15. Mai 2002 |
Sandra |
Die
Detektive Aladin und Seyli

Aladin, der dressierte Delfin, war der
beste Freund von Seyli dem Pudel. Aladin und Seyli gehörten dem
zwölfjährigen Jungen Danny. Einmal sah Aladin aus der Ferne, wie ein
paar kräftige Männer mit einem grossen Schiff aufs offene Meer fuhren.
Aus Lust und Laune schwamm er ihnen einfach hinterher. Er machte sich ein
Spiel daraus, mit dem Schiff um die Wette zu schwimmen. Nach kurzer Zeit
hatte er das Schiff schon mehrere Meter überholt. Plötzlich bemerkte er
am Bug des Schiffes einen grossen Pfeil. Sofort wurde ihm klar, dass es
sich um ein Walfängerschiff handeln musste und die Männer bestimmt
nichts Gutes im Schilde führten. Er schwamm, so schnell wie er nur
konnte, zurück ans Ufer, damit er Seyli warnen konnte.
Seyli machte gerade einen gemütlichern
Strandspaziergang.
Aladin erklärte Seyli, was auf dem Meer
los war. Sofort rannte Seyli los, um Danny zu suchen. Als er ihn in seinem
Zimmer gefunden hatte, zerrte er ihn bellend ans Ufer, damit Danny sehen
konnte, dass Walfänger ihr Unwesen trieben. Zuerst war Danny gar nicht
bewusst, was Seyli ihm zeigen wollte. Erst als Aladin blitzschnell auf das
Walfängerschiff zu schwamm, wurde Danny klar, was die klugen Freunde ihm
mitteilen wollten. Danny rannte so schnell wie er nur konnte zu seiner
Mutter, um ihr von dem Walfängerschiff und den grausamen Männern zu
erzählen.
"Das darf doch nicht wahr
sein!" sagte Dannys Mutter Mary und griff sofort zum Telefon, um die
Polizei zu alarmieren. Am nächsten Tag lasen Danny und seine Mutter die
Story über die Verhaftung der kriminellen Walfänger in der Zeitung. Die
Walfänger wurden schon lange gesucht und die Belohnung von 500 Euro
bekamen Danny und seine Mutter.
Aus seinem Anteil kaufte Danny für
Seyli einen Hundeknochen und für Aladin einen riesigen Fisch. |
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16. Mai 2002 |
Songül |
Tante
Amandas Kopfgeschichten

Tante Amanda kann träumen. Sie
träumt von fliegenden Schweinen, singenden Apfelbäumen und sprechenden
Hunden. Jede Nacht träumt sie. Immer träumt sie andere Geschichten.
Am Morgen steht sie auf und sie denkt:
"Warum warten meine Kopfgeschichten in meinem Kopf?" Sie hat
eine Idee. Nachher schüttelt sie ihren Kopf. Und alle Geschichten
fallen auf den Boden. Dann holt sie einen Jutesack, eine Schaufel und
einen Besen. Sie füllt diesen Jutesack.
Sie hat gesagt: "Es ist halb
acht. Ich muss schnell in die Schule gehen." Sie will vor allen
Kindern in der Schule sein. Und sie fährt in die Schule. Sie ist um
zwanzig vor acht in der Schule. Sie geht mit dem Jutesack in die Klasse.
Sie spricht mit der Lehrerin und gibt ihr diesen Jutesack voll von
Geschichten. Dann fährt sie nach Hause. |
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17. Mai 2002 |
Simon |
Das
Bachdrama

26.5.87
Zeit: 15.10 Uhr
Es war Schulschluss.
Heinz, Daniel und Ueli liefen zusammen nach Hause. Auf dem Weg fragte
Daniel die anderen, ob sie noch heute zum Zagg gehen könnten. Die
anderen waren einverstanden und machten eine Zeit ab. Um 15.25 Uhr
trafen sie sich bei Daniel. Danach fuhren sie mit dem Velo zum Zagg zum
Bachkiesfänger. Sie stellten die Velos ab und gingen zum Bach hinunter.
Ueli wollte den Bach hinauf laufen bis zum grossen Wasserfall. Daniel
und Heinz waren einverstanden.
Jetzt wurde es richtig spannend. Der Bach wurde immer wilder und
steiler. Viele kleine Wasserfälle über Felsen mussten sie bezwingen.
Nach langem Lauf und Kletterzeit waren sie endlich beim Wasserfall. Alle
drei staunten über diesen spektakulären, grossen und schiefrigen
Wasserfall. Viele Gesteinsbrocken und Holzstücke schwemmte der Bach
über diesen Wasserfall hinab. Ein Naturspektakel. Neben dem Wasserfall
hatte es einen kleinen Grasstreifen mit Sträuchern. Sie kamen auf eine
Idee. Sie wollten diesen Grasstreifen hinauf klettern und den grossen
Wasserfall bezwingen und so zum Weiler Matug gelangen. Sie waren
einverstanden.
Sie fingen an zu klettern. Alles ging gut. Daniel war an der Spitze. Er
sagte zu den andern: "Wir sind gleich oben!" Aber sie hatten
Pech. Als sie oben waren, war vor ihnen eine undurchdringliche Wildnis.
Der Bach wurde immer enger und kam in ein rund zwei Meter breites
Felstobel. Daniel wurde es unheimlich. Ueli beschloss weiter zu gehen.
"Vielleicht schaffen wir es noch!" Sie kletterten vorsichtig
weiter. Eine Weile gab es keine Probleme.
Aber auf einmal rutschte bei Ueli die Erde in den wilden und reissenden
Bach ab. Er konnte sich noch knapp an einer Wurzel fest halten. Daniel
zitterte vor Angst schon richtig in den Beinen.
