runter gestossen werden und natürlich absolut geile Bond-Sprüche (erinnert schon fast an einen Freddy Krüger, erledigt jemand und dann folgt ein Spruch). Auch die restlichen Darsteller sind gut gewählt. Einige Kritikpunkte ist der Hauptbösewicht, der nicht so böse wirkt und keine grosse Gefahr für Bond darstellt, und dass Bond am Ende im Team seinen Auftrag ausführt und nicht alles alleine macht. Ich finde in einem Bond muss er es alleine machen oder zusammen mit dem Bond-Girl, aber eine ganze Gruppe fand ich zu viel des Guten! Aber mal was Neues versucht. Bin sehr gespannt auf die nächsten Bond-Abenteuer…

O: For Your Eyes Only

GB / USA 1981

R: John Glen

D: Roger Moore, Carole Bouquet, Topol, Julian Glover

Laufzeit der dt. DVD: Ca. 120 Min.

Fassungen: Siehe James Bond jagt Dr. No.

Geschrieben von: MPAA

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Octopussy

Story:

009, Agent des britischen Geheimdienstes, wird in Berlin getötet. In seinem Besitzt befindet sich ein teures aber gefälschtes Relikt. Das ruft wiederum James Bond (Roger Moore), Agent 007, auf den Plan. Er soll herausfinden, wer dahinter steckt und kommt bald schon einem Prinzen Kamal Khan auf die Spur…

Meine Meinung:

Zwar reichlich mit Klischees bestückt, aber mal wieder herrlich abwechslungsreich, voller toller Actionszenen und amüsanten Bond Sprüchen. Ich muss nun auch sagen, nach diesen vielen Bond-Streifen, dass mir bis zu diesem Film Roger Moore als Agent 007 am besten gefällt, und das in jeder Hinsicht. Auch hier ist er klasse, weiss sich immer zu helfen (auch mit Glück oder Bekannten), immer einen lockeren Spruch auf den Lippen und so weiter. Die Actionszenen können sich wieder mal sehen lassen: Von Schiessereien bis hin zu Kämpfen auf einem Zug oder in hoher Luft auf dem Flugzeug am Ende (sehr gut gemacht, tolle Arbeit der Stuntmänner) oder Verfolgungsjagden mit primitiven Fortbewegungsmitteln oder per Auto, alles ist vorhanden und gut in Szene gesetzt. Die Darsteller können ebenfalls überzeugen, nur halt die Story ist etwas schwächer wegen vieler Klischees und einigen eher märchenhaften Szenen (Frauenharem, keine Männer erwünscht, die Endszene mit Bond). Auch am Ende bekommt Bond viel Unterstützung was mir etwas weniger liegt, finde seine Einzelaktionen viel besser aber zum Glück kommt ja dann noch die Szene mit dem Flugzeug.

O: Octopussy

GB / USA 1983

R: John Glen

D: Roger Moore, Maud Adams, Louis Jourdan, Kabir Bedi

Laufzeit der dt. DVD: Ca. 125 Min.

Fassungen: Siehe James Bond jagt Dr. No.

Geschrieben von: MPAA

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James Bond 007- Im Angesicht des Todes

Story:

James Bond (Roger Moore), der Geheimagent mit der Nummer 007, bekommt einen neuen Auftrag. Ein neuartiger, im Westen entwickelter Mikrochip ist in die Hände des KGB gefallen! James Bond soll der Sache nachgehen und trifft auf den Grossindustriellen Max Zorin (Christopher Walken)! Er reist dorthin und beginnt Nachforschungen anzustellen. Doch Max und seine Leibwächterin May Day (Grace Jones) sind nicht ganz unvorbereitet und leiten die nötigen Schritte ein...

Meine Meinung:

