OAM

OAM = Operations and Maintenance

OASC

OASC = Office of Advanced Scientific Computing

Object Linking and Embedding

Object Linking and Embedding = OLE

Objekt

Ein Objekt ist z.B. window im Befehl:
window.open("test.html");

OCSP

OCSP = Online Certificate Status Protocol
OCSP steht für Online Certificate Status Protocol. Dies ist der aktuelle Internet Standard zum Abfragen der aktuellen Stati einzelner Zertifikate bei der verantwortlichen Stelle - typisch der ausstellen-den CA. Der Abfrager schickt im Protokoll die Serienummer des interessierenden Zertifikats, die Auskunftsstelle antwortet mit der Angabe des entsprechenden Status (gültig, nicht gültig, unbekannt). Anwendungen, welche OCSP Abfragen unterstützen, sind heute aber noch wenig weit verbreitet. (Ein proprietärer Vorläufer von OCSP ist das http-Protokoll zur Statusabfrage von Netscape, das bspw. von allen Netscape Browsern zum Prüfen der Stati von Server-Zertifikaten angewendet wird - natürlich nur, sofern die ausstellende CA das Protokoll ebenfalls beherrscht wie bspw. Swisskey AG.)

ODBC

ODBC = Open Data Base Conectivity
Von Microsoft vor Jahren eingeführte und unterdessen für fast alle Datenbanktypen erhältliche Standardschnittstelle für den Zugriff auf relationale Datenbanken. ODBC hat den Vorteil, dass eine Anwendung keinen eigenen Datenbank-Treiber für die jeweilige Datenbank mitbringen muss, aber den Nachteil von geringer Performence.
  • ODBC ist ein Application Programming Interface (API) welches es ermöglicht, die Applikationen von der Datenbank unabhängig zu machen
  • Standard-SQL-Syntax und Datentypen
  • Standardprotokolle für die Verbindung zu Datenbanken
  • bestitzt eine Funktionsbibliothek

  • Beispiele von Abfragen:
  • <% set rs=Server.CreateObject("ADODB.Recordset")%>...<%=rs("ProduktBezeichnung")%>... (Wert des Feldes ProduktBezeichnung des aktuellen Datensatzes)
  • <% set rs=Server.CreateObject("ADODB.Recordset")%>...<%=rs.MoveNext();%>... (gehe zum nächsten Datensatz)
  • für die Einrichtung einer Datenbanklösung muss im ODBC ein DNS eingerichtet werden
  • ODI

    ODI = Open Data-Link Interface
    Um neben dem IPX-Protokoll von Novell weitere Protokolle gleichzeitig betreiben zu können, hat Novell die Open-Protocol-Technology (OPT) entworfen. ODI definiert dabei die Schnittstelle zwischen dem ODI-Treiber für die Netzwerkkarte und der darauf aufbauenden Software für den Link-Support-Layer (LSL). Auf dem LSL können nun mehrere Übertragungsprotokolle aufgebaut werden. Die Netzwerkkarte ist somit multiprotokollfähig geworden. Auch können mit ODI mehrere Netzwerkkarte in einem PC eigesetzt werden.
    lsl.com Verbindet die Übertragungsprotokolle mit dem ODI-Treiber
    ne2000.com ODI-Treiber der Netzwerkkarte
    ipxodi.com Installiert das IPX-Übertragungsprotokoll
    netx.com NetWare Shell, leitet DOS-Funktionen ans Netzwerk weiter
    Anstelle von NETX kann der DOS-Requester VILM.EXE geladen werden Services von Netware 4.x sowie für weitere Zusatzfunktionen.

    OECD

    OECD = ORGANISATION FOR ECONOMIC CO-OPERATION AND DEVELOPMENT
    Die OECD beschäftigt sich intensiv mit dem Phänomen des weltweiten Computernetzes Internet.

    OEM

    OEM's (Original Equipment Manufacturers)

    offen

    offen sind Technologien, wenn deren Spezifikation oder sogar der Source Code (Open Source) soweit offengelegt ist, dass jeder Entwickler dieser Technologie implementieren & auf dem Markt anbieten darf (können ist etwas anderes ....)
    Siehe auch unter: proprietär

    öffentliches Recht

    Prozessrecht ist öffentliches Recht. Öffentliches Recht hat zwanghaften Charakter.

    Office 2007 Dateien unter Office 2000 nutzbar machen

    Problem: Im Büro haben wir Office 2000, und zu Hause Office 2000. Kann man Daten zwischen diesen Versionen austauschen?
    Lösung: Grundsätzlich ja. Allerdings nur, wenn Sie in OffiCe 2007 nicht das neue Format verwenden. Achten Sie also beim Speichern darauf, dass bei Dateityp das Format "97-2003" eingestellt ist. Sollten Sie als Besitzer eines alten Office eine neue Datei erhalten (z. B. eine Docx-Datei für Word), können Sie diese öffnen, wenn Sie das "Microsoft Office Compatibility Pack für Dateiformate von Word, Excel und PowerPoint 2007" installieren. Das finden Sie gratis auf http://www.microsoft.ch bei "Downloads" zum Stichwort "Compatibility".

    Office 2010 Diagnostik

    Folgenden Befehl ausführen:
    C:\Program Files\Common Files\Microsoft Shared\OFFICE12\offdiag.exe

    Office-Anwendungsversion stimmt nicht bei Office Home

    Problem: Wir haben neu Office Home and Student Version 2007 installiert. Nun erscheint bei jedem Programmstart ständig die Meldung: "Office-Anwendungsversion stimmt nich überein".
    Lösung: Was hier genau nicht übereinstimmt, wird Microsofts Geheimnis bleiben. Klar ist aber, dass an dieser Meldung der Business Contact Manager (BCM) schuld ist. Mit dieser Erweiterung für Outlook lassen sich Kundenkontakte und Marketingaktivitäten koordinieren. Sie führt öfter zu Problemen und seltsamen Fehlern. Wenn Sie den BMC nicht brauchen, deinstallieren Sie ihn (über die "Systemsteuerung > Software"). Sonst beseitigt ein Update die lästige Meldung: http://support.microsoft.com/kb/935569/de.