Sie konnten nicht mehr zurück, denn den Wasserfall hinab steigen wäre
absolut lebensgefährlich! Sie waren eingeschlossen. Niemand konnte
Hilfe holen. Schreien würde auch nichts nützen in dieser Gegend.
Daniel fing an zu weinen. Der Bach toste unter ihnen sehr gefährlich.
Aber eine Variante hatten sie noch: Die steile Dreckwand hinauf
klettern. Aber das war gar nicht so einfach! Allerdings, eine andere
Variante hatten sie nicht. Sie kletterten also mühsam hinauf. Zum
Festhalten hatte es fast nichts! Nur ein paar kleine Wurzeln. Mehrere
Male rutschten sie immer wieder hinab.
Das war eine sehr lange Kletterpartie. Sehr gefährlich. Aber zum Glück
schafften sie es gerade noch. Und so kamen sie auf eine Wiese unterhalb
von Matug.
Sie sagten zueinander, dass sie das nie mehr machen! Sie liefen hinab
zum Zagg, holten ihre Velos und fuhren dann nach Hause. |
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17. Mai 2002 |
Corina |

Die Geschichte fing am 1.08.1900 an.
Familie Hugo hatte ein Restaurant, das hiess Sternschnuppe. Sie hatten
jeden Tag sehr hohe Einnahmen. Eines Tages kam ein alter Mann und er
hatte eine Kiste bei sich. Auf dem Deckel der Kiste stand Käpten Flint.
In der Kiste befanden sich sehr viele gestohlene Wertsachen. Das wussten
sie aber nicht. In der Gaststube trank er dann sehr viel Bier und
Branntwein. Am nächsten Tag kam er wieder in die Gaststube und trank
wieder nur Bier und Branntwein usw. Eine ganze Woche lang. Am achten Tag
war er immer noch hier, er trank und trank, bis er den Bauch voll hatte
und aufs WC musste. Flint war noch nicht bei der Türe angelangt, da
fiel er ohnmächtig zu Boden.
Der Wirt hatte zwei Söhne. Er rief seinem ältesten Sohn, der Arzt
lernte. Er wusste sofort, was er machen musste. Derweilen sagte er
seinem Vater, er (der Vater) solle ein Becken und die Arzttasche holen.
Der Vater trödelte nicht lange und war in zwei Minuten schon wieder zur
Stelle. Der Sohn des Wirts nahm ein Messer aus der Arzttasche und
schnitt Flint in eine Blutader, so dass das Blut in das Becken floss.
Nach einer Weile nähte er die Schnittwunde wieder zu. Er und sein Vater
trugen Flint in sein Bett, damit er sich ausruhen kann. Den Rest des
Tages war das Restaurant geschlossen.
Als am nächsten Morgen der jüngere Sohn des Wirts zu Flint ging, um zu
sehen, wie es ihm geht, war er schon wach aber noch etwas verschlafen.
Der Junge fragte, ob es ihm gut geht und ob er etwas zum Essen möchte.
Darauf antwortete Flint, dass er einen Kübel Bier und einen Kübel
Branntwein möchte. Jim, so hiess der Junge, ging zu seinem grossen
Bruder und fragte, ob Flint Bier und Branntwein haben dürfe. Sein
Bruder Joe ging nach dem Gespräch mit seinem Bruder Jim hinauf zu
Flint. Joe sprach sehr lange mit Flint. Nachdem Joe Jim gesagt hatte,
was er Flint bringen kann, ging er zu seinem Vater und sagte, dass Flint
keinen Branntwein und kein Bier bekommen darf. Dann ging er fort. Jim
brachte Flint das Essen und nachdem Flint gegessen hatte, vertraute er
Jim noch ein Geheimnis an.
Das Geheimnis lautete so: Er wühlte in der Kiste von Tom dem
Gefürchteten. Flint war der erste, der sich gewagt hatte, in den Sachen
von Tom zu wühlen. Tom erwische ihn dabei. Aber Flint hatte keine Angst
vor Tom und weil er Tom besiegt hatte, bekam er die Karte. "Ich
weiss, dass ich nicht mehr lange leben werde darum gebe ich dir die
Karte Jim."
Jim nahm die Karte entgegen und verstaute sie in seiner Hosentasche,
dann ging er hinaus. Sein Vater fragte ihn, was er so lange bei Käpten
Flint gemacht habe. Jim antwortete nicht auf die Frage seines Vaters,
sondern ging einfach in sein Zimmer. Am Abend, als alle im Bett waren
und fest schliefen, stand Jim auf und schlich aus dem Haus. Dabei wurde
er von einem Gangster beobachtet. Dem Gangster passte das gar nicht in
seinen Plan, denn er wollte gerade beim Restaurant Sternschnuppe
einbrechen, weil er wusste, dass Käpten Flint dort krank im Bett lag
und er sich nicht wehren konnte. Aber wenn Jim in der Nähe war, konnte
er nicht einbrechen. Der Einbrecher wusste eben auch von der Karte, aber
er wusste nicht, dass Jim sie jetzt hatte und darum wollte er unbedingt
zu Flint, um ihn im Schlaf zu überraschen. Zuerst musste Jim aber aus
dem Weg!
Jim ging los, um die Postkutsche zu erreichen. Dabei bemerkte er, dass
seine Katze auf etwas starrte und erst dann bemerkte Jim, dass ein
Bandit beim Haus zu stand. Jim bekam es mit der Angst zu tun, aber er
rannte nicht schreiend davon, wie gewisse Knaben aus seiner Klasse, er
ging langsam weiter und versteckte sich hinter einem Gebüsch. Der
Gangster wartete noch eine Weile und machte sich dann ans Werk. Jim
beobachtete ihn und rührte sich nicht von der Stelle hinter dem
Gestrüpp. Die Türe war ja offen und so kam der Bandit schnell in das
Haus.
