Geschichten 5 Kl.
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Im November 2002 haben die Schüler die folgenden Geschichten (extra für die Homepage) geschrieben. Viel Vergnügen beim Lesen!

 

Der Serienmörder und sein Hai

(Marko)

Die Polizei versuchte schon seit Jahren, einen Serienmörder zu verhaften. Der Mörder war ein Profi im Töten ,sie nannten ihn alle „Killer“. Die Polizei wusste, dass er ein gutes Versteck hatte und sie wussten, dass er einen Hai hatte. Bei jedem Opfer waren Spuren von Haizähnen auf dem Körper zu finden. Der Hai war ziemlich gross.

Der Killer war ein Psychopath. Er fütterte seinen Hai mit Menschen. In einer Woche frass der Hai 3-4 Menschen und 30kg Schweinefleisch. In der Nacht ging er auf Menschenjagd. Der Hai frass nicht alle Menschen ganz, er liess die Hälfte übrig. Manchmal fotografierte der Killer den Hai beim Fressen und dann schickte er das Foto mit der Post der Polizei (aus Spass).

 

 

Der Killer vertraute nur einem Menschen. Aber jetzt nicht mehr, denn dieser wollte ihn verraten. Die Polizei hatte gesagt, wer den Killer und seinen Hai findet und ihn der Polizei zeigt, der bekommt  1'000'000 $. Und das hat der Freund des Killers versucht. Doch er hatte es nicht geschafft, weil der Killer wusste, was er vorhatte. Zur Strafe wurde er vom Hai aufgefressen.

Der Killer hatte keine Freunde oder Verwandte mehr ausser dem Hai. Er nannte den Hai „BUM“. Er transportierte den Hai ins Meer, an einen Ort, wo es bis jetzt kein Haie gab. Er warf darauf eine Frau rein und fotografierte wieder den Hai beim Fressen. Das Bild vergrösserte er stellte es auf den Strand. Dazu schrieb er "Nicht ins Meer gehen - HAIE!!!!" Er hatte das geschrieben, um sich ein neues Versteck zu machen.

Drei Monate später war sein Versteck fertig. Er musste keine Leute mehr töten, um seinen Hai zu füttern. Einmal hatte er im Fernsehen gesehen, wie Satanisten Leute töten und dann dachte er, er sollte das auch machen.

Einen Monat später hatte ihn ein Polizist erwischt. Der Polizist war so glücklich, dass er dabei nicht mehr auf den Killer geachtet hatte. Der Killer hat ihn mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Der Polizist ist auf den Boden gefallen, er war im Koma. Der Killer hat seinen Kopf abgeschlagen und ist weg gerannt. Als er zu Hause ankam, war er verzweifelt. Er dachte: „Der Mann, den ich getötet habe, sah aus wie ich.“ Er hat sich erinnert, dass seine Mutter gesagt hatte, er habe keinen Vater. Er soll bei einem Autounfall gestorben sein.

Der Killer drang nun in ein geheimes Computerprogramm ein, wo alle Namen der Polizisten waren. Dort hat er auch seinen Nachnamen gefunden und das Bild des Mannes, den er getötet hatte. Er las alles über ihn. Am Schluss stellte sich heraus, dass er seinen Vater getötet hatte. Er dachte über alles nach, was er getan hatte. Er wollte Selbstmord begehen. Seinen Hai hat er in die Freiheit entlassen.

Einen Tag später ist er auf eine hohe Brücke gegangen. Eine schöne Frau, die vorbeikam, hat gefragt: „Machst du Bungi-Jumping?“ Er hat geantwortet: „Nein, ich mache Selbstmord.“ Sie hat gesagt: „Wieso soll ein junger Herr wie du Selbstmord machen?“ Er antwortete: „Weil ich Schlimmes getan habe.“ „Dann musst du das beim Priester beichten.“ „Es ist zu schlimm, was ich getan habe.“ „Es ist nie zu spät!“ Er schwieg eine Weile und dann: „Es ist leicht zu sagen, aber ..... du kannst es dir einfach nicht vorstellen - ausser wenn du über hundert Leute tötest.“ Die Frau bekam Angst. Sie fragte ihn zitternd: „Bist du der sogenannte Killer mit dem Hai?“ „Ja. Bin ich bekannt?“ „Ja, ziemlich!“ „Jetzt, wo du weisst, wer ich bin, würdest du es der Polizei sagen?“ „Nein, ich will nur alles über dein Leben wissen. Komm doch zu mir nach Hause, wenn du willst!“

Der Killer ist gerne mitgegangen, er war seit Jahren nicht mehr bei jemandem zu Hause. Die nette Frau fragte ihn, ob sie zu ihm dürfe. Er zögerte. Aber am Schluss hat er ihr sein Versteck gezeigt. Sie staunte. „Wie hast du das gemacht?“ „Ich nenne es Unterwasserhaus. Ich schenke es dir, nachdem ich Selbstmord gemacht habe.“  „Willst du das noch immer machen?“ „Ich werde darüber nachdenken.“ Der Killer und die nette Frau Nina beschlossen, zusammen zu leben.

Der Killer wusste nicht, dass ihn eine alte Dame gesehen hatte, als er seinen Vater getötet hatte. Die alte Dame hatte es der Polizei gesagt und den Mörder beschrieben. Am Schluss entstand ein Phantom-Bild, das dem Killer sehr ähnlich sah. Nach einer Weile haben die Leute im Laden den Killer erkannt. Die Polizei ist gleich gekommen und hat ihn verhaftet. Nina hat geweint. Sie sagte: „Warum gerade jetzt, wo wir uns so gut kennen gelernt haben. “Nina schrieb jeden Tag Briefe und auf jedem Brief stand jedes Mal „Ich hol dich da raus“.

Sie hatte auf einmal eine Idee. Im nächsten Brief schrieb sie:

„Ich habe eine gute Idee. Ich habe einen Freund. Er möchte ins Gefängnis. Er ist ein Penner und möchte von der Strasse weg. Ich habe ihn gefragt, ob er mitmachen wolle. Er solle einfach zugeben, dass er der Killer mit dem Hai sei. Dann lassen sie dich frei. Deine NINA.“

Einen Monat später ist alles nach Plan gegangen. Der Killer ist zum Priester gegangen und hat alles gebeichtet. Der Killer und Nina haben geheiratet und hatten drei Kinder, die immer mit BUM spielten, weil BUM zurückgekommen war. Auch der Penner war glücklich. Der Priester musste ein dunkles Geheimnis behalten. Und der Killer konnte sich nicht verzeihen, dass er seinen Vater getötet hatte.  