Mein erster, richtiger James Bond Film! Ich kenne nur GoldenEye, Der Morgen stirbt nie und Stirb an einem anderen Tag. Und nun habe ich zum ersten mal einen der wahren Klassiker der Reihe geschaut! Mein erster Bond! Natürlich habe ich viel gelesen, dennoch war ich sehr gespannt auf den Streifen und wurde nicht enttäuscht! Der Film von 1985 war der letzte mit Roger Moore als Bond. Ich kann daher keine Vergleiche liefern zu anderen Bond-Darstellern oder den älteren Filmen! Auf alle Fälle hat mir der Film gut gefallen! Sehr schöner Vorspann, tolle Darsteller und aufwändige Actionszenen bestimmen den Film, der zu keiner Sekunde langweilig wird! Schon der Anfang mit der Verfolgung auf der Skipiste ist sehr schön in Szene gesetzt! Was mir zusprach war vor allem Christopher Walken (Sleepy Hollow, God's Army 1 +2, True Romance, Dead Zone, The Sentinel) als Gegner von Bond! Ich finde ihn einen sehr guten Darsteller, und als Bösewicht gefällt er mir sehr gut. Auch die Nebendarsteller wie Grace Jones (Colt 38 Special Squad) oder Dolph Lundgren in einem Cameo sind schön anzusehen! Auch die Dialoge von Roger Moore und die vielen "James Bond Klischees" sind einfach erste Sahne! Die Actionszenen am Ende sind sehr durchdacht, neu und überzeugend! Es wird richtig spannend bis zum letzten Bild. Sicher 10x besser als die neuen James Bond Filme.

O: A View to a Kill

Grossbritannien / USA 1985

R: John Glen

D: Roger Moore, Christopher Walken, Grace Jones, Dolph Lundgren

Laufzeit der dt. DVD: 125:49 Min.

Fassungen: Der neue James Bond Koffer (= Ultimate Editions Agentenkoffer) dürfte für Fans ein reines Sammelstück sein! Alle Filme als Doppel DVD mit DD 5.1 / DTS und extrem viel Bonusmaterial! Das Teil hat aber kein Platz für den neusten Bond, Casino Royale. 

Geschrieben von: MPAA

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Der Hauch des Todes

Story:

Ein KGB-Agent will alle Mitglieder des britischen Geheimdienstes eliminieren, und beinahe gelingt es. Nur James Bond (Timothy Dalton), Agent 007, durchschaut das Spiel und kann eine Katastrophe verhindern. Die Hintermänner wollen ihre Feinde gegeneinander aufhetzen, das Gleichgewicht stören. Doch Bond ist ein hartnäckiger Bursche der nicht so leicht zu täuschen ist…

Meine Meinung:

Mit diesem Film wurde ein neuer Bond Darsteller eingeführt und ich bin ehrlich: Timothy Dalton macht keinen schlechten Job, aber sein Vorgänger macht es ihm auch sehr schwer bzw. Timothy Dalton tritt ein schweres Erbe an, da mir Roger Moore bisher als Bond am besten gefallen hat! Und die letzten Bond-Film waren klasse, der mit Christopher Walken gehört zu den besten und da kann Der Hauch des Todes einfach in keiner Weise mithalten. Die Story an sich fand ich wenig speziell und Bond kommt schnell dahinter. Zudem waren es arg wenige Bond-Sprüche, welche man hörte und kam wenig Charme auf. Auch die Bösewichte sind wenig spektakulär, auch wenn Jeroen Krabbé aus The Punisher mit an Bord ist. Die Action ist solide und der Film an sich trotz nicht sonderlich spannender Story nicht lahm und die Drehorte abwechslungsreich, aber halt doch eine ganze Stufe oder zwei) schlechter als die letzten Bond Film. Ich bin dennoch auf den nächsten und die Weiterentwicklung von Timothy Dalton gespannt.

O: The Living Daylights

Grossbritannien, USA 1987

R: John Glen

D: Timothy Dalton, Jeroen Krabbé, Joe Don Baker, Art Malik

Laufzeit der dt. DVD: Ca. 125 Min.

Fassungen: Siehe James Bond jagt Dr. No.

Geschrieben von: MPAA

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Lizenz zum Töten

Story:

James Bond (Timothy Dalton) und sein Freund Felix Leiter sind unterwegs an Felix Hochzeit. Doch Felix kommt zu spät an seine Hochzeit, denn ein Auftrag, das Schnappen des Drogenbarons Sanchez (Robert Davi), hat erste Priorität. In einer spektakulären Handlung gelingt es den beiden Agenten, Sanchez zu schnappen. Doch dieser wird später befreit und tötet Felix Frau und Felix selbst wird dabei schwer verletzt. Grund genug für Bond, persönlich Rache zu nehmen an Sanchez gegen den Willen seiner Auftraggeber…

Meine Meinung:

Der Film schien an den Kinokassen weniger anzukommen was vielleicht auch an höheren Altersfreigaben lag, denn für einen Bond-Film wird da eine ungewohnte Härte an den Tag gelegt (Kopf explodiert in einer Druckkammer, ein Mann wird von einem Haifisch angeknabbert…). Auf alle Fälle ist der Film nicht schlechter als sein Vorgänger, jedoch auch kau besser. Für Timothy Dalton, der gar nicht übel agierte, war der Bond-Spass mit diesen zwei Filmen allerdings schon vorbei. Und es sollte ganze sechs Jahre dauern, bis ein neuer Bond in die Kinos kommen sollte (von GoldenEye an kenne ich sogar die Bonds). Die erste Stunde des Filmes bietet solide Action, aber kaum mehr. Bond handelt auf eigene Faust und widersetzte sich Befehlen, was man bisher auch nicht sah. Ob solche Änderungen willkommen sind oder nicht ist sicherlich Geschmackssache, was man z.B. auch beim neusten Bond Film mit Daniel Craig sieht: Für viele ist es ein Segen, dass der Film ernst und anders wird, d.h. nicht wie die alten Bonds, für viele andere Fans hat diese Änderung dann mit Bond-Filmen kaum mehr was zu tun. Auf alle Fälle fühlte ich mich mit Lizenz zum Töten gut unterhalten. Die Bösewichte waren zwar klischeehaft, aber erfüllten ihren Zweck. Die Actionszenen sind solide und erst mit knalligen Szenen in der Fabrik und der Lastwagen-Verfolgungsjagd gewinnt der Film mehr an Pepp bzw. Fahrt. Diese Actionszenen waren toll und geben Pluspunkte! Doch an die älteren Bonds kommt Lizenz zum Töten leider nicht heran!

O: Licence To Kill

Grossbritannien / USA 1989

R: John Glen

D: Timothy Dalton, Robert Davi, Carey Lowell, Talisa Soto

Laufzeit der dt. DVD: Ca. 127 Min.

Fassungen: Siehe James Bond jagt Dr. No. DVD ab 16, sehr gute DTS Tonspur.

Geschrieben von: MPAA

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GoldenEye

Story:

Agent James Bond (Pierce Brosnan) und Agent 006 (Sean Bean) wollen einem Russen (Gottfried John) das Handwerk legen, doch Agent 006 wird vom Russen erschossen. Dieser agiert jedoch nur im Auftrag eines im Hintergrund stehenden Schurken, den Bond sehr gut kennt. Diese bringen das Waffensystem „Goldeneye“ in ihre Gewalt und wollen damit London zerstören. Bond soll mehr darüber in Erfahrung bringen…

Meine Meinung:

Sechs Jahre hat es gedauert, bis Agent 007 wieder in die Kinos kam. Daran Schuld hatte das letzte Bond-Abenteuer, der in den Kinos floppte. Es hiess also für Timothy Dalton nach nur zwei Abenteuern Bye, Bye. Pierce Brosnan sollte den neuen Bond verkörpern und Regie führte Martin Campbell (Die Flucht aus Absolom). GoldenEye war übrigens der erste Bond-Film, welchen ich gesehen habe, was schon ganz lange her ist. Und der Film interessierte mich damals nicht, was auch für die ganze Bond-Reihe galt, irgendwie fehlte das Interesse, und ich schaute nicht über den Tellerrand weg, wobei es in diesen Regionen noch so viele tolle Filme zu finden gibt. Aber ich schweife ab. Film nun seit vielen Jahren wieder geschaut und muss sagen, dass der Film NICHT an die alten Bonds anknüpfen kann, was die Qualität und vor allem den Charme angeht. Die Action ist an sich sehr gut in Szene gesetzt und vor allem altmodisch, es kracht ordentlich und obwohl es auch einige sehr übertriebene Actionszenen hat (mit dem Flugzeug zu Beginn) gibt es an dieser nichts auszusetzen. Meist ist auch was los d.h. lahm wird es kaum und von den Darstellern gefallen mir vor allem Sean Bean (The Hitcher), in meinen Augen heute ein recht angenehmer Mainstream-Schauspieler. Auch der Deutsche Gottfried John kann als Russischer General überzeugen, die Story bleibt damit alten Bond Filmen treu, die Russen sind mal wieder die Bösewichte. Pierce Brosnan selbst kommt sicher nicht an Moore / Connery ran, ist aber sichtlich bemüht und macht es ganz ordentlich, ein paar nette Sprüche gibt es auch („Ohne Top?“). Famke Janssen ist nur mittelmässig, kommt zu übertrieben sadistisch daher, macht aber eine gute Figur in der Uniform. Sollte es mal ein Ilsa Remake geben sollte man sie anfragen! „Q“ und Miss Moneypenny werden noch immer von den gleichen Darstellern verkörpert, was Pluspunkte gibt. Doch die neue Figur „M“, gespielt von Judi Dench, halte ich für total fehlplaziert und sehr unsympathisch. Passt überhaupt nicht zu einem Bond. Brosnan fehlt im Allgemeinen noch das Charisma und es gab zu wenig typische Bond-Sprüche, die Story ist ein alter Hut jedoch wird, hinsichtlich den exotischen Drehorten, kaum was Spezielles geboten, was sehr schade ist. Das war immer interessant zu sehen, wohin es Bond verschlägt, an welche Ecken der Welt, doch in GoldenEye hat diese Tatsache kaum mehr Bedeutung. Die restlichen Brosnan Bonds habe ich alle früher mal im TV geschaut, weiss jedoch nicht mehr viel. Mal schauen wie ich sie beim zweiten Mal schauen finden werde. Sicher ist schon mal, dass ich GoldenEye von den neuen Bonds immer am besten fand. Ob es so bleiben wird? Werde ihr schon noch sehen…