Jim hatte einen Plan! Er schlich dem Bandit nach und als auch Jim
drinnen war, schloss er die Türe wieder. Er ging ins Zimmer seiner
Eltern und weckte sie. Jim wollte Ihnen gerade erklären, wieso er sie
geweckt hatte, als er auf einmal kräftig durchgeschüttelt wurde. Erst
jetzt merkte er, dass es nur ein Alptraum war.
Er schlug die Augen auf und sah seiner Mutter ins Gesicht. Noch etwas
verschlafen kam er zum Morgenessen und erzählte die ganze Geschichte,
die er geträumt hatte, noch einmal.
In der Schule mussten die Schüler einen Aufsatz schreiben. Jim schrieb
darauf einen VIER- seitigen Aufsatz. |
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22. Mai 2002 |
Stefan
W. |

24.12.01
Zeit: 18.55
Es war Heilig Abend. Meine Mutter, Daniel und ich, wir drei waren am
Heilig Abend in der Kirche. „Gehet hin und bringet Freude und
Friede!“, sagte Pfarrer Salcher und die Orgel fing an zu spielen. Als
ich zu Hause ankam, ging ich sofort in die Küche und half meinem Vater
beim Belegen der Brote. Thomas deckte den Tisch. Und als meine Mutter
und Daniel nach Hause kamen, assen wir zusammen die belegten Brote. Als
alle satt waren, gingen wir in die Stube und sangen ein paar
Weihnachtslieder. Danach durften wir unsere Geschenke auspacken. Als ich
mein Geschenk öffnete, kam ein Ladegerät zum Vorschein. Als nächstes
eine Fernsteuerung und zum Schluss das Hauptgeschenk. Es war ein Schiff.
„Florida # 26“ hiess es. Ich war ausser mir vor Freude und packte es
sofort aus. Leider musste man ein paar Sachen noch selber bauen. Ich
trug mein Schiff in den Bastelraum und stellte es auf. Als ich wieder
heraufkam, ging ich sofort ins Bett.
25.-26.12.01
Am 25. waren wir bei den Verwandten und am 26. hatte ich erstens
Namenstag und zweitens kam mein Götti zu Besuch.
27.12.01
Zeit: 10.00
Mein Schiff war gerade fertig gebaut worden. Mir wurde langweilig und
ich beschloss, eine kleine Velofahrt zu machen. Als ich am COOP
vorbeifuhr, bemerkte ich eine Anzeige worauf stand:
Am
1.3.01 um 14.00 wird ein Schiffrennen statt finden.
Wo: Plattis beim Tankgraben.
Teilnehmer müssen älter als 10 Jahre sein.
Wir hoffen auf zahlreiches Erscheinen.
Racing-Modelbau
in Sevelen
|
Als
ich das sah, schrieb ich das Nötigste auf einen Zettel und fuhr wieder
nach Hause.
1.3.01
Zeit:13.30
Es war soweit. Die letzten Vorbereitungen
waren abgeschlossen. Viele Leute standen am Ufer. Als ich aus dem Zelt,
worin alle Schiffe lagen, heraus kam, sah ich meine Gegner. Nummer 1 hiess
Heinz Ketchup, Nummer 2 hiess Barilla Spaghetti, Nummer 3 hiess Hilcona Spätzli,
Nummer 4 hiess Chirat Gurke und Nummer 5 hiess Aproz Mineral. Doch Aproz
war nicht da. Ich vermutete, er sei auf dem WC. Aber Aproz war gar nicht
auf dem WC sondern irgendwo anders. Doch das wusste ich nicht. Plötzlich
kam ein Mann und sagte: „Ihr dürft jetzt eure Schiffe holen.“ Als wir
sie ins Wasser legten, wurde ich ganz nervös. Dann plötzlich ertönte
das, worauf ich gewartet hatte: „Auf die Plätze, fertig, los!“ Alle
Schiffe rasten davon - nur eines nicht. Hilcona Spätzli hatte vergessen
sein Schiff anzuschalten. Also Letzter konnte ich schon mal nicht werden,
das stand fest. Aber die Fahrt ging weiter. Beim ersten Rank kippte das
Schiff von Chirat um, spickte ans Ufer und zerbrach in zwei Teile. Jetzt
waren nur noch vier Teilnehmer im Rennen. Doch auch Barilla kam nicht ins
Ziel, weil sein Motor versagte und kaputt ging. „Was ist denn heute
bloss los?“, fragte ich mich. Aproz Mineral blickte auf. Plötzlich
krachte es. Heinz Schiff reagierte nicht mehr und fuhr einfach weiter bis
es am Ufer auf der rechten Seite aufschlug und unterging. Jetzt wurde es
richtig spannend. Nur noch Aproz und ich im Rennen. Hundert Meter vor dem
Ziel hatte ich Aproz überholt, doch zwanzig Meter vor dem Ziel wurde mein
Schiff immer langsamer und nach fünf Metern trieb mein Schiff seelenruhig
auf dem Wasser. Aproz jedoch raste an meinem Schiff vorbei und gewann das
Rennen. Als ich mein Schiff aus dem Wasser hob, sah ich, dass mein Schiff
keine Schraube mehr hatte. „Das versteh ich nicht“, sagte ich, „Es
gibt nur eine Lösung: SABOTAGE. Aproz war es sicher, der mein Schiff und
alle anderen Schiffe sabotiert hatte. Aber beim Rangverlesen vergass ich
meine Wut auf ihn und freute mich, dass ich zweiter wurde.
P.S.
Diese „Florida # 26“ besitze ich wirklich. Stolze 800.- Franken hat
sie gekostet.
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21. Mai 2002 |
Maria |
Susi
und Lisa
In der Schule herrschte wie immer
Langeweile.