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(Linda)

Es war einmal ein riesiger Pferdestall mit vielen verschiedenen Pferden. Eines von ihnen war wunderschön. Es hatte ein rehbraunes Fell, dunkelbraune und Schweif. Es verstand sich sehr gut mit einem kleinen Hündchen namens Snoopy. Das Pferd hiess Sternschnuppe. Die Besitzerin von Sternschnuppe hiess Wendy. Der Stall gehörte Wendys Vater. Eines Tages wollte Wendy mit ihrer Freundin Vanessa einen Ausritt in den Wald machen. Sie sattelte Sternschnuppe und ging zu Vanessa. Vanessa war im Stall. Vanessas Pferd hiess Mondschein." Hallo Vanessa, kommst du mit in den Wald ausreiten?" " Ja, sehr gerne aber ich muss noch nach Mondschein sehen und ihn schnell satteln ." 10 Sekunden später... "Aaaa!" Vanessa kam in schnellen Schritten daher gelaufen. "Vanessa, was ist denn?" "Mondschein ist nicht mehr in seiner Box!!!" "Oh, du musst nicht traurig sein wir finden ihn schon wieder, wir sind schliesslich der Pferde Geheimclub oder etwa nicht?" "Doch, doch natürlich" sagte Vanessa immer noch traurig. "Zuerst müssen wir erst einmal diesen gemeinen Pferdedieb finden! Also gehen wir in deine Pferdebox, um Finger- und Schuhabdrucke zu suchen." "OK Wendy!" In Vanessas Box fanden sie verschiedene Finger- und Schuhabdrucke. Die Schuhabdrucke stammten wahrscheinlich von einem grösseren Mann mit Turnschuhen. "Hmm, das war wirklich ein grosser Pferdedieb. Er war etwa 2 m gross und trägt Turnschuhe." "Komm, Wendy! Wir folgen den Schuhspuren." Die Spuren führten sie bis in den Wald zu einem kleinen Häuschen. Wendy und Vanessa klopften an die Türe, doch niemand kam. Sie klopften noch einmal. Es kam wieder niemand. "He, Wendy, hier sind Pferdespuren. Sie führen bis hinter das Haus." Doch dann musste Vanessa enttäuscht feststellen, dass die Spuren nicht mehr weiter gingen.

Dann gingen sie wieder traurig nach Hause. Spät am Abend klingelte es an Vanessas Haustüre. Sie zuckte zusammen. Wer mag das bloss sein? Vielleicht waren es die Pferdediebe?! Auf Zehenspitzen schlich sie auf die Türe zu. Dann öffnete sie die Tür ganz vorsichtig und spähte hinaus. Was für eine Überraschung! Es war der Dorfpolizist Paul Stachelbeer mit seinem Spürhund Rex. Paul kannte Vanessa schon, als sie noch ein kleines Kind war. "Hallo Paul. Was ist los?" "Hallo Vanessa. Ich habe eine sehr gute Nachricht für dich. Wir haben deinen Mondschein gefunden." "Juhuuu!" Vor lauter Freude umarmte sie den Polizist. "Du bist wirklich der beste Polizist den ich kenne! Erzähl schnell, wie geht es ihm, wo ist er und wie hast du ihn gefunden?" "Langsam, langsam! Mondschein geht es gut. Also es war so: Als ich heute Abend eine Geschwindigkeitskontrolle auf der Hauptstrasse machte, kamen so zwei komische Typen mit einem Pferdeanhänger. Ich hielt sie an, da mir diese zwei Gestalten komisch vorkamen. Ich wusste ja auch, dass dein Pferd gestohlen worden war. Als ich sie anhielt, wollten sie mir zuerst keinen Einblick in den Pferdeanhänger gestatten. Das machte mich natürlich noch neugieriger und ich riss die Türe einfach auf. " "Und dann?" fragte Vanessa ganz aufgeregt. "Und dann... was für ein schönes Pferd sah ich da drinnen! Es war dein Mondschein." "Oh, ich kann dir dafür nicht genug danken. Wo ist mein Mondschein jetzt?" "Ich habe ihn bereits in seine gemütliche Box geführt." "Danke nochmals. Zur Belohnung darfst du irgendwann wenn du Lust hast einen Ausritt auf Mondschein machen." Sie gingen zusammen in den Stall, wo Mondschein schon ganz ungeduldig auf Vanessa wartete. Sie begrüssten einander freudig. Am nächsten Tag erzählte Vanessa Wendy alles, was sie letzten Abend erlebt hatte. Wendy freute sich auch sehr darüber. Sie sattelten ihre Pferde und machten zusammen einen schönen, langen Ausritt.

 

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Die tödliche Verfolgungsjagd

(Mario)

In den USA war ein Verbrecher unterwegs. Er hatte schon zwei Morde verursacht, vier Häuser in Brand gesetzt und drei Bankraube organisiert. Die Polizei konnte nichts verhindern.

Ein Jahr nach dem dritten Bankraub war er wieder aufgetaucht. Die Verfolgungsjagd fing an. Der Verbrecher hatte einen Ferrari. Die Polizei einen Porsche. Als der Verbrecher um eine Kurve fuhr, kam die Polizei mit 200 km/h hinterher. Der Verbrecher legte eine Zeitbombe. Die Polizei sah sie, die Polizisten sprangen aus dem Porsche. Der Porsche raste auf die Zeitbombe zu. 3 – 2 – 1 – Bumm. Der Porsche explodierte. Die Polizei holte Verstärkung. Sie stellte Wachposten auf. Der Verbrecher kam zu einem Wachposten, er nahm seine Waffe, sprang aus dem Ferrari und liess ihn auf den Wachposten zufahren. Die Polizisten schossen auf die Reifen, damit er anhielt. Dann sprangen die Polizisten hinter dem Verbrecher her. Sie schossen auf den Verbrecher, er blutete an der Schulter und hatte blutige Beine. Er sprang um ein Haus und kehrte dann aber wieder. Erst jetzt sah die Polizei, dass er bewaffnet war. Er hatte ein Maschinengewehr. Er schoss auf die Polizisten. Als nur noch einer da war, rannte er weg. Er liess sich nie wieder blicken.

Ein Jahr verging. Er kam mit vier Männern zurück. Alle hatten eine Schutzweste an, ein Maschinengewehr in den Händen, hohe Lederschuhe, einen Schutzhelm und Lederhandschuhe an. Danach kam noch ein Panzer zum Vorschein. Das Rohr drehte sich in Richtung von einem Haus.

In diesem Augenblick kamen drei F/A-18 zum Vorschein. Sie schossen auf den Panzer. Der Panzer explodierte und mit ihm ein Verbrecher. Die anderen vier sprangen davon. Die vorderste F/A-18 schoss zweimal. Danach war nur noch der Hauptverbrecher da. Alle drei F/A-18 schossen auf Kommando. Die Bomben rasten auf den Verbrecher zu. Die Strasse explodierte und der Verbrecher war tot.

Die Polizei war froh, dass es keinen Verbrecher mehr gab.

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Der Räuber im Keller

(Kerstin)

Meine Oma vermutete einen Räuber im Keller. Sie benachrichtigte Opa, Tante Fanny, Onkel Peter und Jenny. Alle wurden zur Räuberjagd eingeladen, in das grosse Haus von Oma. Zuerst gab es Kuchen und Kaffee. Dann gingen sie in den grossen Keller, der rund dreissig Zimmer hatte! Sie schlichen sich in den Keller. Plötzlich hörten alle ein Rascheln und allen lief ein Schauder über den Rücken. Doch als sie genauer schauten, war es bloss eine Maus.
Onkel Peter ist 1.99 m gross und der Räuber Herbert ist noch zwei Köpfe grösser! Im Flur berieten sie sich und schalteten, um den Räuber nicht zu vertreiben, das Licht nicht ein. Auf einmal kam der Räuber und verschwand wieder lautlos im Flur. Als sie sich wieder beruhigt hatten und nach oben gingen, schloss Oma die Kellertür ab. Damit er uns nicht entwischen konnte!
Nach sieben Tagen, nach genau einer Woche, telefonierten Oma und Tante Fanny miteinander und vereinbarten einen Termin. ‚Nächster Sonntag' stand auf dem Kalender von Oma. Pünktlich am Sonntag um 15.30 Uhr sassen sie am Tisch und schmiedeten einen Plan. Sie gingen mit vier Taschenlampen und mit einem Seil in den Keller. Sie taten so, als würden sie einen weiteren Plan schmieden. Als sie kaum angefangen hatten, kam der Räuber. Er kam direkt zu Jenny hin und sagte mit scheinbar freundlicher Stimme: "Das ist für dich." "Oh, das sind ja Diddl-Sticker, die ich mir schon lange gewünscht habe!" "Da", sagte der Räuber. "Jetzt brauchst du ja nichts mehr." "Doch", sagte Jenny. "Was willst du denn noch?" "Den Räuber!", schrie Jenny. Und sie stürzte sich auf den Räuber, der es nicht fassen konnte, dass Jenny sich getraut hatte, und fiel um! Da konnte sich endlich auch Onkel Peter beteiligen, der bis jetzt nichts getan hatte, weil alles so schnell gegangen war. Er half, den Räuber zu fesseln.