    Office nachrüsten

    Käufer von Microsofts Office-Paket können sich nicht über mangelnde Funktionsvielfalt beklagen. Dennoch: Es gibt sinnvolle Ergänzungen zu Word, Excel und Outlook. Der Entwickler Thomas Tai bietet auf seiner Website 240 so genannte Add-Ins für Office. Einmal "eingesteckt", finden sich in den Menüleisten zusätzliche Befehle. Beispielsweise die Möglichkeit, über mehrere Word-Dokumente einen Begriff zu suchen und zu ersetzen oder bei einem Suchen-Ersetzen-Durchlauf gleich mehrere Worte auszutauschen. Es gibt eine intelligente Vorlage für Kalenderblätter in Word und ein Modul, das aus Outlook-Kontaktangaben eine Geburtstagsliste generiert. Für Excel ist unter anderem ein Assistent verfügbar, der Tabellenpositionen speichert und so das Zurechtfinden in umfangreichen Tabellen erleichtert.
    Eine verblüffende Spielerei bietet das Modul "Diagramm-Effekte", welches Excels Darstellungsmöglichkeiten für geometrische Animationen "missbraucht".
    Zusätzlich zu den Plug-Ins bietet AddIn-World Tipps, Anleitungen und Problemlösungen als Hilfe-Dateien, beispielsweise ein Dokument, das nützliche Informationen zum Rechnen mit Uhrzeiten in Excel bereithält. Viele der Add-Ins sind kostenlos, für aufwändigere Progrämmchen wie der Word-Matheassistent ist ein Obolus zu entrichten (ab 39 Euro).
    Add-In-World eignet sich nicht nur für geübte Office-Nutzer. Manche Zusätze helfen, vorhandene Features für ungeübte Anwender zugänglich zu machen.
    http://www.add-in-world.com.

    Office-Versionen Bezeichnung in der Registry

    Eine Liste der Bezeichnung der Office-Versionen in der Registry und auch unter c:\Programme\Office .
    Office 2000 steht «9.0»
    Office 2002 (XP) steht «10.0»
    Office 2003 steht «11.0»
    Office 2007 steht «12.0»

    OLE

    OLE = Object Linking and Embedding

    OLED - OlED -LCD

    Vor allem die ersten beiden Abkürzungen werden aufgrund ihrer Ähnlichkeit oft verwechselt,
    obwohl sie für zwei grundlegend unterschiedliche Display-Technologien stehen.
    Bei QLED (die Abkützung für Organic Light Emitting Diodes) handelt es sich um organisches Material, das selber leuchtet.
    Dies sorgt für einen sehr hohen Kontrast. Die Technologie ist derzeit aber noch teurer als vergleichbare Alternativen.
    QLED (die Abkürzung für Quantum Dot Light Emitting Diodes) ist eine Weiterentwicklung der LED-Technik mit Nanokristallen (Quantum Dots),
    die einzeln einoder ausgeschaltet werden. Auch so lässt sich ein höherer Kontrast erzeugen. Günstiger sind die herkömmlichen LCD-Modelle.
    Da deren Flüssigkristalle (englisch: Liquid Crystal Display) nicht selber leuchten, müssen sie aus dem Hintergrund beleuchtet werden.
    Das macht ein dickeres Gehäuse notwendig und der Kontrast ist deutlich geringer. Doch auch mit diesen Modellen können Sie
    ganz locker Olympia und Fussball-WM auf sich zukommen lassen!

    onclick

    onclick = wenn die Mause z.B. einen Textlink anklickt wird ein Eventhandler ausgelöst = eine Aktion z.B.:
    <a href="index.html"<onclick"fenster()">Wichtige Mitteilung</a>
    Hier ein Beispiel:
    OnClick.

    Online Certificate Status Protocol

    Online Certificate Status Protocol = OCSP

    Online-Dienst

    Siehe auch unter: Provider Einige Online-Dienste:
  • AOL
  • Compuserve
  • Onlinemusik

    Hier eine Zusammenstellung von legaler Onlinemusik.

    onload

    onload = wenn z.B. eine Web-Seite geladen wird, wird ein Eventhandler ausgelöst = eine Aktion

    onmouseout

    onmauseout = wenn die Mause sich z.B. von einem Textlink wegbewegt wird ein Eventhandler ausgelöst = eine Aktion Hier ein Beispiel:
    OnMouseover mit Onmouseout.

    onmouseover

    onmauseover = wenn die Mause sich z.B. auf dem Textlink befindet wird ein Eventhandler ausgelöst = eine Aktion
    Hier ein Beispiel:
    OnMouseover mit Onmouseout.

    ONP

    ONP = Open Network Provision

    onsubmit

    onsubmit = beim Absenden wird ein Eventhandler ausgelöst = eine Aktion (gilt z.B. für Mail)

    open

    open = Methode in einem Befehl z.B. window.open("test.html");

    Open-Cube

    Open-Cube = ist ein Anbieter von Java-Applets.
    Siehe auch unter: Java-Applet

    Open Data Base Conectivity

    Open Data Base Conectivity = ODBC

    Open Data Base Conectivity

    Open Data-Link Interface = ODI

    Open Network Provision

    Open Network Provision = ONP Am 9. Januar 2989 wurde die Rahmenrichtlinien Open Network Provision vorgelegt die einen Rahmen für den gleichen Zugang von Dienstanbietern zu den in den Mitgliedsländern betriebenen Netzen schaffen soll. Danach sollen für den ganzen Telekommunikationsdienst im Hinblick auf die jeweilige Wettbewerbssituation die Gestaltung der technischen Netzschnittstellen und gegebenenfalls die Nutzungsbedingungen sowie die Tarifgrundsätze in Europa harmonisiert werden.

    Open Shortest Path First

    Open Shortest Path First = OSPF

    OpenType-Schriftart

    OpenType-Schriftart= O-Schriften

    Opera

    Arachne = Browser Siehe auch unter: Client Side

    Operatoren

    Siehe auch: Vergleichsoperatoren
  • && und (and)
  • ^ entweder oder (XOR) wird mit der Tastencombination ALT und ^ erstellt
  • ¦¦ oder (or) wird mit der Tastenkompination ALT und 1 erstellt
  • OPS

    Online Profiling Standard - ist ein Standard zur eindeutigen Identifizierung des Benutzers.