Susi überlegte schon, wie es wäre, wenn sie ein Pony hätte. Sie
würde es "Black" nennen. Es müsste schwarz, gross und
schnell sein. Auf einmal rüttelte sie ihre Freundin Lisa. Lisa hatte
eine Stute, mit der sie immer prahlte.
"Susi, wir haben aus!", rief sie. Sie gingen beide nach Hause.
Es war Wochenende. Lisa und Susi waren zum Picknicken mit den Ponys
verabredet. Als sie in den Wald ritten, sahen sie sechs Wildpferde auf
sie zureiten. Sie kletterten auf einen grossen Baum, bevor die Herde
unter ihnen vorbei rannte. Auf einmal rüttelte es wie ein Erdbeben.
Susi fiel vom Baum. Als Lisa runter kam, sah sie, wie Susi von der Herde
mitgerissen wurde. Lisa stieg auf ihr Pony und ritt der Herde nach. Als
Lisa Susi eingeholt hatte, sprang Susi auf Lisas Pony.
Susi wollte nur noch nach Hause.
Als Susi am Montag in die Schule ging, staunte Lisa nicht schlecht, als
Susi ihr den Traum erzählte. |
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22. Mai 2002 |
Sven |
Das
Surfunglück
An einem Sonntagmorgen fuhren zwei
Freunde an den Strand, um ein paar Sportarten auszuprobieren. Sie
hiessen Marc und Josh. Zuerst gingen sie tauchen. Sie sahen viele
verschiedene Fische, die alle verschiedene Farben hatten. Es war wie ein
Regenbogen.
Danach gingen sie segeln. Beim Segeln hatten sie es nicht so im Griff
wie beim Tauchen, sie fielen immer wieder ins Wasser.
Jetzt war es 12.00 Uhr und sie dachten, dass sie jetzt etwas essen
könnten. Nach dem Essen gingen sie surfen. Das machte ihnen sehr viel
Spass und im Laufe des Nachmittags surften sie immer weiter. Da flog
Marc vom Brett. Die Welle zog ihn runter - er schlug den Kopf an einem
Stein an - er wurde ohnmächtig und hatte eine Platzwunde am Kopf.
Josh fiel es zuerst nicht auf, dass Marc vom Brett gefallen war. Erst
als er am Strand angekommen war, merkte er, dass Marc nicht
zurückgekommen ist. Sofort sprang Josh ins Wasser, um Marc zu suchen.
Josh fand ihn und zog ihn an den Strand. Er rief sofort mit dem Handy
beim Notruf an. Der Krankenwagen kam nach zwei Minuten. Marc wurde
eingeladen.
Marc überlebte und nach einem Monat fuhr er auch wieder auf dem
Surfbrett. |
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22. Mai 2002 |
Nicolas |
Nichts
Schlimmeres als Drogen
Üdsgül nahm Drogen, Arkan war sein
Freund.
Eines Tages in Berlin.
Üdsgül war ein guter Schüler. Vor der Schule riss ihn eine
Drogenbande mit. Man sah, wie Üdsgül von Tag zu Tag dünner wurde.
Arkan wollte nicht, dass Üdsgül in den Drogen versank. Arkan konnte
Üdsgül nicht mehr stoppen.
Üdsgül ging nicht mehr nach Hause und verblödete auf der Strasse. Er
fing an, Überfälle zu planen. Er hatte kein Geld mehr. Darum stahl er.
Nach etwa drei Monaten kam das Rauchen auch noch dazu. Er schlief im
U-Bahnhof "Zoologischer Garten".
Es wurde Winter, eine harte Zeit um auf der Strasse zu leben. Nach
sieben Monaten war er so dünn wie eine Feder. Er hatte nur noch zu
essen, was er im Abfallkübel fand. Und wenn er keine Drogen mehr hatte,
klappte er zusammen.
Er überlebte den Winter, aber im Frühling verhaftete ihn die Polizei.
Er kam ins Gefängnis.
Er brach aus und legte sich aufs Geleise. |
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22. Mai 2002 |
Pascal |
Das
grosse Hundepaar
Die Familie Tomson wohnte seit zehn
Jahren in einem grossen Haus. Sie hatten alles, was sie brauchten, nur
ein Haustier fehlte ihnen noch. Ein Hund oder eine Katze wäre für sie
genau das richtige Tier im Haus. Die Kinder von der Familie Tomson
hiessen Richard und Jennifer, die Mutter hiess Katrin und der Vater
Martin Tomson.
Als Richard und Jennifer gerade ihre Lieblingssendung schauten, sahen
sie einen Mann mit einem Hund und einer Katze im Wald spazieren. Sie
erstarrten und dachten gerade wieder an ein Tier und sagten
gleichzeitig: "Ach, hätten wir nur ein Haustier!" Sie
sprangen zum Computer und schalteten ihn an. Sie gingen ins Internet und
landeten nach einiger Zeit bei einer Inseratenseite. Dort hatte es nur
drei Inserate, einen Fiat, ein Tellerset und einen Grill. Ganz
enttäuscht gingen sie zum Abendessen. Aber es liess ihnen keine Ruhe.
Als sie mit dem Essen fertig waren, probierten sie es nochmals, diesmal
bei einem Tierheim.
Dort hatte es viele Tiere, die einen Platz suchten. Vögel, Katzen,
Hunde und auch Meerschweinchen. Plötzlich sahen sie das Inserat:
Hundepärchen, 15 Wochen alt, für 120.-Fr. Die Kinder druckten die
Anzeige aus und zeigten sie den Eltern. Diese sagten eine Zeit lang
nichts und sahen die Anzeige gut an. Irgendwann sagte der Vater:
"Wer würde dann mit den Hunden jeden Tag spazieren gehen?"