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Die Nachricht

(Daniel)

Ein 15-jähriger Junge namens Dominik lief zum Sonnenhof, um dort eine Pizza zu essen. Als er einen Teil von der gegessen hatte, fand Dominik etwas! Es war ein Zettel. Er schaute ihn unbewusst an. Darauf stand: 


Komm heute um 21.oo Uhr
zum Schulhaus Feld
Trübbach!

Als er die Rechnung bezahlt hatte, ging Dominik nach Hause. Er sagte den Eltern nichts. Dominik schaute auf die Uhr, die Zeiger standen auf 20.50 Uhr. Dominik hatte ein leichtes Kribbeln im Bauch. Aber er ging entschlossen dorthin. Zuerst musste er sich allerdings an den Eltern vorbei schleichen. Es war sehr kalt und dunkel. Als er dort war, fand er niemanden. Das störte ihn. Er hatte ein wenig Angst und sah nichts. Plötzlich hörte er Schritte. Dominik fragte: „Wer ist da?“ Darauf sagte die unheimliche Gestalt: „Ich bin David und du musst Dominik sein.“ Es war ein Mann, stellte Dominik fest. Dann sagte David: „Morgen darfst du nicht aus dem Haus gehen, sonst wirst du ermordet! Aber übermorgen darfst du wieder aus dem Haus gehen.“ Dominik wollte noch etwas fragen, aber David war schon weg. Er ging nach Hause. Er wollte sich ins Zimmer schleichen, aber die Eltern hatten ihn bemerkt. Sie fragten: „Wo warst du denn?“ Darauf antwortete er: „Weiss ich nicht!“ Dominik schlief sehr gut.   

Er wäre sicher aus dem Haus gegangen, wenn David ihm das nicht gesagt hätte. Dominik stand um 10.00 Uhr auf. Er ass “Zmorge“ und dann wollten die Eltern auf die Schaaneralp gehen, um dort Würste zu braten. Aber Dominik wollte nicht auf die Schaaneralp gehen und wollte den Grund auch nicht sagen. Er spielte viel lieber XBOX. Überhaupt, er wanderte nicht sehr gerne. Also blieb Dominik zuhause. Zum “Zmittag“ kochte er Spiegeleier mit Fleischkäse. Am Nachmittag kamen die Eltern um 15.00 Uhr nach Hause. Sie fragten: „Was hast du die ganze Zeit gemacht, als wir fort waren?“ Dominik erzählte alles. An diesem Tag gab es keine besonderen Vorkommnisse. Sie assen noch “Znacht“ und dann gingen alle schlafen! Am nächsten Morgen konnte Dominik wieder normal spielen!   

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DIE ZEITMASCHINE 

(Lorena)

Es war einmal ein Mädchen namens Lilli. Sie war nicht arm, doch sie wohnte auch nicht in einem Haus mit Pool. Ihr einziger Wunsch war, eine Erfinderin zu werden. Darum ging sie nicht wie die anderen Mädchen nach draussen mit Puppen spielen, sondern sie arbeitete an ihren Maschinen. Da läutete es an der Tür. Ihre Mutter rief: "Lilli, bitte geh' du an die Tür!" Sie öffnete die Tür. "Hallo Lilli!" "Hallo Lala!" Lala war ihre beste Freundin. "Kommst du zu mir spielen?" "Ich kann nicht! Ich muss an meiner Maschine weiter arbeiten", antwortete Lilli. " Aber du hast gesagt, dass du sie mir zeigst!" "Ich zeige sie dir, wenn sie fertig ist", sagte Lilli freundlich. Als Lala gegangen war, schloss Lilli die Tür. 

Einen Monat später hatte Lilli ihr letztes Teil angebaut. Schlapp aber auch fröhlich sagte sie sich: "Endlich ist meine Maschine fertig. Obwohl, jetzt kann ich ja endlich Zeitmaschine sagen." Lilli wollte sie gleich ausprobieren, doch ihrer Mutter wollte sie die Maschine nicht zeigen. Ihr Vater war bei der Arbeit. Da rief ihre Mutter: "Ich muss heute sehr lange fort. Du kannst, wenn du Angst hast, zu Lala gehen, ok?" "Ja, Mama, schon gut, schon gut." Danach ging ihre Mutter. Das war die Gelegenheit! Sie dachte nach: Sollte sie in die Zukunft oder in die Vergangenheit gehen? In die Zukunft wäre besser! Sie setzte sich auf den Stuhl, der in der Zeitmaschine eingebaut war. Sie drückte 5 Knöpfe, 2 Hebel und stellte die Jahrhundertuhr auf 8991. Dann ging die Zeitreise los. 

Um sie herum war alles verschwommen. Nach etwa 10 Minuten wurde es um die Zeitmaschine wieder deutlicher. Sie landete in einem hellen Wald, in dem nicht sehr viele Bäume angepflanzt waren. Sie hörte das Singen von Vögeln, das Rauschen von Blättern, das Knacken von Ästen und ein komisches Geräusch. Das konnte doch nicht sein! Da plauderten Leute! Vielleicht täuschte sie sich ja nur! Dann durchquerte sie den schönen Wald. Auf einmal bewegte sich ein Busch. Lilli blieb stehen. 

Da sprang ein kleiner Junge aus dem Busch. Er hielt 2 grosse Steine in der Hand. Er war nicht viel älter als 4 ½ Jahre . Er sah Lilli an und sagte: "Wie heisst du und von wo kommst du?" "Ich heisse Lilli und komme aus Amerika", sagte sie. "Was willst du hier?" "Ach, das ist eine lange Geschichte." "Sag mir wenigstens, ob du in Frieden gekommen bist!" "Ja, ich will dir auch gar nichts tun." "Versprochen?" "Versprochen!" Wie auf ein Kommando nahm er die Steine runter. Dann sah er Lilli noch einmal in die Augen und sagte: "Komm mit in mein Versteck!" Er nahm sie an der Hand und führte sie durch den Wald. Dann kamen sie an. Auf einem hohen Baum war eine sehr grosse Hütte angebracht. Sie stiegen eine grosse, lange Strickleiter hoch. In der Hütte waren ein paar selbstgemachte Decken und Kopfkissen, Spielsachen und Bücher, Pfannen und Früchte. Die 2 Kinder setzten sich auf eine Decke und Lilli erzählte dem Jungen, wieso und wie sie an diesen Ort gekommen ist. Nach einer Viertelstunde fragte Lilli den Jungen: "Wie heisst du eigentlich?" "Ich heisse Marc", antwortete der Junge. Danach stand Lilli auf und sagte: "Was soll ich jetzt machen?" "Es wäre wohl am besten, wenn du hier übernachten würdest." "Und dann?" "Alles Weitere besprechen wir morgen!" Dann verabschiedeten sich die zwei. 