    Optimus Technologie

    Die Optimus Technologie von Nvidia wurde speziell für Notebooks entwickelt. Sie erkennt automatisch, ob eine hohe Grafik-Performance benötigt wird oder nicht und wird dementsprechend aktiviert oder eben in Ruhe gelassen. Je nach Anwendung wird zwischen der integrierten und diskrete Grafik gewechselt, so dass dem Nutzer entweder hervorragende Grafikleistung oder eine lange Akkulaufzeit zur Verfügung steht.

    Optische Repeater

    Der optische Repeater dient dazu, eventuelle Lichtsignaldämpfungen auszugleichen. Obwohl die Reichweite von Lichtwellenleitern, speziell die der Monomodefaser, ausserordentlich hoch ist, muss bei sehr langen Strecken das Signal in gewissen Abständen von einem optischen Repeater verstärkt und auch regeneriert werden. Dazu wird das optische Signal verstärkt, die Flankensteilheit der Impulse wiederhergestellt und anschliessend wieder in das nächste Glasfaserkabel eingespeist. In LwL-LANs übernimmt der Repeater die gleichen Funktionen, wobei er das Lichtsignal decodiert, in ein elektrisches Signal umformt und es anschliessend über eine LED oder Laserdiode in den Lichtwellenleiter einspeist.
    Siehe auch unter: Repeater, Stackable Multiport Repeater, Multiport Repeater

    Orange Book

    Orange Book = Trusted Computer System Evaluation Criteria
    Das Orange Book definiert ein Rating für die Sicherheit von Betriebssystemen. A1 ist die sicherste Kategorie gemäss Orange Book.
    Das orange book ist ein Versuch, Sicherheit messbar zu machen. Orange Book heisst das Buch wegen der Farbe seines Umschlags. Der genaue Titel lautet: Trusted Computer System Evaluation Criteria.
    Darin werden vier Sicherheitsstufen, die teilweise weiter untergliedert sind, differenziert:
    A (verified protection)
    B (1, 2, 3; mandantory protection)
    C (1, 2; discretionary protection)
    D (minimal security)
    Rangfolge der Scherheit: A, B3, B2, B1, C2, C1, D
    Bezeichnung für einen Standarddokument der US-Regierung, das Kriterien für sichere Computersysteme definiert. Trusted Computer System Evaluation Criteria, DOD standard 5200.28-STD, December 1985 beschreibt Sicherheitsstufen, die von A1 (höchste) bis D (niedrigste) reichen.

    Die Sicherheitsstufen sind:>

    Minimaler Schutz (Minimal Protection) D = Minimaler Schutz
    C1 = Trennung von Benutzern und Daten (Separation of Users and Data) Unumschränkter Schutz (Discretionary Protection)
    C2 = Protokollierung (Auditing), Verlagerung der Benutzer (User Accountability) Verpflichtender Schutz (Mandatory Protection)
    B1 = Informales Modell der Sicherheitspolitik (Informal Security Policy Model), Markierung (Labelling), Verpflichtende Zugangskontrolle (Mandatory Access Control) B2 = Konfigurationsmanagement (Configuration Management), Vertrauenswürdiger Pfad (Trusted Path), Formales Modell der Sicherheitspolitik (Formal Security Policy Model)
    B3 = Sicherheitsbeauftragter (Security Administrator), Vertrauenswürdige Wiederherstellung (Trusted Recovery) Verifizierter Schutz
    A1 = Formale Verifizierung der Sicherheit (Formal Security Verifications), Formale Entwurfsspezifikation (Formal Design Spezifications)

    Ordner im Outlook 2003 mehrmals aufgeführt

    Problem: Im Outlook 2003 erscheint in der linken Leiste der persönlicher Ordner dreimal. Was kann man machen, dass nur noch ein Persönlicher Ordner geführt wird?
    Lösung: In der Mailablage ist nur einmal vorhanden, wird unter «Alle E-MailOrdner» aber mehrfach eingeblendet. Das ist eine alte Outlook-Marotte. Der gebräuchliche Weg zum Schliessen eines Ordners (per Rechtsklick auf den Ordner) funktioniert nicht, weil der «Schliessen»-Befehl inaktiv ist. Das wiederum liegt daran, dass der persönliche Ordner dazu bestimmt ist, die eingehenden Mails entgegenzunehmen, und offen bleiben muss. Sie können vorübergehend einen anderen Ordner für neue Mails auswählen. Das tun Sie über «Extras > E-Mail-Konten > Vorhandene E-Mail-Konten anzeigen oder bearbeiten» bei der Option «Neue Nachrichten übermitteln an».
    Oder Sie verwenden das Gratisprogramm MO-DOK. DOK steht für «doppelte Ordner Killer»: http://www.mobackup.de.

    Ordner im Thunderbird sind nach dem Umstieg nicht mehr sichtbar

    Problem: Wir sind auf Thunderbird 3.0 umgestiegen. Nach der Installation sind in der linken Spalte keine Ordner mehr ersichtlich. Wir können Mails empfangen und versenden, finden diese aber nicht mehr in den Ordnern!
    Lösung: In Thunderbird 3 gibt es einige im ersten Moment verwirrliche Neuerungen. Das Mailprogramm verwendet neuerdings Reiter. Nachrichten, die Ordneransicht oder Suchresultate nehmen das ganze Fenster in Beschlag. Sie wechseln über die Laschen am oberen Ende zwischen den «Tabs» (englisch für Reiter).
    Was Sie aber irritieren dürfte, ist die neue Ordnerleiste. Sie bietet geschlagene fünf verschiedene Ordnerdarstellungen. Und sie kann den Eindruck erwecken, alle Mailordner seien verschwunden. Das passiert, wenn «Favoritenordner» ausgewählt ist, aber keine Favoritenordner definiert sind.
    Achten Sie somit auf den grauen Balken am oberen Ende der Ordnerleiste. Sie finden an dessen rechtem Ende zwei Schaltflächen mit nach rechts und links zeigenden Pfeilspitzen. Mit diesen blättern Sie durch die verschiedenen Ansichten: «Alle Ordner» bietet die normale Ansicht.
    Bei «Ungelesene Ordner» sehen Sie die Mailablagen, die neue Nachrichten enthalten. «Pavoriten-Ordner» zeigen eine individuelle Auswahl, wobei Sie einen Ordner zum Favoriten küren, indem Sie ihn mit der rechten Maustaste anklicken und im Kontextmenü die entsprechende Option einschalten. In «Letzte Ordner» sind die kürzlich geöffneten Ordner aufgeführt. Die Ansicht «Gruppierte Ordner» ist dann interessant, wenn Sie mehrere Mallkonten verwenden. Hier sind Ordner wie der Posteingahg, Ausgang, Entwürfe etc., die in der normalen Ansicht pro Konto vorhanden sind, zu einer Kombi-Ablage zusammengelegt.