Beide antworteten zugleich: "Wir, wir, jeder kann einen Hund an die
Leine nehmen!" "Na gut, einverstanden, wir werden die Hunde zu
uns nehmen. Das Futter bezahlen wir schon," sagte die Mutter.
Am gleichen Abend noch schickten sie ein E-Mail an das Tierheim.
Schon nach zehn Minuten kam Antwort. Der Mann im Tierheim war froh, die
beiden Hunde los zu werden und versprach, sie am nächsten Tag zu
bringen.
Die Kinder freuten sich riesig. Die Mutter schaute auf die Uhr und
sagte: "So, nun macht ihr euch bettfertig. Um 21 Uhr seid ihr im
Bett!" Beide verschwanden sofort im Zimmer. Sie konnten aber nicht
schlafen. Sie waren so aufgeregt.
Am anderen Morgen gingen sie zuerst in einen Laden und kauften Sachen
für die Hunde ein, Hundenäpfe und Futter, Kamm und Bürste,
Hundeleinen und noch anderes.
Sie konnten es kaum erwarten, bis der Tierpfleger kam.
Die kleinen Welpen waren so lieb und so verspielt.
Der Tierpfleger kam noch mit rein. Der Vater gab ihm das Geld für die
Hunde. Alle bedankten sich beim Tierpfleger. Er fragte: "Darf ich
die Hunde auch mal besuchen?" "Aber klar, jederzeit",
antwortete der Vater. Nach langem Abschied ging der Tierpfleger wieder
nach Hause.
Die Kinder waren sehr glücklich, und auch die Eltern hatten grosse
Freude an den Hunden. Nach einem Jahr bekamen sie junge Hündchen, fünf
Stück. Von da an hatten sie immer ein Haustier! |
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23. Mai 2002 |
Romano |
Die
Waldhütte
Eines Nachmittags gingen Reto,
Christoph und Martin wieder einmal in den Wald. Als sie etwa eine Stunde
durch den Wald liefen, sahen sie eine Hütte. Als sie näher gingen,
merkten sie, dass sie leer stand. Reto meinte, man solle es der Gemeinde
melden, weil die Hütte schon ein wenig verlottert war. Martin und
Christoph meinten jedoch, man solle sie wieder schön machen und sie
selbst brauchen. Reto war einverstanden. Danach massen sie die
Koordinaten, schauten, was noch zu flicken war und gingen wieder nach
Hause.
Am nächsten Tag fragten sie ihre Eltern, ob sie heute den ganzen Tag zu
der Hütte dürfen, weil sie ja Ferien hatten. Die Eltern stimmten zu.
Danach holten die Kinder Material und gingen in den Wald. Sie durften
bis um 19.00 Uhr bleiben. Als sie die Hütte wieder gefunden hatten,
fingen sie an zu räumen. In der Hütte hatte es Laub, morsches Holz,
Spinnen und was man sich sonst noch so alles vorstellen kann. Sogar
einen kleinen Ofen mit einer Herdplatte hatte es. Als sie alles aus der
Hütte geräumt hatten (ausser dem Ofen natürlich), war es schon
Mittag. Sie assen ihre Sandwiches, die sie einpackt hatten. Danach ging
es wieder weiter. Sie nagelten Latten an die Wände, reparierten das
Dach usw.
Die Zeit ging so schnell, dass sie nicht merkten, wie es langsam dunkel
wurde. Als Christoph kurz eine Pause machte, sah er, dass es draussen
schon recht dunkel war. Ausserdem bemerkte er, dass es schon 18.30 Uhr
war. Als er nach draussen sah, sah er ein Stück weiter unten einen Mann
langsam näher kommen. Er berichtete es Reto und Martin. Sie waren sehr
erschrocken und meinten, man solle den Mann im Auge behalten. Jedoch man
solle nicht nach draussen gehen, obwohl es schon 18.45 Uhr war. Der Mann
sah wie ein Landstreicher aus.
Als es 19.00 Uhr war, wurde es den Jungen langsam unheimlich. Sie
wollten nach Hause und dachten, die Eltern würden sich sicherlich
Sorgen machen. Als es 19.30 Uhr war, hatten sie wirklich Angst und
wollten einen Fluchtplan machen. Jedoch sie konnten sich nicht mehr
richtig konzentrieren. Der Mann umkreiste das Haus nun schon eine halbe
Stunde. Und so ging es weiter bis um 20.00 Uhr. Dann zog der Mann seine
Kreise immer enger.
Die Kinder hatten furchtbare Angst und bewegten sich keinen Millimeter.
Als der Mann zur Tür kam, fingen die Kinder fast an zu weinen. Und als
der Mann ins Haus kam (um 20.15 Uhr), fingen die Kinder an zu schreien.
Der Mann aber zog ein Messer aus der Tasche, ging langsam auf die Kinder
zu und sagte: "Das habt ihr euch verdient." Dann zog er einen
Kuchen aus einem Plastiksack und schnitt ihn in neun Teile.
Die Kinder standen wie versteinert mit offenem Mund da und wagten kaum
zu atmen. Dann zog der Mann seine schmutzigen Kleider aus, riss die
Perücke vom Kopf, und die Kinder bemerkten, dass es Retos Vater war.
Sie fielen fast um vor Erleichterung und sie liessen sich von ihm
erklären, warum er das getan hatte. Er erklärte es ihnen.
Dann feierten sie alle überglücklich mit den restlichen Eltern, die
sich die ganze Zeit im Wald versteckt gehalten hatten, die Einweihung
der Hütte. |
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23. Mai 2002 |
Fabian
H. |
An einem schönen Mittwochnachmittag
gingen Marco und Patrick, die am Meer wohnten, zusammen baden. Als sie
am Strand ankamen, warfen sie ihre Badetücher auf den warmen Sand und
sprangen ins Wasser. Dann machten sie ein Rennen bis zur grossen Boje
etwa 100m weiter draussen im Meer. Marco gewann das Rennen und kurz
darauf folgte Patrick. Beide tauchten dann der Bojen-Schnur entlang bis
zum Boden. Marco tauchte nach kurzer Zeit wieder auf - aber Patrick kam
nicht nach oben.