Lilli deckte sich mit einer der Decken zu und schlief ein. Am anderen Tag kam Marc die Strickleiter herauf geklettert. In einem Korb waren sehr viele Früchte. Als Marc Lilli sah, sagte er: "Hallo Lilli, hast du gut geschlafen?" "Ja, sehr gut sogar!" "Zeigst du mir deine Maschine?" "Ja!" Dann gingen sie durch den Wald. Sie erreichten bald die Maschine. Da sagte Marc: "Musst du wirklich schon gehen?" "Ja! Meine Mutter macht sich sicher schon Sorgen", sagte Lilli. Sie sahen sich an und umarmten sich. Dann setzte sie sich auf den Stuhl und sagte: "Auf wiedersehen! Ich werde dich nie vergessen!" 

Dann reiste sie nach Hause.

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Der Schweizermeister

(Dario)

Wir sind live dabei hier im St.Jakob-Park. Basel und GC sind sich schon am Aufwärmen. Sie sehen jetzt Murat Yakin im Bild. Und in fünf Minuten fängt das entscheidende Spiel an. Jetzt laufen die Spieler ein. GC hat Anspiel, aber die Basler kommen in Ballbesitz.  Hakan am Ball gibt rüber zu Rossi und dann Rossi zu Gimenez - und der schiesst ... aber der Ball ging daneben.

GC am Ball. Nuñez schiesst und der Ball ist im Tor. Nuñez mit seinem sechsten Tor dieser Meisterschaft! Alle GC-Fans jubeln. Die Basler jetzt am Ball, von Murat zu Hakan und der flankt den Ball in die Mitte. Da steht Rossi. Mit einem Kopfball macht er das 1:1 in der 35. Minute.

GC ist jetzt am Ball. Sie drücken. Das könnte gefährlich werden. Nuñez schiesst nochmals, aber nur fast ins Tor. Traurig. Zubi mit dem Abstoss. Rossi am Ball. Und Flanke zu Murat, dann Murat zu Hakan ... und der schiesst das 2:1.

Zuerst waren sie im Rückstand und jetzt sind sie am Führen. Aber GC gibt nicht auf. Chapuisat mit einem Dribbling. Er schiesst. Zubi kann nichts mehr machen. Der Ball landet im Tor.

Es gibt doch noch Hoffnung für GC. Aber die Basler geben nicht auf, sie kämpfen um den Sieg. Und wir sind jetzt in der Nachspielzeit. Gimenez schiesst das Tor. Nun steht es 2:3 für die Basler. Aber das Spiel ist noch nicht fertig.

2:3 war das Schlussresultat. Für die Basler ein gutes Resultat, aber für GC eine blöde Niederlage.

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Die Gespenster im Turm des Schlossfriedhofs 

(Nadia)

An einem heissen Tag im Sommer gingen Lilo und Sina, die Geschwister, in die Schule. Auf dem Schulweg fand Sina am Wegrand einen kleinen, runden Stein. Sie nahm ihn auf und zeigte ihn Lilo. Lilo war nicht so begeistert und deutete Sina, ihn weg zu werfen. Aber Sina steckte ihn in ihre Jackentasche und hoffte, dass er ihr Glück bringen würde. Kurz danach trafen Lilo und Sina ihre Kollegen Fabian und Dominik. Die vier hatten vor einiger Zeit einen Club gegründet. Er hiess "Die Schlossturmknacker" und das Motto war "Vier Schlossturmknacker lassen niemals locker". So beschlossen die Schlossturmknacker, dass sie jeden Mittwochnachmittag von 13.30 Uhr bis 20 Uhr im Club zusammentrafen, um Fälle zu lösen und Geheimnisse zu lüften. Zum Glück hatten sie vom kommenden Tag an Ferien, denn ein neuer Fall erwartete sie. Die Gespenster im Turm des Schlossfriedhofs.
Wenn sie einem Fall auf der Spur waren, sassen sie mehrere Tage beieinander, um den Fall zu lösen.
Am 19. Juli bekamen die vier Mitglieder des Schlossturmknackerclubs einen Brief zugeschickt. In dem Brief stand: "Liebe Schlossturmknacker, kommt bitte morgen Abend um 21.30 Uhr zum Friedhof und wartet bei der Reihe 13 beim dreizehnten Grab! G.U." Lilo und Sina telefonierten ihren Clubkollegen Fabian und Dominik. Die vier Schlossturmknacker besprachen am Telefon, dass Sina und Lilo gleich zu den Jungs fahren sollten, um die Sache vom Brief zu besprechen. Lilo und Sina machten sich mit dem Fahrrad auf den Weg. Als sie bei den Jungs ankamen, setzten sie sich alle vier um einen runden Tisch. Lilo übergab Fabian den geheimnisvollen Brief. Als Fabian ihn gelesen hatte, legte er ihn offen auf den Tisch. Dominik dachte einen Moment nach und sagte dann: "Wir müssen dieser Anweisung folgen."
Am Abend des nächsten Tages gingen alle vier zum Friedhof. Die Reihe 13 wurde gefunden. Aber als sie in der dreizehnten Reihe die Gräber zu zählen anfingen, hörten sie ein unheimliches Geräusch. Das Geräusch kam immer näher. Ihre Knie zitterten so stark, dass sie kaum noch flüchten konnten. Sina warf einen Blick auf die Uhr. Tatsächlich, es war bereits 21.30 Uhr. Alle vier versteckten sich aus lauter Angst hinter dem Gebüsch. Keine Sekunde zu früh, denn um die Ecke kamen gerade zwei Gespenster. Lilo, Sina, Dominik und Fabian lief es eiskalt den Rücken hinunter. Die Gespenster stiegen auf den Turm. Die Detektive wagten es, die Gespenster auf Zehenspitzen zu verfolgen. Plötzlich trat ein Gespenst dem anderen auf den Umhang. Mit einem lauten "Ratsch" riss das Gewand von oben bis unten auseinander und zum Vorschein kam der Friedhofsgärtner. Das andere Gespenst verschwand im Dunkeln. Die vier Freunde trauten ihren Augen nicht, als sie den Mann erkannten. Sie stellten ihn zur Rede, weil sie wissen wollten, warum er so etwas getan hatte. Der Friedhofsgärtner sagte mit einem Grinsen im Gesicht: " Ich habe von eurem letzten Fall in der Zeitung gelesen und wollte euren Mut prüfen." Die Schlossturmknacker fanden dies überhaupt nicht lustig und überlegten, wie sie dem Friedhofsgärtner eins auswischen konnten.
Das nächste Rätsel bei der Clubsitzung der Schlossturmknacker hiess: "Wer war das zweite Gespenst, das im Dunkeln verschwand?"

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Zehn Minuten bis zum Mond

(Michael)

Es war einmal ein berühmter Professor! Als Kind hatte er immer den Traum, in zehn Minuten zum Mond zu fliegen. Jetzt wollte er es in die Tat umsetzen.

Er war schon seit ca. zwanzig Jahren am Experimentieren und Basteln, hatte es aber noch nicht geschafft! Jetzt aber war es ihm gelungen, eine Raumfähre zu entwickeln, die mit dreissig Trillionen km/h fliegen konnte und nur wenig Treibstoff verbrauchte.

Er wollte schon heute starten. Die Maschinen hatten sich schon warm gelaufen und er war für den Flug bereit. Er hatte sich einen speziellen Anzug anfertigen lassen, den er jetzt anhatte. Er stieg über eine lange Leiter in die Kapsel. Darin befand sich das Steuerpult.