O: GoldenEye

Grossbritannien / USA 1995

R: Martin Campbell

D: Pierce Brosnan, Sean Bean, Famke Janssen, Judi Dench

Laufzeit der dt. DVD: Ca. 124 Min.

Fassungen: Siehe James Bond jagt Dr. No. Die DTS Tonspur ist hervorragend.

Geschrieben von: MPAA

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Der Morgen stirbt nie

Story:

Mediengott Elliot Carver (Jonathan Pryce) bringt die Länder Grossbritannien und China gegeneinander auf. Der Spezialagent 007, James Bond (Pierce Brosnan) soll einen dritten Weltkrieg verhindern. Ebenso die chinesische Agentin (Michelle Yeoh).

Meine Meinung:

So, von diesem Bond abgeht es bergab. Schon der Vorgänger war ja nicht vergleichbar mit den alten Bonds, aber dieser hier bietet echt nicht mehr viel. Zwar kracht es ordentlich und die Action ist solide und einige Sprüche vom Brosnan sind ganz lustig, aber das war es dann auch schon. Rollen wie Teri Hatcher (aus Desperate Housewives) oder Michelle Yoeh (Police Assassins) werden ihren Fähigkeiten absolut nicht gerecht, Judi Dench ist unsympathisch wie immer und die Bösewichte sind mehr als klischeehaft (der blonde Deutsche) und einfach nur unglaubwürdig, schlecht und ohne 1% Charisma. Zudem hat der Film absolut keine Spannung, kaum exotische Drehorte, es fehlt das typische Bond Gequatsche, der Titelsong ist mies und im Mittelteil gibt es arg viele Längen! Nur mit Vorsicht geniessen und leider nur ein mittelmässiger, solide inszenierter US-Actionfilm.

O: Tomorrow Never Dies

Grossbritannien / USA 1997

R: Roger Spottiswoode

D: Pierce Bronsan, Jonathan Pryce, Michelle Yeoh, Judi Dench, Teri Hatcher

Laufzeit der dt. DVD: Ca. 114 Min.

Fassungen: Seihe Teil eins!

Geschrieben von: MPAA

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Die Welt ist nicht genug

Story:

Durch einen fiesen und geplanten Bombenanschlag im Hauptquartier des britischen Geheimdienstes kommt der Öl-Millionär Sir Robert King ums Leben. M beauftragt James Bond (Pierce Brosnan), der Agent mit der Nr. 007, die Hintermänner zu schnappen. Aber dazu muss er erst herausfinden wer hinter dem Attentat steckt und soll auch Kings Erbin Elektra (was für ein bescheuerter Name) vor Terroristen schützen…

Meine Meinung:

Besser als der letzte Bond, aber bei Leibe auch kein Meisterwerk und von einem Vergleich zu den alten Klassikern will ich erst gar nicht sprechen. Gut ist die Action, denn es kracht ordentlich und man versuchte Action nach alter Schule zu drehen. Also richtige Explosionen und nicht zu übertrieben. Vor allem die Verfolgungsjagd kann gut überzeugen, ebenso das tolle Bond-Lied und Pierce  Brosnan ist solide, einige Sprüche nicht übel. Doch die Story an sich ist schwach, nicht spannend und es hat keinen Charme und keine exotischen Drehorte. Zudem sind die restlichen Darsteller sind besonders und auch Bonds Gegner sind schwach und haben dümmliche Namen (wer zur Hölle ist auf den Namen Elektra gekommen?! Die Person, welche den Vorschlag brachte hätte ich glatt gefeuert). Auch eine Denise Richards überzeugt eher durch ihre Figur als durch ihre Darstellerleistung, aber sie kannte man zu dem Zeitpunkt wegen den Filmen Wild Things sowie Starship Troopers, also ein kluger Zug, sie als Bond-Girl zu präsentieren! Kann man mal schauen, aber für meinen Geschmack nur durchschnittliche, nicht besondere Actionware ohne wirkliche Höhepunkte!

O: The World Is Not Enough

Grossbritannien / USA 1999

R: Michael Apted

D: Pierce Brosnan, Denise Richards, Sophie Marceau, Robert Carlyle

Laufzeit der dt. DVD: 122:54 Min.

Fassungen: Siehe die anderen, vorderen Teile. Die DTS Tonspur ist hervorragend!

Geschrieben von: MPAA

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Stirb an einem anderen Tag

Story:

Nachdem sich der britische Geheimagent James Bond (Pierce Brosnan) alias 007 einige Monate in Gefangenschaft aufhielt, unfreiwillig, versteht sich, wird er nun gegen Zao (Rick Yune) getauscht. Daher findet M (Judi Dench) dass Bond nach Folter geredet hat. Er wird gefangen genommen, kann aber entkommen. Er fängt an, auf einige Faust zu ermitteln. Sein Ziel:  Zao aufspüren und herausfinden, wer ihn verraten hat. Bond zeiht es auf eine Insel, wo sich Zao  aufhalten soll.  Dort begegnet er der bezaubernden Jinx (Halle Berry). Nach einer Nacht voller Action ist Jinx plötzlich verschwunden. Sie ist ebenfalls auf der Suche nach Zao. Beide kommen der Wahrheit immer näher.

Meine Meinung:

Ich kenne nur wenige James Bond- Filme, und zwar nur die drei letzten, die alten Filme sind sicher gut, ganz ohne Frage, aber die kenne ich nicht. Um den neuen Bond wurde einen ganz schönen Rummel gemacht, vor allem in den Medien. Da war es eigentlich klar, dass ich mir den anschauen gehe. Der Film ist nicht schlecht und unterhält sehr gut, halt ein echter Blockbuster. Pierce Brosnan spielt wie immer sehr gut, daher war es schade, dass man ihm für den neuen Bond austauschte. Was mir gut gefallen hat, waren die Bösewichte. Gustav Graves nimmt man den Obermacker ohne Probleme ab und auch Zao sieht mit seinem verunstalteten Gesicht voll cool aus. Auch Oscar Preisträgerin Halle Berry (Passwort: Swordfish) spielt eine gute Rolle und sie braucht sich hinter 007 nicht zu verstecken. Doch hier sehe ich ein Problem! Bond wird fast zur Nebenfigur und in den Hintergrund gedrückt. Änderungen sind eine gute Sache, aber man muss sich an die Regeln der Reihe halten. Dann hätten wir ja noch Rosamund Pike, die auch ein richtiges Miststück (Jinx nennt sie im Film Bitch) spielt, und sie gefällt mir eigentlich viel, viel besser als Halle Berry, diese sieht zwar auch sehr gut aus, sie ist aber nicht mein Typ. Was auch noch gut ist, sind die neuen und vielen witzigen Dialoge. Für viele Lacher ist allerdings auch gesorgt. Was bei mir negativ aufgestossen ist, ist Madonnas (Hat auch einen kurzen Auftritt im Film) Soundtrack, der nun überhaupt nicht zum Film passt. Was ich aber sonst total schade fand, sind die sehr schlechten digitalen Effekte, mehrmals sah man deutlich, dass da alles nur aus dem PC kommt. Ein Blinder hätte das sehen können, so z.B. die Szene mit der Welle.  Es hat eben zu viele Effekte, so wie bei Star Wars Episode 2. Zudem wirkt der Film sehr unrealistisch und hat zu viele Unglaubwürdige Elemente drin (Unsichtbares Auto). Aber die restlichen Effekte sind alle in Ordnung und die Szenen mit dem Ice Palast sind super und auch für Action ist gesorgt, auch am Anfang oder auch die ganze Action am Ende. Für Bond und Action Fans ist dieser Film Pflicht, alle anderen so wie ich, können auch mal einen Blick riskieren.