    Ordnerumbenennung

    Problem: Wir möchten in einem Ordner alle Lieder automatisch durchnummerieren, ohne dass die Originalbenennung verloren geht. Wir haben es schon über den Befehl "Umbenennen" versucht - leider ohne den gewünschten Erfolg.
    Lösungs: Ein Programm, das ihnen weiterhilft, ist "LupasRename" für das individuelle Umbenennen von Dateien. Sie finden das Programm unter http://rename.lupasfreeware.org. Unten im Programmfenster finden Sie den Reiter "AutoNummerierung", in dem Sie verschiedene Einstellungen vornehmen. Rechts sehen Sie die Vorschau.

    Ordnerweise drucken

    Problem: In einem Ordner mit 47 PDF-Dateien sollen alle Files ausdrucket werden. Muss jedes einzelne File gedruckt werden oder geht das auch in einem Rutsch?
    Lösung: Das geht, und zwar auf zwei Wegen.
  • Methode eins
    Markieren Sie die zu druckenden PDF-Dateien im Windows-Explorer, klicken Sie sie mit der rechten Maustaste an und wählen Sie «Drucken» aus dem Kontextmenü. Falls der «Drucken»-Befehl fehlt - was je nach Windows-Version und Anwendungsprogramm der Fall sein kann, dann behelfen Sie sich mit Methode zwei.
  • Methode zwei
    Öffnen Sie «Geräte und Drucken» - bei Windows 7 über den entsprechenden Eintrag im Startmenü, bei Windows 8.1 über die Systemsteuerung und den Eintrag «Geräte und Drucker anzeigen». Doppelklicken Sie auf Ihren Drucker und ziehen Sie die auszugebenden Dateien per Maus aufs Fenster mit der Druckerwarteschlange.
  • ORGANISATION FOR ECONOMIC CO-OPERATION AND DEVELOPMENT

    ORGANISATION FOR ECONOMIC CO-OPERATION AND DEVELOPMENT = OECD

    Organisationsdomain

    Die Bezeichnung für die Organsisationsdomains stammen aus der Zeit, als das Internet noch hauptsächlich auf Nordamerika beschränkt war. Diese Domains werden ausschliesslich vom InterNIC vergeben & verwaltet.
    Organisationsdomains sind z.B.:
  • .com Unternehmen
  • .edu Bildungseinrichtungen
  • .gov Regierungsstelle
  • .int Internationale Organisation
  • .mil Militärische Organisation
  • .org Nicht profitorientierte Organisationen
  • Siehe unter: TopLevel Domain

    O-Schriften

    O-Schriften = OpenType-Schriftart

    OSD

    OSD = On Screen Display
    Siehe auch unter: Mode-Informationen am Bildschirm

    OSI

    OSI, auch als ISO/OSI-Referenzmodell, 7-Schichten-Modell, Schichtenmodell, Layermodell, Ebenenmodell, Architekturmodell oder nur Referenzmodell genannt.
    Damit die Datenverarbeitungssysteme verschiedener Hersteller miteinander kommunizieren können hat die ISO ein Kommunikationsmodell offener Systeme (OSI) veröffentlicht. Der OSI Standard strukturiert Kommunikationsdienste in einem linearen Modell, das aus sieben Schichten besteht. Die einzelnen Schichten haben zueinander definierte Schnittstellen und bilden zusammen mit den zugehörigen Protokollen eine Netzwerkarchitektur.
    Vorteile:
  • Leichtere Entwicklung und Wartung von Netzwerkprotokollen da die Schnittsstellen für beliebige Anwendungen getrennt genormt werden.
  • Austauschbarkeit der unterliegenden Schichten: Die Grunddienste einer Schicht sind für beliebige Anwendungen verfügbar.
  • Netzwerkprotokoll. Siehe auch unter: Protokolle, Layer