Jetzt schloss sich die Luke und er drückte den Startknopf. Die Düsen fingen an zu dröhnen, und die Kapsel erhob sich in die Luft. Der Professor schaute auf die Uhr:   30 Sekunden - 50 Sekunden - 1 Minute -  2 Minuten - schon 5 Minuten - 6, 7, 8 - Mond in Sicht!  Der Professor machte sich bereit zur Landung, 9 Minuten - 9 ½  Minuten - der Professor stieg aus - 10 Minuten, der Professor stand mit beiden Füssen auf dem Mond.

Er hatte es geschafft! Er hatte das geschafft, von dem er schon als Kind geträumt hatte. Das war der grösste Erfolg, den er je in seinem Leben erreicht hatte! Und er war sehr, sehr stolz darüber.  

Nach ein paar Minuten Aufenthalt auf dem Mond machte sich der Professor auf den Rückweg. Ebenso schnell wie er gekommen war, erreichte er wieder die Erde. Doch wie staunte er, als er feststellte, dass seit seinem Abflug auf der Erde ein ganzer Monat vergangen war!

M.J.W.

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Der geheimnisvolle Polizist

(Laura)

Es waren einmal vier Mädchen die hiessen Lolly, Molly, Dolly und Moni. Lolly, Molly und Dolly waren Drillinge und Moni war ihre Cousine. Sie hatten zusammen einen Club der hiess <LMMD>, das waren die Anfangsbuchstaben ihrer Namen. 

Sie machten nach der Schule gemeinsam die Hausaufgaben. Danach gingen sie zu ihrem Clubhaus. Ihr Clubhaus war auf einem Baum. Sie hatten die Hütte selbst gebaut! Sie spielten und lachten. Die drei Drillinge brachten immer etwas zum Essen und Moni etwas zum Trinken. Am Wochenende gingen sie nur hin, wenn es schlechtes Wetter war. 

Eines Tages gingen sie zum Clubhaus und spielten. Plötzlich hörten sie einen Schuss! Lolly fragte: "Was war das?" "Ach nichts", sagte Dolly! Mony sagte das Gleiche wie Dolly und Molly das, was Lolly gesagt hatte. Lolly sagte wieder: "Das war sicher ein Schuss. Kommt wir gehen und schauen nach." Die vier gingen schauen und sahen einen toten Mann auf dem Boden liegen. "Meine Güte", sagten alle vier. Moni und Dolly sagten: "Kommt, wir gehen, nicht dass derjenige, der diesen Mann umgebracht hat, noch hier ist und noch uns umbringt!" Die andern beide sagten: "Nein, wir gehen zur Kriminal-Polizei!" "O.K.", sagten Dolly und Moni. 

Alle vier gingen schnell zur Polizei. Lolly fing an zu sprechen. Aber weil sie Angst hatte, hat man sie fast nicht verstanden! Der Polizist sagte: "Beruhige dich, nimm Luft und erzähle mir alles!" Lolly holte Luft und sagte: "Wir haben ein Clubhaus auf einem Baum. Da spielten wir und plötzlich hörten wir einen Schuss. Wir schauten, was passiert war und da sahen wir einen toten Mann voll Blut am Boden liegen. Da sind wir schnell hergekommen!" Der Polizist fragte: "Wo war das? habt ihr auch gesehen, wer auf ihn geschossen hat?" "Nein", sagten die vier. "Könnt ihr mich hinbringen, wo der Mann ist?", fragte der Polizist. 

Der Polizist und Moni, Molly, Dolly und Lolly gingen zum Platz, wo dieser Mann war. Als sie ankamen, lag neben diesem Mann ein Brief. Der Polizist nahm den Brief und sah, dass alle Wörter aus der Zeitung ausgeschnitten waren. "Seltsam", sagte der Polizist. Das Polizei-Team untersuchte alles, aber sie fanden nichts. 

Nach 15 Tagen hörten die Mädchen wieder einen Schuss und wieder gingen sie zur Polizei. Sie erzählten alles wieder dem gleichen Polizist. Der Polizist sagte: "Ist es wieder am gleichen Ort?" "Ja", sagte Molly. "Kommt, wir gehen nachschauen!", sagte der Polizist. Sie gingen und da lagen diesmal zwei tote Menschen. Neben ihnen lag schon wieder ein Brief. Alle Wörter waren wieder aus der Zeitung ausgeschnitten. Auf dem Brief stand: IHR KÖNNT MICH NIE FINDEN! Das Polizei-Team untersuchte wieder alles und wieder fanden sie nichts. 

Molly, Lolly, Dolly und Moni hatten fast Angst, um in ihr Clubhaus zu gehen aber sie gingen trotzdem hin. 

Nach 5 Tagen hörten sie wieder einen Schuss. Sie bekamen Angst. Dolly und Moni hatten am meisten Angst. Molly und Lolly gingen nachschauen und sahen, dass ihr Lehrer da lag voll Blut.

Mehrere Wochen vergingen und immer mehr Leute wurden umgebracht. Molly, Lolly, Moni und Dolly machten einen Plan, um den Mörder zu fangen. Nach 2 Tagen hatten sie den Plan fertig. "Morgen hinter einem Gebüsch schauen wir, wer der Mörder ist." 

Sie versuchten es dreimal und beim viertenmal sahen sie, wer es war. Sie machten Fotos, damit das Polizei-Team es auch sehen konnte. Der Mörder hatte einen schwarzen Hut, eine schwarze Hose, einen schwarzen Mantel, schwarze schmutzige Schuhe und ein Tuch vor dem Mund, damit man seine Stimme nicht erkannte. Sie brachten die Fotos zum Polizei-Team und die sahen, dass es der Polizist war. Das Polizei-Team hatten den Polizisten gefangen. Vor Gericht wurde der Polizist schuldig gesprochen. Er sollte bis zum Ende seines Lebens im Gefängnis sitzen. 

Das Polizei-Team dankte den vier Mädchen. Dolly, Molly, Moni und Lolly wurden als Erwachsene alle vier Polizistinnen. 

Sie lebten glücklich und zufrieden bis zum Ende ihres Lebens.

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Der Serientäter

(Christopher)

Es war ein ganz normaler Morgen, 8.oo Uhr, in New York .Die Meisten mussten zur Arbeit gehen. Es waren so viele Menschen auf der Strasse, dass es fast einen Stau gegeben hätte. Doch plötzlich fielen Schüsse. Die Menschen schrien und sprangen hin und her. Schon kam die Polizei. Es waren fünf Leichen. Sie sperrten das Gelände ab und nahmen Zeugen ins Verhör. Die Leichen transportierten sie in Krankenwagen in die Leichenhalle. Ein paar Zeugen mussten in die FBI-Zentrale. Alle Zeugen sagten, es war ein schwarzer BMW mit getönten Scheiben. Als Bill am Tatort ankam (er ist ein FBI- Agent), sah er nur noch fünf Polizisten und die Einzeichnungen der Leichen. Bill kam auf die Polizisten zu und fragte, ob ihnen etwas aufgefallen sei. Alle Polizisten sagten „Nein!“. Doch da fiel ihm etwas ins Auge! Einer der Polizisten sah genau so aus wie auf dem Fahndungsfoto, das er auf dem FBI-Präsidium gesehen hatte. „Zeigen Sie Ihren Dienstausweis!“, sagte Bill. Der Polizist kramte in seinen Hosentaschen und wurde blass. „Ich muss ihn verloren haben!“ „So,so, ich glaube, wir müssen uns mal auf dem Präsidium unterhalten!“ Der Polizist raste auf einen schwarzen BMW zu, sprang hinein und fuhr los. Als Bill im Präsidium ankam, ging er zu seinem Arbeitskollegen (er hiess übrigens Jöri und war ein ehemaliger Schweizer!) und erzählte ihm alles. Sein Arbeitskollege fragte, welche Autonummer das Auto hatte. Bill sagte: „Ich konnte sie nicht erkennen. Sie war abgeschraubt.“  „Bill, weisst du, wie der Mann ausgesehen hat?“, fragte der Kollege. „Ich weiss es genau. Er sieht genau so aus wie das Fahndungsfoto auf deinem Pult“, sagte Bill.