O: Die another Day

USA/Grossbritanien 2002

R: Lee Tamahori

D: Pierce Brosnan, Halle Berry, Rosamund Pike, Rick Yune, Will Yun Lee, Lawrence Makoare

Laufzeit der dt. und ungeschnittenen Kinoversion: 134 Minuten.

Fassungen: Die MGM Special Edition lohnt sich! Film ist uncut und die Quali dürfte sehr gut sein! Alle Bons Fans sollten aber den neuen Bond Koffer kaufen! 

Geschrieben von: MPAA

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James Bond 007- Casino Royale

Story:

Vorgeschichte zu allen anderen “James Bond” Filmen, in denen 007 sich seine Lizenz zum Töten erst verdienen musste. James Bond (Daniel Craig) verdient sich seinen Status und bekommt von „M“ (Judi Dench) seinen Status, obwohl man nach einem Job von Bond, er zerlegt eine ausländische Botschaft und erschiesst einen Verdächtigen, nicht gerade sehr angetan ist. Doch Bond lässt sich nicht lumpen und beginnt seinen Auftrag, der ihn zunächst auf die Bahamas und schliesslich nach Montenegro führt, wo er dem bösen Le Chiffre (Mads Mikkelsen) begegnet…

Meine Meinung:

Dieser neueste Bond-Streifen, der die Vorgeschichte des Agenten erzählt, wurde von vielen Fans und auch der Presse, vor allem der englischen Presse, sehr skeptisch aufgenommen. Das liegt zum einen daran, dass wir hier nicht den typischen Bond haben, wie man es von den unzähligen, älteren Streifen gewöhnt ist. Zudem sahen viele in Daniel Craig ein Weichei und einen Schwächling, vor allem die englische Presse. Ich habe leider nicht viele Bond Filme gesehen, aber Casino Royale ist sicher besser als der letzte Bond-Film, kommt aber nie und nimmer an die älteren Werke heran. Casino Royale ist höchstens zum 1x Schauen gelungen, mehr nicht. Daniel Craig spielt zwar nicht übel und hat ja auch die meisten seiner Actionszenen selbst gedreht (so sagt man), aber er wird von seinem Gegenspieler, dargestellt von Mads Mikkelsen (Adam’s Apples), glatt an die Wand gespielt. Der Film bietet von Beginn an sehr viel Action, und diese Szenen sind echt nicht schlecht geworden, vor allem weil man versuchte, Actionszenen nach der alten Schule zu drehen. So ist die erste Stunde sehr schnell vorbei. In der zweiten Stunde kommt dann das recht spannende Pokerspiel zum Einsatz, welches aber nicht so endet, wie ich es mir erwünschte. Zwischendurch kommt auch mal eine recht blöde und übertriebene Szene, so als Bond einen Herzstillstand erleidet, weil er vergiftet wurde. Oder als ein Darsteller aus der dt. Serie Balko auftaucht. Dann, so denkt man, folgt der Schluss mit den für eine 12er Freigabe recht harten Folterungen, und dann wird der Film plötzlich extrem schlechter, als Mads Mikkelsen so schnell und unerwartet den Löffel abgibt (und das durch die Mithilfe Dritter). Was danach folgt, hätte man sich sparen können oder um einiges kürzen sollen, denn der Film ist eigentlich so gut wie fertig und es folgen 30 Minuten Love-Story und lahmes Gequatsche, um dann nur am Ende ein „Gag-Ende“ reinzudrücken. Das war sehr schwach! Ich sags mal so: Eben besser als der letzte Bond, aber im Vergleich qualitativ nie so gut wie die allen Streifen. Aber auch einen Goldeneye fand ich da noch besser…

O: Casino Royale

UK / Tschechien / Deutschland / USA

R: Martin Campbell

D: Daniel Craig, Mads Mikkelsen, Eva Green, Jeffrey Wright

Laufzeit der dt. DVD: Ca. 139 Min.

Fassungen: Mir lag nur die dt. Einzel-DVD vor, die kaum zu Glauben ab 12 Jahren freigegeben wurde, trotz Folterszenen und dergleichen, aber wie gesagt: Ist halt ein bekannter Filmtitel mit einem grossen Label, das muss man bei der Freigabe berücksichtigen!? Das Bild ist gut, Ton ebenso, Extras gibt es keine.

Geschrieben von: MPAA

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