    OSI-Referenzmodell

    Das OSI-Referenzmodell definiert die Aufgaben für 7 Schichten, damit verschiedene Kommunikationsbedürfnisse ohne Festlegung auf eine bestimmte Hard- oder Software realisiert werden können, Das Modell beschreibt die Netzwerkarchitektur in groben Zügen, während die Spezifikationen die Funktionen der einzelnen Schichten und ihrer Schnittstellen beschrieben sind.
    NR Layer Bezeichnung Funktion TCP/IP Beispiel
    7 Applications Layer Anwendungsschicht Ermöglicht die Anwendungen den Zugang zu den OSI-Funktionen
  • effektiver Informationsgehalt, der übertragen werden soll
  • File transfer, E-Mail, Virtual terminal service
  • Telnet, FTP, SMTP, SNMP (geht bis Layer 5) z.B. Mail
    6 Presentations Layer Darstellungsschicht Behandelt die Darstellung der Daten (z.B. Bildschirm- oder Drucksteuerzeichen)
  • decodiert Daten
  • ermöglicht Datenkomprimierung und Datenverschlüsselung
  • legt Code fest z.B ASCII
    5 Session Layer Kommunikations-
    Steuerungsschicht
    Organisiert den Auf- und Abbau des Datenaustausches zwischen den Kommunikationspartnern
  • Wiederaufbau der Session om Fehlfall
  • fügt Prüfpunkte im Datenstrom ein
  • Verbindung aufbauen, Passwort
    4 Transport Layer Transportschicht Ist zuständig für Aufbau und Unterhalt eines transparenten logischen Kanals sowie Datenflusskontrolle.
  • End-to-End-Layer, kommuniziert direkt mit dem Transport Layer des Empfängers
  • Mehrfachverbindungen für höhere Übertragungskapazität, kann mehrere Verbindungen auf einem Kanal multiplexen
  • TCP, UDP Transportschicht
    3 Network Layer Vermittlungsschicht Verwaltet Rechneradressen und Informationen über den Verbindungsweg.
  • Bereitstellung von logischen Kanälen
  • Auswahl des Übertragungsweges (Routing)
  • IP Vermittlungsschicht logische Verbindung
    2 Data Link Layer Sicherungsschicht Ist zuständig für die Datensicherung in der Bitübertragungsschicht. Aus dem erhaltenen Bitstrom werden Datenpakete gebildet, welche mit einer Prüfsumme gebildet werden.
  • Auf- und Abbau der Verbindungen
  • Datenfluss regulieren, Fehlerkontrolle
  • gleichzeitige Unterstützung mehrerer physikalische Verbindungen
  • stellt verschiedene Dienstarten zur Verfügung
  • Ethernet, X.25, Token-Ring (geht bis Layer 1) Sicherungsschicht, Bestätigung, Fehlerkorrektur, HW-Adressierung
    1 Physical Layer Bitübertragungsschicht Dienst dem Übertragen der Bits über das Kommunikationskabel. Umfasst mechanische und elektrische Schnittstellen sowie das physikalische Übertragungsmedium.
  • Datenübertragung im Vollduplex und Halbduplex oder Simplex-Betrieb
  • synchroner oder asynchroner Modus
  • Übertragungsparameter (z.B. Übertragungsgeschwindigkeit)
  • Bitübertragungsschicht, Kabel, Stecker, Spannung, Strom
    Siehe auch unter: ISO/OSI

    OSPF

    OSPF = Open Shortest Path First Routing-Protokoll z.B. bei dynmischem Routing.
    Siehe auch unter: RIP

    Outlook Dateien werden beschrieben und erklärt

    In diesem Bereich werden die verschiedenen Outlook-Files beschrieben, welche zur Benutzung resp. zum Betrieb von Outlook nötig sind.
  • extend.dat

  • Die extend.dat ist ein Datei von Outlook. Die wird von Anti-Virus-Software und vom Regel-Assistenten gebraucht.
  • archive.pst

  • In diesem File befinden sich die archivierten Mails.
  • mailbox.PAB

  • PAB Dateien können ausschliesslich nur zum speichern von Kontakten / Adressen benutzt werden.
  • Outlook.pst

  • Microsoft Office Outlook 2003 und Microsoft Office Outlook 2007 haben im Vergleich zu früheren Versionen von Microsoft Outlook ein anderes Format und eine andere Grössenbeschränkung für PST-Dateien (Persönliche Ordner). In Outlook 2002 und früheren Versionen haben die PST-Dateien das ANSI-Format (ANSI = American National Standards Institute), und die Ordnergrösse ist auf 2 GB beschränkt.
    Das Standardformat der PST-Dateien in Outlook 2007 und in Outlook 2003 ist Unicode. Ausserdem hat die Grösse von PST-Dateien eine höhere Obergrenze als die für ANSI-PST-Dateien geltende Beschränkung von 2 GB. Die Beschränkung für eine PST-Datei im Unicode-Format ist in Outlook 2007 und in Outlook 2003 auf 20 GB konfiguriert.
    Wie in früheren Versionen von Outlook greifen IMAP4-Konten (IMAP = Internet Message Access Protocol Version 4rev1) und HTTP-Konten in Outlook 2003 auf PST-Dateien zurück, die nicht das Unicode-Format verwenden. Die PST-Dateien für IMAP- oder HTTP-Konten in Outlook 2003 sind daher auf 2 GB beschränkt. In Outlook 2007 greifen die IMAP4-Konten (Internet Message Access Protocol Version 4rev1) und die HTTP-Konten auf PST-Dateien im Unicode-Format zurück und sind nicht auf 2 GB beschränkt.
  • postfach.pst

  • Hier befinden sich die eigentlichen Mails.
  • xxxxxxxx.PRF

  • Ist ein Profil-File von Outlook.
    Diverses im Bereich Outlook 2000, 2002, 2003, 2007 und 2010 Daten sichern [Backup] Alles über Outlook-Dateien

    Outlook druckt im falschen Format

    Problem: Wir können Mails nur noch im falschen Format drucken. Das Anpassen der Druckeinstellungen funktioniert nicht.
    Lösung: Outlook speichert die Druckeinstellungen in der Datei "OutlPrnt" (ohne Dateiendung). Viele Probleme beim Drucken rühren daher, dass diese ominöse Datei schreibgeschützt oder defekt ist. Löschen Sie diesen Querschläger. Falls Sie eigene Druckformate definiert haben, gehen diese zwar verloren - die Chancen stehen aber gut, dass das Drucken hinterher wieder klappt. Geben Sie in der Adressleiste des Explorer "%appdata%" ein und navigieren Sie dann via "Microsoft" zum Ordner "Outlook", wo Sie die Datei finden und löschen.

    Outlook Erinnerungen

    Problem: Bei jedem Start von Outlook werde ich an ein Ereignis erinnert, das angeblich seit 56 Wochen überfällig ist. Der Kalendereintrag ist aber längstgelöscht, doch der Störenfried erscheint weiterhin.
    Lösung: Wenn Outlook nicht vergessen kann, dann hilft "CleanReminders". Dieser Befehl sorgt dafür, dass Outlook keine Hinweise mehr auf Termine gibt, die längst aus dem Kalender entfernt wurden. Klicken Sie im Startmenü auf "Ausführen", und geben Sie "Outlook.exe /CleanReminders" ein.