„Das ist Patrik Colt. Er ist ein Scharfschütze. Er hat im Vietnamkrieg mit seinen Leuten gewütet. Seit dieser Zeit geht es ihm nicht mehr gut.“ Da klingelte das Telefon. Bill nahm den Hörer ab und wurde blass. „Wir müssen sofort zur Avenuestreet. Als Jöri und Bill am Tatort ankamen, kam ein Polizist auf sie zu. „Hey Bill! Hey Jöri! Ich habe einen Auftrag für euch! Wir haben eine Visitenkarte gefunden, die wahrscheinlich dem Täter aus der Tasche gefallen ist. Sie führt direkt zum „Jauchzenden Wolf.“ „O.k. wir gehen schon!“ Als Bill und Jöri beim „Jauchzenden Wolf“ ankamen, sahen sie gerade noch, wie Patrik Colt in die Bar ging !

Jöri und Bill rannten hinterher. Patrik sah sie und flüchtete durch die Hintertür und fiel über eine leere Flasche. Bill nahm die Handschellen hervor und nahm ihn fest. So wurde der Serientäter gefasst und Bill und Jöri konnten gemütlich zu einem Bier in die Beiz zurück!

 

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Die drei Morde

(Anasuya)

Es war ein schöner Sommertag und die 20-jährige Polizistin Sharon wollte an den Strand. Da klingelte ihr Handy. Es war ihr Kollege, Detektiv Josh Campen. Er sagte entsetzt: "Ein Mord ist passiert! Eine 33-jährige Frau ist umgebracht worden. Zwei Schüsse in den Bauch. Sie hatte eine achtjährige Tochter." "Oh! Ich komme in fünf Minuten." "Ja, bis dann!"
Dann fuhr sie, so schnell sie konnte, zum Haus, wo der Mord passiert war. Als sie dort waren, suchten sie nach Fingerabdrücken. Dann fanden sie ein Tuch voll trockenem Blut. Sie nahmen es mit ins Labor, wo ihre Mitarbeiter Lola und Sam warteten. Da sagte Lola: "Iih, das... das ist voller Blut." "Wir fanden es neben dem Sofa", sagte Josh. "Gib es mir! Ich untersuche es", sagte Sam. "Danke, dass du es für mich machst", sagte Sharon.
In zwei Tagen war Sam fertig. Sam rief alle an und sie machten noch am gleichen Abend ab. Sam begrüsste sie: "Hallo zusammen!" Dann fragte Lola: "Was hast du herausgefunden?" "An dem Tuch ist Blut der Leiche und Fingerabdrücke von zwei verschiedenen Personen. "Von einem Mann und einer Frau", sagte Sam. Sharon fragte danach: "Von wem sind sie?" "Das werden wir jetzt zusammen herausfinden", sagte Sam. Dann klingelte das Telefon.
Sharon nahm ab. "Sharon Hallywal!" Es war der Vater von Lola. Er fragte: " Ist Lola da?" "Ja, ich gebe sie dir." "Hallo, hier ist Lola. Hi, Papa, was ist denn los?" "Vorher habe ich deinen Bruder..." "Ja, Papa, was ist mit Sandro?" "Ich," sagte er schluchzend, "habe Sandro tot im Badezimmer gefunden." "Nein!" Lola schluchzte schon ganz fest. "Nein, oh nein, bitte nicht." Dann sagte Sam: "Jetzt ist der zweite Mord passiert! "Sam!" fauchte Sharon wütend. Noch immer schluchzte Lola. "Lola, es hat keinen Sinn, hier rumzuheulen, wir gehen jetzt zu deinem Vater", meinte Josh. "Ok", sagte Lola, immer noch traurig. Als sie dort waren, sahen sie Lolas Bruder Sandro. "Ihm wurde die Kehle durchgeschnitten", sagte Josh streng. Lola hatte sich inzwischen wieder beruhigt.
Zwei Tage später merkten alle, dass die 33-jährige Frau und Lolas Bruder den gleichen Mörder hatten. Sam hatte schon lange herausgefunden, dass es ein Mann und eine Frau ist. Josh sagte: "Wir müssen es jetzt in die Hand nehmen!" Alle waren damit einverstanden, dass sie zu Josh gehen und die Täter im Internet suchen wollen. Auf einmal hörten sie einen Schrei, es kam von der Nebenwohnung her. Alle stürmten dorthin, wo die Schreie herkamen. Da lag eine etwa 71-jährige Frau mit einem Säbel im Bauch. "Nein! Der dritte Mord!", schrie Sharon. Danach riefen sie der Polizei an.
Die Polizei fand gute Beweise: Drei Fingerabdrücke. Dann gingen sie ins Internet und suchten nach Mördern. Sie fanden tatsächlich ein Paar, wo die Fingerabdrücke passten. Da stand: Seit sechs Jahren gesucht und 33 + 39 Jahre alt. Sie suchten überall nach dem Paar. Sie nahmen auch die Kugel und suchten nach der Pistole. Da hatten sie Erfolg.
Schon am nächsten Tag fanden sie die Pistole in einem kleinen Teich. Dann nahmen sie die Fingerabdrücke vom Tuch und gaben sie in ein Gerät ein, das alles aufspüren kann. Es zeigte eine alte Waldhütte an. Dann nahmen sie eine ganze Truppe Polizisten und die vier, die das Paar ausfindig gemacht hatten: Sharon, Josh, Lola und Sam. Die Vier gingen in die Waldhütte rein. Dann hörte man ein lautes Gelächter. Sie gingen runter in den Keller, hoben ihre Waffen und stürmten rein. Sharon sagte: "Hände hoch!" Sofort hoben sich vier Hände und sie konnten sie sich schnappen. Dann sagte Lola: "Sechs Jahre Gefängnisstrafe, weil ihr sechs Jahre gesucht wurdet.
Jetzt mussten der Mann und die Frau ins Gefängnis. Und Lola, Sharon, Josh und Sam bekamen jeder eine Belohnung von 10'000 Dollar.

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Der Terroristenangriff

(Luca)

Es war auf einer Strasse in New York, wo plötzlich ein Auto explodierte. Da kamen auf einmal sieben maskierte Leute aus einem schwarzen Wagen. Die wollten die Regierung erpressen, bekamen aber nicht, was sie wollten. Darum  schossen sie mit Uzis umher. Einer warf sogar mit Handgranaten auf Häuser und Autos. Da hörte man schon die Sirenen der Polizei, von einem Krankenwagen und der Feuerwehr.