Plötzlich kam Blut hoch und Marco tauchte ab um zu sehen, was los ist.
Als er fast unten war, sah er einen Hai davon schwimmen. Da sah er dann
auch sofort Patrick, er zog ihn dann sofort aus dem Wasser.
Marco sah erst, als sie aus dem Wasser kamen, dass Patricks Bein
abgebissen wurde. Marco rannte sofort zu einem Telefon und rief das
Krankenhaus an.
Der Krankenwagen kam nach fünf Minuten. Schnell wurde Patrick
eingeladen. Sie fuhren dann ins Krankenhaus und operierten Patrick. Die
Operation dauerte zwölf Stunden und ist geglückt.
Patrick konnte nach fünf Monaten wieder mit einer Prothese laufen. |
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23. Mai 2002 |
Andy |
Es
spukt im ganzen Haus
Es war Nacht. Im Kinderzimmer hatte es
zwei Betten. Das eine war leer. Im andern schlief Mario. Es war Vollmond
. Der Mond schien genau vor Marios Bett. Mario konnte bis um 23.00 Uhr
nicht schlafen. In der Nähe von Marios Haus hatte es eine Kirche mit
einem Friedhof.
Um 24.00 Uhr läuteten die Kirchenglocken. Mario erwachte sofort. Er
hatte wahrscheinlich ein Albtraum. Er schwitzte wie verrückt. Dann sah
er im andern Bett zwei grüne leuchtende Augen.
In Marios Kopf gingen schon die Gedanken los. Bin ich am Träumen? Nein,
das kann nicht sein. Dann wollte er zum andern Bett hinüber. Plötzlich
spürte er eine Hand am Bein. Er ging wieder ins Bett und kroch in die
hinterste Ecke. Das Bett war etwa einen Meter von der Wand entfernt.
Plötzlich sah er eine schwarze Hand. Dann ging das Licht an. Nun gaben
sie sich zu erkennen: Es waren die zwei Schwestern, die er hatte. Er
wurde sehr zornig. Da wussten die beiden Schwestern, dass sie sofort
raus gehen sollten. Sie sagten noch "Schisshase". Danach
trieben sie ihren Spass noch bei ihren Eltern.
Mario dachte: Euch werde ich's schon noch heimzahlen! |
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24. Mai 2002 |
Stefanie |
Xenia ist eine Prinzessin. Sie wohnt
in der Stadt. Sie kriegte von ihrem Kollegen Martin eine Einladung ins
Freibad. Xenia packte alles ein und ging. Darauf klingelte ihr Natel. Es
war Martin, er konnte nicht kommen, er musste etwas erledigen fürs
Geschäft, trotzdem ging Xenia ins Freibad. Als Xenia dort war, fand sie
einen schönen Platz. Sie zog sich das Badekleid an und ging ins Wasser.
Nach einer halben Stunde ging sie raus und legte sich in die Sonne. Auf
einmal hatte sie Lust auf ein Eis. Dann ging sie eins holen, aber sie
musste lange anstehen.
Beim Warten flog ihr eine kleine Fliege ins Auge. Ein fremder Mann nahm
ein Taschentuch hervor und rieb ihr vorsichtig die Fliege aus dem Auge.
Als Xenia die Augen öffnete, sah sie alles verschwommen, danach sah sie
den fremden Mann. Sie sah, dass er blonde Haare und blaue Augen hatte,
Xenia lächelte ihn an, ging zu ihrem Platz, packt alles ein und ging.
Sie fühlte, dass sie im 7. HIMMEL war. Als sie zuhause war, ging sie
ins Bett und schlief. Am Morgen um 9.00 Uhr kam Martin und fragte Xenia:
"Kommst du mit mir heute zum Ball?" Xenia sagte ja und
erzählte von dem fremden Mann denn sie gesehen hat.
Am Abend gingen sie, Xenia war sehr schön angekleidet. Am Ball waren
auch ein paar Bekannte, die mit Xenia redeten. Da kam der fremde Mann,
den sie am Eisstand kennen gelernt hatte. Der Mann kam zu ihr hin und
fragte: "Hallo, darf ich Sie um diesen Tanz bitten?" Xenia
antwortete: "Ja!"
Sie tanzten und tanzten, bis alle Besucher gegangen waren.
Der Mann hiess Benn. Benn fragte Xenia: "Soll ich dich heim
begleiten?" Mit einem Spaziergang durch den Park haben sie den
Nachhauseweg verlängert. Bei einer Bank hielten sie an und setzten sich
hin. Sie schauten in die Sterne und hatten sich viel zu erzählen. Benn
schaute Xenia in die Augen. Da kamen sie sich immer näher und Näher,
bis der erste Kuss folgte.
Von diesem Augenblick haben sich die zwei gefunden. |
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24. Mai 2002 |
Ralf |
Der
verhinderte Bankeinbruch
An einem Abend gingen die vier Freunde
Tim, Kenan, Max und John in eine Bar. Sie tranken ein paar Biere. Als
sie aus der Bar kamen, hörten sie zwei Männer miteinander über einen
Überfall sprechen: "Morgen um 24.00 Uhr gegenüber der Bank bei
der Baustelle." Die Männer sahen die Jungen und sprangen hinter
ihnen her. Die Jungen sprangen um ihr Leben. Als sie die zwei Männer
abgeschüttelt hatten, sagte Kenan: "Ich habe eine Idee. Wir sind
Detektive und verhindern den Einbruch." Tim, Max und John waren
zuerst nicht einverstanden. Aber nach gründlicher Überlegung sagten
sie ja.