    Outlook falscher Fehler

    Problem: Ich habe viele Outlook-Kontakte erfasst. Beim Anklicken des Adressbuches im E-Mail erhalte ich die Fehlermeldung: "Die Adressliste kann nicht angezeigt werden. Der mit dieser Adressliste assoziierte Kontaktordner wurde verschoben oder gelöscht, oder Sie besitzen keine Zugriffsberechtigung."
    Lösung: Oft ist diese Fehlermeldung geschwindelt und der Kontaktordner ist da, wo er immer war, aber Outlook hat die "Assoziation" dazu verloren. Wie häufig, wenn es in Outlook etwas zu korrigieren gibt, führt der Weg zum Ziel über etliche Etappen. In diesem Fall sind die folgenden Klicks nötig: Im Menü "Extras" klicken Sie auf "E-Mail-Konten", dann auf "Vorhandene Verzeichnisse oder Adressbücher anzeigen oder bearbeiten" und auf "Weiter". Nun erfolgen Klicks auf "Outlook-Adressbuch" und dann auf "Entfernen". Betätigen Sie jetzt die Schaltfläche "Hinzufügen". Klicken Sie auf "Zusätzliche Adressbücher" und auf "Weiter", dann auf "Outlook-Adressbuch", wiederum auf "Weiter" und starten Sie Outlook neu.
    Nun benützen Sie die rechte Maustaste um in der Ordnerliste jenen Kontaktordner anzuklicken, der im Adressbuch erscheinen soll. Wählen Sie "Eigenschaften" aus dem Kontextmenü, öffnen den Reiter "Outlook-Adressbuch" und setzen ein Häkchen bei "Diesen Ordner als E-Mail-Adressbuch anzeigen". Das Adressbuch funktioniert wieder.

    Outlook hat falsche Zeit

    Problem: Wo stellt man in Outlook die Zeit richtig ein? Meine E-Mails im Ein- und Ausgang haben einefalsche Zeit, dabei stimmt die Zeit des Systems.
    Lösung: Ihr Computer oder Outlook wähnt sich in einer falschen Zeitzone. Zur Richtigstellung öffnen Sie die Systemsteuerung. Doppelklicken Sie auf "Datuni/Uhrzeit" und öffnen Sie den gleichnamigen Reiter. Unter "Zeitzone» sollte "(GMT +01:00) Amsterdam, Berlin, Bern, Rom, Stockholm, Wien" eingestellt sein. Da Outlook auch von Kosmopoliten genutzt wird, hat das Programm eine eigene Einstellung zu der Zeitzone. Sie finden diese unter "Extras > Optionen". Klicken Sie auf die Schaltfläche "Kalenderoptionen" und hier auf die Schaltfläche "Zeitzone" rechts unten und stellen dann "(GMT +01:00)» ein.

    Outlook im falschen Modus installiert

    Problem: Ich habe Outlook neu installiert, doch irgendetwas muss dabei schiefgelaufien sein. Mir fehlt die Möglichkeit, E-MailKonten einzurichten - im Menü "Extras" ist der passende Befehl einfach nicht vorhanden.
    Lösung: Outlook wurde im falschen Modus installiert. Das Programm lässt sich in zwei unterschiedlichen Mailkonfigurationen betreiben. Die Betriebsart "Unternehmen oder Arbeitsgruppe" ist nur dann angebracht, wenn Sie Anschluss an ein Firmennetzwerk haben und öffentliche Agenden oder Kontaktordner verwenden. Da Sie Outlook privat und im Home-Office einsetzen, schalten Sie zum Modus "Nur via Internet" um. Wählen Sie im Menü "Extras" den Befehl "Optionen" und öffnen Sie den Reiter "E-Mail-Dienste". Betätigen Sie die Schaltfläche "E-Mail-Unterstützung neu konfigurieren" und setzen Sie ein Häkchen bei "Nur via Internet".

    Outlook-Kalender und sein Formular

    Problem: Wenn man im Outlook-Kalender einen Eintrag machen will, erscheint die Meldung "Das Formular zur Anzeige dieser Nachricht kann nicht geladen werden. Wenden Sie sich an Ihren Administrator."
    Lösung: Outlook ist immer wieder für eine seltsame Fehlermeldung gut, und diese Mitteilung ist geradezu ein Paradebeispiel dafür, wie Microsoft die Kunden mitunter im Regen stehen lässt. Als Privatanwenderin sind Sie Ihre eigene Administratorin - und kommen mit der Aufforderung von Outlook zum Selbstgespräch somit nicht weiter. Um das Problem zu lösen, melden Sie sich als Administrator an, und blenden Sie dann die unsichtbaren Dateien ein. Suchen Sie dann die Dateien "Frmcache.dat" und "Usrclass.dat", und benennen Sie sie um in "Frmcache.old" und "Usrclass.old". Ergänzende Infos finden Sie unter http://support.microsoft.com/kb/839804.

    Outlook lässt sich nicht öffnen bei Windows Vista

    Problem: Wir verwenden Outlook 2000 unter Vista. Nun öffnet beim Klick im Internet Explorer nicht Outlook, sondern Windows-Mail.
    Lösung: Das passiert, weil Windows-Mail als Standard-Mailprogramm eingetragen ist. Geben Sie im Internet Explorer Ihre Vorliebe über "Extras > Internetoptionen" bekannt, indem Sie im Reiter "Programme" Outlook angeben. Damit ist das Thema Standard-Internetprogramme längst nicht umfassend abgehandelt. Alles weitere dazu finden Sie auf http://www.kummerbox.ch.