Die Maskierten stiegen wieder in den schwarzen Wagen und wollten abfahren. Aber da schoss ein Polizist auf die Reifen des Wagens. Diese zerplatzten. Die Gangster stiegen wieder aus, erschossen einen Cop und flüchteten zu Fuss. Ein anderer Polizist erschoss zwei von den Gangstern und streifte einen von ihnen. Die restlichen vier konnten flüchten. Die Polizei verhaftete den Gangster, der gestreift wurde. Sie fanden heraus, dass er der Boss der Bande war und am meisten Leute auf dem Gewissen hatte. Er hat auch den Polizisten umgebracht. Im Gericht wurde er zum Tode verurteilt. Er wurde am nächsten Tag auf den elektrischen Stuhl gesetzt. In der Nacht suchte die Polizei überall nach dem schwarzen Wagen. Sie fanden aber nur einen Strassenpenner und einen Junky. Am nächsten Tag fanden sie den schwarzen Wagen und die Terroristen. Es gab eine Verfolgung durch ganz New York. Auf einmal kippte der schwarze Wagen und fiel in einen Graben mit Wasser. Die Polizei konnte gerade noch zwei der bewusstlosen Terroristen aus dem Wagen ziehen, bevor der Wagen explodierte. Sie sperrten sie für 40 Jahre ins Gefängnis ein.

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Im Bunker eingeschlossen

(Bianca)

Phoebe, Nico, Piper und Leo wollten in den Wald picknicken gehen. Piper rief Phoebe zuhause an und sagte: " Um halb zwei treffen wir uns im Park, o.k.?" Phoebe sprach: "Ja, ist gut. Tschüss Piper." "Bye." Phoebe und Nico liefen los, weil sie noch unterwegs ein Eis holen wollten. Dann sahen sie Piper und Leo, die beide schon ein Eis geholt hatten. Leo schrie zu Nico: " Hallo, Nico! Nico, hallo!" "Hey, hey. Es ist erst viertel vor eins?!" "Ja", sagte Leo, "wir wollten nur ein Eis holen und dann spazieren gehen. Bye, Leo, bye, Piper!" "Komm, wir gehen uns jetzt ein Eis holen!" "Komm, Piper, euer Frauengequassel könnt ihr beim Picknick machen. Wir gehen jetzt laufen."
"Guten Tag", sagt die Eisverkäuferin. "Was wollt ihr für ein Eis?" "Hallo, wir nehmen zweimal Erdbeere mit Vanille." Die Eisverkäuferin gab es ihnen und sagte: "5.20 Fr., bitte." "Hier, bitte", sagte Phoebe. "Danke, und einen schönen Tag euch beiden!" "Danke gleichfalls, auf wiedersehen." "Gehen wir den Waldweg?" "Ja", sagte Nico, "wo immer du auch hin willst."
Nun piepste Pipers Handy. Aber Piper bemerkte es nicht, weil sie es ausgeschaltet hatte. Piper und Leo waren auch auf dem Waldweg. Sie sassen auf einer Bank und sprachen über das Picknick, ob sie am See unten oder bei diesem schönen Baum sitzen wollten! ... Leo wollte am Baum und sie am See.
Dann kamen schon Phoebe und Nico angelaufen. Sie sprachen unterwegs auch über den Sitzplatz, aber sie machten kein Drama daraus. Jetzt war es 14.20 Uhr. "Hallo Phoebe und Nico." "Hallo ihr zwei!" "In einer Viertelstunde sind wir im Park. Ich und Leo haben uns schon gefragt, wo wir uns setzen könnten. Am See oder beim Baum da hinten. Wisst ihr, wo es besser wäre?" "Ja", rief Phoebe, "ich weiss wo. Am See!" "Ha, siehst du, Leo, das hab ich dir doch gesagt."
Endlich waren sie da. "Hey, Piper, sieh mal. Wir könnten auch dort in den Bunker, oder?" "Ja, Phoebe, das ist eine sehr, sehr gute Idee. Ja, das machen wir. Schau dir mal die Männer an. Die streiten sich wegen dem Sitzen." "Hey, Leo und Nico, kommt mal her! Wollen wir dort rein gehen? Ich glaube, das ist neu!" "Ja, Piper", sagte Leo. "Und Nico, bist du auch einverstanden?" "Ja, klar." "Sind alle da?" "Ja." "Na dann, gehen wir rein, die Tür ist offen." "Hier ist es sehr schön." Niemand sagte was... Dann schrie Piper: "Nein!" "Was ist passiert?", fragte Nico. "Scheisse, die Tür ist zugegangen!" Leo und Nico versuchten, die Tür aufzubrechen. Phoebe sagte: "Schaut, da hat es ein Radio." Sie stellte das Radio an. Piper breitete das Picknicktuch aus und "deckte mit Phoebe den Tisch", Esswaren, Getränke, Servietten und alles, was sie sonst noch mitgenommen hatten. Piper half darauf Nico und Leo beim Aufbrechen der Türe.
"Piper, mir ist so schlecht", sagte Phoebe. "Ich könnte kotzen!" "Auch das noch! Komm leg dich hin! Hier hat es ja ein Bett. Möchtest du etwas essen oder trinken? Hier hast du Tee, trink den aus und schlaf ein wenig!" "Könnte ich, bevor ich schlafe, einen Apfel haben?" "Ja, Phoebe", sagte Piper, "warte einen Augenblick. Oh, nein!" "Was ist, Piper?", fragte Leo. "Nichts. Ausser dass Phoebe schlecht ist und wir eingeschlossen sind! Haben wir keine Äpfel mitgenommen? Nico, habt ihr Äpfel eingepackt?" "Ja, im Korb, rechts unten." "Danke vielmals. Leo, ihr könnt essen kommen! Hört auf zu arbeiten! "Ja, aber ..." "Nichts aber, essen kommen! Nico, Phoebe ist schlecht. Willst du nicht kommen? Hier kommt schöne Musik." "Mmm, das ist aber ein sehr feines Sandwich. Danke, Nico."
Zuerst war es schönes Wetter, dann fing es an zu regnen. Piper sprach: "Phoebe, wach auf! Es ist schon 7.29 Uhr ..." Niemand sagte was. Leo sprach sechs Minuten später: "Was, schon so spät?" "Ja, ja, die Zeit vergeht." Phoebe wachte nach einer Stunde etwa wieder auf und sagte: "Guten Tag, Freunde. Wie spät ist es, Piper?" "Es ist 8.23 Uhr." "Was, so spät schon?", fragte Phoebe. "Du hast tief und fest geschlafen", sagte Leo. "Oh, gibt's schon zu essen?" "Ja, ist dir immer noch schlecht?", fragte Nico. "Nein, aber jetzt habe ich Durst und Hunger." "Nimm nur! Guten Appetit!"
Phoebe sagte: "Da! Schaut doch! Nun schaut doch endlich! Da ist ein Auto mit zwei Personen drin!" Leo sprach: "Dass du das von da aus sehen kannst, dass es zwei Personen sind! Ich kann nicht sehen, wie viele Leute im Auto sind!" "Ich eigentlich auch nicht." "Phoebe, stell das Radio leiser!" Leo sprach: "Kommt ans Fenster! Wir schreien so laut, dass er uns hören kann!" "Hallo, Sie da, hören sie mich?", schrie Nico. "Piper, das ist doch Giovanni, mit dem du vor vier Tagen ausgegangen bist, ins Kino! Oder?" "Ja, Piper, ich rufe mal!" "Hey, Gio!! Hörst du mich nicht? Ich bin Phoebe! Hallo!", rief sie. "Tja, das war wohl Pech ... Jetzt ist er weg gefahren. Kommt, wir warten ab!", sagte Leo. "Ja, aber das hilft uns jetzt auch nichts. So eine Chance bekommen wir jetzt lange nicht mehr!" "Ja, das Fenster können wir ja auch nicht einschlagen, wenn da diese blöden Stangen sind!", meinte Leo. "Doch", sagte Nico, "Piper kann das schon." Leo fragte: "Ja und wie?" "Piper hat ein sehr dünnes Handgelenk." "...und womit soll ich die Scheibe zerschlagen?" "Phoebe, wozu hat man hier einige Steine hingelegt?" "Tja, das weiss ich nicht, aber vielleicht ..." "Hier, Phoebe, versuch das Fenster einzuschlagen! Ok?" "...Hey, dort ist Paige mit ihrer Freundin Lucy und ihrer Mutter Stefanie." "Phoebe, du kennst sie? Schrei! Schrei! Das kannst du ja so gut!" Nico sagte: "Das wusste ich gar nicht."
"Du weisst zum Beispiel auch nicht, dass ich und Piper Hexe..." "Hey, spinnst du jetzt voll?", unterbrach Piper sie. "Nein..., haltet euren Mund!", schrie Leo. "Hey, vielleicht ist das unsere letzte Chance. Das ist David!!" Alle schrien. David hat sie gehört und ging zu dem Fenster hin und rief: " Geht weg vom Fenster! Ich schlage es ein!" Er suchte einen Stein, kam mit ihm zurück und zertrümmerte die Fensterscheibe. Er fing an zu flirten. "Jetzt hört mal auf!", schrie Nico. David schloss die Tür auf und alle bedankten sich. Glücklich gingen sie nach Hause. Sie versprachen sich, nie mehr auf Phoebes Ideen zu achten.