Am nächsten Morgen in der Pause machten sie ab, was sie zur
Verhinderung des Überfalls brauchen würden. Am Nachmittag nach der
Schule liefen sie zu Kenan nach Hause. Als sie dort ankamen, sagte Kenan:
"Jetzt essen wir noch etwas und nachher geht es zur
Baustelle." Als sie gegessen hatten, gingen sie zur Baustelle. Es
war schon 18.00 Uhr, als sie auf der Baustelle ankamen. Es war keine
Menschenseele mehr da.
Um 23.59 Uhr kamen die Einbrecher. Die vier Freunde hatten inzwischen
aus einem Seil und einem Netz eine Falle aufgebaut. Die zwei Männer
stolperten über das Seil und wurden im Netz gefangen. Kenan rief die
Polizei an. Tim, Max und John hielten die zwei Männer fest. Die Polizei
nahm die Einbrecher fest und gab den vier Freunden tausend Euro
Finderlohn. |
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24. Mai 2002 |
Laura |
Amore
vor dem Tore
15.15 Uhr, die Schule war aus. Daniela
und ihre Freundinnen kamen aus der Klasse. Fünf Jungs aus ihrer Klasse
warteten schon auf sie. Die Jungs machten alles für sie, sie
begleiteten sie nach Hause, schenkten ihr Blumen, gaben ihr immer ihre
Pausenbrote ab, wenn sie ihres zu Hause vergessen hatte. Über die
Pausenbrote freute sie sich schon, aber das andere mochte sie nicht.
Als sie schliesslich zuhause angekommen war, läutete es an der Türe.
Es war Fabio, ein kleiner Junge aus der Nachbarschaft. Er wollte mit ihr
spielen, aber sie schlug ihm die Tür vor der Nase zu. Als sie am
nächsten Tag in die Schule ging, fand sie eine Nachricht. Auf der
stand: Du bist blöde, du dumme Kuh.
Als sie diese Nachricht las, dachte sie: Gott sei dank nun ist es vorbei
mit der Übeltäterei. Aber da fand sie schon die zweite Nachricht und
so ging das den ganzen Tag weiter. In der Pause bekam sie auch keine
Pausenbrote mehr, aber sie verstand den Grund nicht warum alle so
abschätzend reagierten. So ging sie zu einem Jungen hin und fragte:
" Warum schreibt ihr mir so blöde Briefe?" Er gab ihr keine
Antwort, doch langsam bekam sie ein schlechtes Gewissen.
Sie musste sich in irgend einer Form entschuldigen. Sie machte es dann
bei der Schülerkonferenz.
In der Schule war wieder alles in Ordnung, aber bei Fabio musste sie
sich auch noch entschuldigen. Also ging sie nach der Schule zu ihm und
brachte ihm einen Lolli.
Jetzt hatte sie kein schlechtes Gewissen mehr. |
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24. Mai 2002 |
Edo |
An einem Sonnigen Tag gingen Mario und
Peter hinaus mit ihren neuen Waffen. Peter hatte eine Idee. Er sagte zu
Mario:" Komm wir spielen Kriegen!" Mario war einverstanden.
Mario versteckte sich hinter einem Baum. Peter war hinter einem Auto.
Mario hörte, wie Peter "los" rief. Peter lief hinter eine
Mauer und probierte Mario zu treffen. Mario stand auf und lief langsam
hinter die Mauer, aber er wusste nicht, dass Peter hinter ihr war. Als
Peter Mario sah, drückte er ab.
Mario fiel zu Boden und fing an zu weinen. Peter ging zu ihm hin und
sah, das er in ins Auge getroffen hatte. Peter rannte ins Haus und holte
die Mutter. Als sie das sah, packte sie Mario und schleppte ihn ins
Auto. Sie fuhr mit 200 auf der Autobahn. Als sie beim Krankenhaus waren,
gingen sie schnell rein.
Der Doktor sagte:" Es ist gar nicht mal so schlimm". Der Arzt
verschrieb ihm tropfen.
Sie fuhren wieder nach Hause und alles war wieder gut.
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24. Mai 2002 |
Fabian
M. |
Mein
Abenteuer mit Romi
Einst an einem Mittwochnachmittag in
Salez. Wir hatten gerade gemistet, als ich beschloss, mit meinem Pferd
Romi, einem Noriker Kaltblutpferd, mit der Kutsche auszufahren. Ich hab
sie geputzt, die Hufe ausgekratzt, angeschirrt, den Zaum über ihren
Kopf gestülpt und die Wassertrense in ihr Maul gelegt (die Wassertrense
besteht aus einer Stange, die in der Mitte beweglich ist und an zwei
gegenüberliegen Stangen, die man am Zaum anmacht, befestigt ist). Dann
hab ich das Leitseil befestigt. Danach haben ich und mein Vater sie
eingespannt und sind los gefahren.
Als wir mit der Kutsche eine Weile schon fuhren, war mitten auf der
Kiesstrasse ein Auto parkiert. Wir mussten ausweichen und dachten, der
Moorboden trage uns schon, doch plötzlich sank das Ross bis zum Bauch
ein. Die Stute versuchte verzweifelt sich zur Strasse durch zu kämpfen.
Ich sprang ab, um das Pferd zu beruhigen, was mir auch gelang und zu
meinem Erstaunen legte sich Romi so hin, dass sie nicht mehr einsinken
konnte.