    Gelöschte Mails im Outlook 2010 zwingend in den Papierkorb verschieben

    Problem: Im Outlook 2003 findet man alle Mails, die man gelöscht hat, jeweils im Ordner «Gelöschte Dateien» wieder. In Outlook 2010 ist das anders. Wenn man «Delete» drückt, wird das Mail durchgestrichen, verbleibt aber in der Liste. Wenn man dann zu einem anderen Ordner wechselt, verschwindet das Mall für immer - im Papierkorb taucht es jedenfalls nicht auf. Gibt es eine Möglichkeit, wie in der alten Outlook-Version zu arbeiten?
    Lösung: Dieses Phänomen ist bei Outlook nur bei Imap zu beobachten. Bei diesem Mailprotokoll werden die Mails auf dem Server verwaltet und mit Outlook abgeglichen. Bei POP3, dem am häufigsten verwendeten Mailprotokolli werden sie beim Abrufen vom Server gelöscht und sind dann nur noch lokal vorhanden.
    Outlook verwendet bei Imap normalerweise keinen Papierkorb, sondern streicht gelöschte Mails durch. Über den Befehl «Bearbeiten > Gelöschte Nachrichten permanent löschen» werden die Mails vom Server entfernt.
    Dieses Verhalten lässt sich in Outlook 2010 ändern, falls Ihr Imap-Maildienst das zulässt. Klicken Sie im Menüband «Datei» auf «Informationen», dann auf «Kontoeinstellungen > Kontoeinstellungen» (das ist tatsächlich doppelt gemoppelt). Markieren Sie in der Rubrik «EMail» das Konto, und klicken Sie auf «Ändern». Betätigen Sie «Weitere Einstellungen», öffnen «Gelöschte Elemente» und setzen dort die Option auf «Gelöschte Elemente in folgenden, Ordner auf dem Server verschieben». Die Einstellung, die Sie momentan verwenden, ist «Elemente und Löschen markieren, aber nicht automatisch verschieben».
    Beachten Sie darunter die Option «Elemente online beim Wechseln des Ordners löschen». Wenn sie gesetzt ist, werden Elemente definitiv entfernt, sobald Sie einen anderen Ordner auswählen. Das ist wahrscheinlich unerwünscht. Wenn Sie diese Option abschalten, bleiben die durchgestrichenen Malls erhalten, bis Sie sie manuell beseitigen.
    Bei Outlook 2007 und älter gibt es keine Möglichkeit, einen Ordner für gelöschte Imap-Mails zu wählen. Hier können Sie lediglith die Option abschalten, dass Mails beim Wechseln des Ordners gelöscht werden. Sie finden die Option «Elemente online beim Wechseln des Ordners löschen» bei Outlook 2007, bei den Kontoeinstellungen unter «Weitere Einstellungen > Allgemein».

    Outlook mit Android-Handy synchronisieren

    Problem: Wie kann man die Outlook-Daten mit meinem Android-Handy synchronisieren?
    Lösung: Outlook verwendet (zumindest im privaten Einsatz) die lokale Datenhaltung. Googles Betriebssystem Android ist seinerseits ganz auf die Cloud ausgerichtet und läuft im Zusammenspiel mit Webdiensten zur Hochform auf.
    Das heisst: Wenn Sie die Google-Dienste nutzen, brauchen Sie nur Ihre Zugangsdaten zu hinterlegen, um Ihre Daten auf dem Mobilgerät zur Hand zu haben. Für die klassische Methode des Datenabgleichs hat Google als Internet-Company gar kein Verständnis. Es ist von Haus aus nicht möglich, Daten per USB-Kabel zwischen PC und Smartphone abzugleichen. Doch da ist Google nicht allein: Es ist generell zu beobachten, dass der USB-Weg aus der Mode gerät. Microsoft hat bei Windows Phone von Anfang an darauf verzichtet. Apple ist mit der letzten OS-X-Version davon abgerückt. Der Austausch von Terminen und Kontakten erfolgt bei Mavericks exklusiv per iCloud. Nur bei Windows und Outlook ist der USB-Sync mit iPhones und iPads vorerst noch möglich.
    Wenn Sie sich mit einer Cloud-Lösung anfreunden können, dann ist das die einfachste Lösung: Im Google-Kalender verwaltete Termine landen automatisch auf dem Mobilgerät und können in Outlook abonniert werden. Wenn Sie ganz auf Outlook verzichten können, gewinnen Sie an Flexibilität. Prüfen Sie also, ob Sie Outlook verwenden, weil Sie die vielen Funktionen wirklich benötigen, oder ob Sie dem Programm vor allem aus Gewohnheit die Stange halten.
    Wenn Sie nicht auf Outlook verzichten wollen, gibt es zwei Ansätze:
  • Zum einen springen Dritthersteller in die Bresche. Prüfen Sie, ob es vom Hersteller Ihres Telefons eine entsprechende Software gibt. Samsung stellt für seine Telefone die Kies-Software zur Verfügung (http://www.samsung.com/de/support/usefulsoftware/KIES/JSP). Sie synchronisiert nicht nur Kontakte, Termine, Aufgaben und Memos mit Outlook, sondem auch Podcasts, Musik und Videos. Sie ist allerdings fehleranfällig. Es ist wichtig, sie aktuell zu halten.
    Viele Anwender schwören auf MyPhoneExplorer. Das ursprünglich für Sony-Ericsson-Teleforie entwickelte Freeware-Prograrnrn von Franz Josef Wechselberger (http://www.fjsoft.at/de/) versteht sich nicht nur auf Outlook, sondern auch auf Thunderbird und weitere Programme. Die Installation ist nicht bei jedem Modell trivial. Eine Anleitung ist unter http://www.outlook-stuff.com/tipps-tricks/problemloesungen/862-android-handys-mit-outlook-synchronisieren.html?showall=1&limitstart= zu finden.
    Schliesslich gibt es auch Kaufprogramme. Von dem auf Synchronisationslösungen spezialisierten Unternehmen http://www.companionlink.com/ stammt Android Sync (50 US-Dollar). Das Unternehmen hat auch eine Lösung für Windows Phone in petto. Auf http://www.android-sync.com/ gibt es die gleichnamige Software für 30 Dollar, die einen Datenabgleich ebenfalls ohne Involvierung der Cloud ermöglicht.
  • Beim zweiten Ansatz erfolgt die Verbindung über Outlooks Groupware-Funktionen. In Unternehmen findet Outlook Anschluss an einen zentralen Server. Dieser Exchange genannte Server ermöglicht gemeinsame Kalender und Adressbücher, und an diesen Server lassen sich auch Mobilgeräte anbinden. Die Synchronisation erfolgt wie bei Cloud-Lösungen via Internet, allerdings mit dem grossen Unterschied, dass Sie sich auch einen Schweizer Dienstleister suchen können, wenn Sie Google oder Microsoft bezüglich Datenschutz kritisch gegenüberstehen. Sie finden Dienstleister über eine Google-Suche zum Stichwort «Hosted Exchange» - oder fragen Sie einfach bei Ihrem angestammten Mailanbieter nach.