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Der brutale Bankräuber

(Stefan Wachter)

In den USA gab es einmal einen ganz brutalen Bankräuber. Er hatte schon elf Häuser in Brand gesetzt, etwa hundert Leute umgebracht, darunter dreizehn Leute aus einer Mafiagang, und er schaffte es, ein Atomkraftwerk in die Luft zu jagen. Damit nicht genug, denn er hatte noch 31 Banken ausgeraubt.

Die Polizei wusste das alles und sie wusste auch, dass der Räuber Bob Tailor hiess. Sie versuchten alles, damit solche Sachen nicht wieder passierten, denn die Sache mit dem Atomkraftwerk war eine Katastrophe. Doch der Räuber schaffte es immer wieder.

Plötzlich jedoch passierte ihm ein grosser Fehler. Bob ging wie jeden Monat eine Bank ausrauben und wie jeden Monat ging er mit seinem gelben Porsche zu einer anderen Bank.

Bob nahm immer eine Pistole mit Schalldämpfer mit, denn man konnte ja nie wissen, ob die Bullen schon in der Bank warteten.

Doch Bob dachte nicht, dass das FBI auch schon alarmiert worden war.

Bald war Bob bei der Bank angekommen. Er ging in die Bank rein und nahm die Pistole aus der Jackentasche. In der Bank sagte er: „Das Geld her, aber sofort!"

In der Zwischenzeit war das FBI schon draussen vorgefahren und ging ebenfalls in die Bank. Einer der Leute vom FBI sagte zu Bob: „Gib auf, sonst knallt’s!"

Bob gab auf und wurde mit der schlimmsten Strafe bestraft, die es gab, mit der Giftspritze.

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Der Terrorhelikopter

(Stefan Kuriger)

Es war einmal in Amerika, genauer in Buffalo. Die ganze Stadt hatte Angst vor dem brutalsten Helikopter der Welt, dem Terrorhelikopter. Na gut, so viel Angst muss man vor einem Helikopter auch nicht haben. Aber vor zwei Tagen gab es einen Anschlag in Buffalo mit drei Toten und zwei Schwerverletzten. Am Samstag um 15 Uhr hörte man plötzlich ein lautes Rattern. Es war der Terrorhelikopter. Die Leute erschraken, als sie den Helikopter sahen. Er war braun und etwa 26 Meter lang. Da liess der Helikopter eine etwa 80 Zentimeter lange Bombe fallen. Es gab eine Riesenexplosion! Eine Stunde später hörte man im Radio: "Terroranschlag auf Bills Supermarkt. Es gab 46 Tote, 20 Schwerverletzte und drei Leichtverletzte."

Diese Anschläge in Buffalo waren schrecklich für die ganze Stadt. Die Polizei suchte natürlich nach dem Terrorhelikopter, aber sie fanden ihn nicht. Die Tage vergingen und es passierte nichts mehr. Könnte man meinen.

Am Freitagabend um 21 Uhr passierte ein dritter Anschlag. Es war der grösste Anschlag von allen. Man hörte nur noch das Explodieren der Bomben. Es war schrecklich. Es flogen tote Menschen herum. Es gab etwa 2000 Tote.

Die Polizei wollte diesem Horror ein Ende machen. Sie schafften es!!

Eine Woche später wurde in Anaheim auf einem verlassenen Helikopterlandeplatz der Terrorhelikopter gefunden. Er gehörte vier afghanischen Terroristen.

Also das war die Geschichte des Terrorhelikopters. Ich hoffe, sie hat euch gefallen.

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(Kevin)

Es war vor sehr langer Zeit, als fünf Freunde aufs Land fuhren. Doch das Auto blieb genau bei einem riesigen Maisfeld stehen. Sie stiegen aus, um das Auto zu schieben. Doch da hörten sie einen furchtbaren Knall. Kurz darauf stank es wie in einem Güllenfass. Sie gingen in das Feld.
Ziemlich in der Mitte fanden sie einen kopflosen Mann. Sie gingen in Richtung Beine, wo der Körper von dem Mann aufhörte. Als sie weitere dreizehn Kilometer gelaufen waren, sahen sie fünf Jungen ausgerüstet mit einer Bazooka, einem Sturmgewehr 90, Revolvern, Brustpanzern, Dolchen, Schwertern, einem Maschinengewehr, einem Sniper Rilife, Dynamit, Granaten, Westen und verschiedenen Schussketten. Auf der Strasse, die hinter ihnen lag, sahen die fünf Freunde auch noch einen Panzer. Die Sachen waren natürlich geklaut. Das war aber noch nicht alles, ein Teil ihrer Bewaffnung war auch noch im Versteck.
Einer war der Bruder von einem der Freunde. Er sagte: "Kommt mit in unser Versteck, aber haltet euch die Augen zu, sonst müssen wir euch töten." Einer riss mit geschlossenen Augen aus. Der Boss erschoss ihn. Übrigens: Es wurden viele Details nicht erwähnt.
Die Zweite stellte es klüger an: Sie drehte sich um und schlug dem Bösewicht genau ins Genick. Aber jetzt war es genug: Zwei der vier Bösewichte drehten sich um und wollten gleich angreifen, aber der Boss sagte: "Nicht schiessen! Das ist meine Schwester! Sie dürft ihr nicht erschiessen!" Das lenkte sie ab.
Inzwischen ist die Schwester aufgestanden und hat ihnen in die Kehle geschlagen. Jetzt schoss der Letzte auf die anderen Drei. Die Schwester nahm die Waffen eines Toten und schoss noch einen ab. Die zwei Überlebenden (Boss und Schwester) wollten einen Faustkampf anfangen, doch der Boss nahm seine Waffe hervor und wollte schiessen. Die Schwester hatte die Waffe aber auch griffbereit und so schossen sie sich gegenseitig in die Brust. Beide starben.
Das Einzige, was blieb war das Versteck.

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