Dann spannten mein Vater und noch andere Leute, die uns zu Hilfe eilten,
das Pferd aus. Auf einmal stand Romi mit gewaltigem Schwung auf und ich
und das Pferd standen wieder auf der Strasse und mein Vater und die
Leute, die uns geholfen hatten, stiessen den Wagen wieder auf die
Strasse zurück. Der Besitzer des Autos, der uns auch geholfen hatte,
fuhr das Auto so hin, dass man vorbei fahren konnte. Dann spannten wir
Romi wieder ein und fuhren weiter. |
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27. Mai 2002 |
Stefan
B. |
Die
YSS im Einsatz

Sebastian nahm den Rucksack auf den
Rücken und ging in die Schule, denn dort war das Eröffnungsfest der
neuen Half-Pipe und des neuen Affenkäfigs.
Doch am nächsten Morgen waren die Makaken-Äffchen nicht mehr da!
Der Fall von YSS beginnt. ( "YSS"
heisst Yo, Sebastian, Dr. Seltsam )
Da fand Yo einen Zettel:
An
die Polizei
Ich verlange ein Lösegeld von 50000 Euro.
Um 17.00 Uhr am Bahnhof.
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Um 17.00 Uhr waren sie am Bahnhof und
sie warteten und warteten und warteten. Schliesslich gingen sie zum
Käfig zurück.
Da waren Spuren vom Täter. Sie gingen den Spuren nach um zu schauen, ob
sie den Täter sehen... Da steht er - der Koch vom Altersheim.
Sie sahen die Affen und sprangen zu
ihnen hin! - Aber da stand der Koch mit dem Messer und drohte.....
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27. Mai 2002 |
Lukas |
++++++
Eine schreckliche Tat
An einem schönen Morgen fuhr Jürgen,
der Polizist, zur Arbeit. Auf einmal hörte er einen Schrei. Dann hielt
er an und schaute, was passiert ist. Auf einmal erblickte er einen Mann,
der erstochen wurde. Er schaute sich um, aber der Mörder war weg.
Danach rief er die Kriminalpolizei an.
Nach vier Minuten kamen die ersten Beamten schon. Aber sie fanden keine
Fingerabdrücke. Sie holten den Leichenwagen. Am Abend ging Jürgen nach
Hause. Er konnte nicht schlafen, darum schaute er noch einen Krimi.
Am nächsten Morgen ging er wieder zum Tatort. Er fand jedoch nichts. An
diesem Tag passierte sonst überhaupt nichts. Die Woche war ziemlich
ruhig.
Am Mittwoch rief jemand an, sie sollten sofort zur Alten Post kommen.
Als sie bei der Post ankamen, sahen die Polizisten gerade noch einen
Mann weg springen. Dann sprang Max ihm nach. Auf einmal erschrak
Jürgen, als er die Leiche sah. Das Messer steckte immer noch im Bauch.
Dann kam Max zurück. Der Täter war ihm entwischt. Die anderen
Polizisten suchten Fingerabdrücke und nahmen das Messer mit.
Jürgen durfte in die Ferien nach Frankreich. Als die Ferien vorbei
waren, ging er wieder zur Arbeit. Dann sah er, dass Max nicht da war und
er fragte, wo Max ist. Die anderen Polizisten sagten, dass er in einem
Hochhaus aus dem Fenster gestossen wurde. Da weinte Jürgen.
Am nächsten Morgen war die Beerdigung von Max. Nach einem Monat lief
Jürgen unter einer Brücke durch. Plötzlich sah er den Mörder, wie er
gerade jemanden töten wollte. Dann rannte der Mörder auf die Strasse.
Jürgen rannte ihm nach, bis der Mörder anhielt und in ein verlassenes
Haus ging.
Auf einmal hörte er ein Krachen. Als er ins Haus kam, sah er den
Mörder in der unteren Etage liegen und verhaftete ihn. |
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27. Mai 2002 |
Tejmur |

An einem schönem Tag ging ich in die
Bank, um meinem Lohn abzuholen. Dennoch passierte mir so ein Unglück!
Ein unerfahrener Dieb brach in die Bank ein und wollte sie ausrauben.
Als die Polizei eintraf, nahm der Dieb mich als Geisel. Er kam mit mir
raus, zielte mit der Pistole auf mich und verlangte von der Polizei, ihn
laufen zu lassen, sonst würde er mich erschiessen. Die Polizisten
liessen die Waffen fallen.
Als erstes knackte er ein altes Auto. Dann nahm er die Pistole in die
Tasche.
Beim Hinlegen der Tasche kam er an den Abzug und schoss mir in das linke
Bein.
Das war nicht mit Absicht, aber es tat weh.
Wir fuhren zu seinem Kollegen. Der war Tierarzt. Der Arzt wollte die
Wunde reinigen, leider hatte er kein Betäubungsmittel mehr ( die Praxis
war seit einigen Jahren zu). Ich musste auf einen Gummiknochen beissen.
Zwei Tage danach waren wir beide unterwegs. Die Reise ging nach Italien.
An der Grenze versuchten die Grenzenwächter uns zu stoppen. Ich
bremste, und als sie zu uns kamen, trat ich aufs Gaspedal, so dass wir
mit quietschenden Reifen und mit einer Gummispur davon kamen. Staub
wirbelte auf. Sehen konnte man nicht viel, aber wir hörten, wie sich
die Kugeln ins Auto bohrten. Ich wollte dem Kerl eigentlich helfen, weil
er sonst sehr nett war. Eine gute halbe Stunde später verfolgte uns die
Polizei.
Ganze fünf Stunden mussten wir
warten, bis ein LKW auftauchte.
Die Polizei musste bremsen. Die Bremse funktionierte aber nicht; erst
als das Polizeiauto einen Meter vor dem LKW war, griff die Bremse
wieder.
Natürlich zu spät. Eine gewaltige Explosion war das Resultat!
Einige Tage danach ging der Dieb in eine Polizeifalle - eine
Strassensperre.
Er kam ins Gefängnis, ich nicht!
Und die Moral von der Geschicht',
hab bei der Bank ein Konto nicht. |
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