    Outlook sendet Mail nicht

    Problem: Haben Sie mir einen Tippfürfolgende Verrücktheit? Wenn ich in Outlook 2003 auf den "Senden"-Knopf klicke, dann wird die Nachricht in den Ordner "Postausgang" gelegt aber einfach nicht gesendet.
    Lösung: Eine Verrücktheit wie diese kann viele Gründe haben.
    In den meisten Fällen schaffen die Option "Bei bestehender Verbindung Nachrichten sofort senden" Abhilfe. Diese finden Sie unter "Extras ¦ Optionen" im Reiter "E-Mail-Setup".
    Falls Outlook nicht für den sofortigen Versand konfiguriert ist, steuern Sie über die "Übermittlungsgruppen", in welchen Intervallen die Post rausgeht. Benutzer, die sich per Telefonleitung ins Netz einwählen, vermeiden so ständige Einwahlversuche. Ist ein Mailkonto keiner Übermittlungsgruppe zugeordnet, verbleiben die Mails in der Outbox. Übermittlungsgruppen konfigurieren über den oben erwähnten Reiter "E-Mail-Setup". Klicken Sie dort auf "Senden/Empfangen".
    Wird eine Nachricht im Postausgang geöffnet, bearbeitet und gespeichert, sendet Outlook sie nicht: Öffnen Sie das Mail noch einmal und klicken Sie auf "Senden".
    Forschen Sie nach, ob Ihr Antivirenprogramm dafür bekannt ist, ausgehende Post zu unterschlagen. Überprüfen Sie, ob die Kontoeinstellungen korrekt sind, insbesondere die Angabe zur DFÜ- bzw. LAN-Verbindung. Falls Sie mit Exchange arbeiten, stellen Sie im Menü "Datei" die Verbindung zum Exchange-Server her. Hilft alles nichts, reparieren Sie die Mailbox.

    Outlook verschwindet immer wieder

    Problem: Versucht man Outlook zu starten, dann erscheint das Programm kurz und verschwindet wieder.
    Lösung: Damit Outlook sich nicht gleich wieder verabschiedet, sollten Sie einen Start im abgesicherten Modus initiieren. Dabei umgeht Outlook potenzielle Stolperfallen und lädt keine Erweiterungen. Für diesen Modus halten Sie während des Öffnens die "Ctrl"- Taste gedrückt. Sind Sie mit Startparametern vertraut, können Sie Outlook auch, über folgenden Befehl starten: Outlook.exe/safe. Den sicheren Modus gibt es auch in anderen Office-Anwendungen.
    Nachdem Outlook am Bildschirm verbleibt, überprüfen Sie bitte folgende Dinge:
    1) den Datenspeicher
    2} die Erweiterungen
    3) die Outlook-Installation und
    4) das Outlook-Profil.
    Erster Punkt: Verwenden Sie das Programm "Postfach reparieren". Die Outlook-Hilfe gibt Auskunft, wenn Sie nach dem Stichwort "ScanPST" suchen.
    Bei Punkt zwei deaktivieren Sie alle nicht benötigten Erweiterungen, die so genannten Add-Ins. Das tun Sie über den Befehl "Extras > Optionen". Im Reiter "Weitere" klicken Sie auf "Erweiterte Optionen" und auf "Add-In-Managen" und wählen Sie hier alle Add-Ins ab. Bei neueren Outlook-Versionen klicken Sie im Reiter "Erweiterte Optionen" ausserdem auf "COM-Add-Ins" und entfernen unbenötigte Einträge.
    Bei Fall drei führen Sie eine Outlook-Reparatur durch. Eine Anleitung zum Prozedere gibt Microsoft: http://support.microsoft.com/kb/821593/de.
    Bei Punkt vier erstellen Sie ein neues Outlook-Profil. Das tun Sie in der Systemsteuerung. Klicken Sie hier ggf. auf "Zur klassischen Ansicht wechseln" und dann auf "Mail > E-Mail-Setup > Profile anzeigen". Richten Sie hier ein neues Profil ein und geben Sie an, dass Outlook beim Start nach dem Profil fragen soll. Sie können nach vollendeter Problemlösung an gleicher Stelle das Standard-Profil angeben. Folgen Sie dem Assistenten. In der Systemsteuerung bei EMail-Setup können Sie auch die Datendateien von Outlook verwalten und eine neue Datei anlegen, falls die alte bei Punkt via ScanPST nicht zu retten ist.

    Outlook verschwindet wenn man auf Minimieren drückt

    Problem: Wenn man im Outlook oben rechts auf das "Minimieren"-Symbol klickt, verschwindet Outlook komplett. Wie kann man die "Minimieren"-Funktion reparieren?
    Lösung: Das ist kein Fehler, sondern eine Funktion. Es gibt die Möglichkeit, Outlook im minimierten Zustand aus der Taskleiste auszublenden. Um diese irritierende Funktion abzuschalten, bewegen Sie die Maus in den Infobereich, also den rechten Teil der Taskleiste, der auch die Uhr beheimatet. Klicken Sie auf die Taste "Ausgeblendete Symbole einblenden". Sie ist erkennbar an den beiden nach rechts zeigenden Pfeilen. Nun tritt das Outlook-Symbol wieder aufs Tapet. Klicken Sie es mit der rechten Maustaste an und schalten Sie den Eintrag "Ausblenden, wenn minimiert" ab.

    Outlook Web Access druckt Mails mit blauem Hintergrund

    Problem: Wir benutzen Outlook Web Access. Es erscheinen die per Farblaser ausgedruckten Mails immer mit blauem statt mit weissem Hintergrund.
    Lösung: Das liegt an einer Druckeinstellung, die den Browser dazu bringt, farbige Hintergründe mitzudrucken. Diese werden normalerweise der besseren Lesbarkeit zuliebe weggelassen. Beim Internet Explorer 9 klicken Sie auf «Extras», das heisst auf die Schaltfläche mit dem Zahnrad, und betätigen «Drucken > Seite einrichten». Schalten Sie «Hintergrundfarben und Bilder drucken» ab.
    Beim Internet Explorer 8 klicken Sie auf das nach unten zeigende Dreieck neben der Drucker-Schaltfläche und wählen «Seite einrichten» aus dem Menü, um die Option aufzustöbern, und beim Internet Explorer 7 steckt sie unter «Extras > Internetoptionen» im Menü «Erweitert» im Abschnitt «Drucken».

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    Siehe auch unter: Mails die beim versenden versanden.
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