F7 funktioniert im Winword 2003/2007/2010 nicht mehr

Problem: Im Winword funktioniert die Word-Rechtschreibeprüfung über «F7» nicht mehr. Beim Drücken der «F7» Taste erscheint ein unbekanntes Fenster. Was oder wie muss die Einstellung sein, dass die normale Rechtschreibeprüfung per «F7» wieder funktioniert?
Lösung: Wahrscheinlich hat ein Systemprogramm die «F7»-Taste geklaut, sprich: in Beschlag genommen. Falls Sie herausfinden, um welches Programm es sich handelt - und das müssten Sie, wenn Sie im fraglichen Fenster irgendeine Aktion auslösen, dann überprüfen Sie in dessen Konfiguration, ob es die «F7»-Taste freigibt.
Falls nicht, wählen Sie in Word eine nicht belegte Taste für die Rechtschreibung. Das tun Sie bei Version 2003 und älter über «Extras > Anpassen» und die Schaltfläche «Tastatur». Bei Word 2007 klicken Sie auf die Office-Schaltfläche und auf «Word-Optionen». Klicken Sie in der Rubrik «Anpassen» bei «Tastenkombinationen» auf «Anpassen». Bei Word 2010 klicken Sie im Menüband «Datei» auf «Optionen», dann auf «Menüband anpassen» und bei «Tastenkombinationen» auf «Anpassen».
Bei «Speichern in» sollte «Normal» ausgewählt sein. Wählen Sie über «Kategorien» und «Befehle» die Funktion, für die Sie Tastaturkürzel zuordnen, ändern oder löschen möchten, also die Rechtschreibung. Setzen Sie den Cursor ins Feld «Neue Tastenkombination» und betätigen Sie die gewünschte Taste - zum Beispiel «F6» und klicken auf «Zuordnen». Um alle Tastatur-Anpassungen aufs Mal zu löschen, klicken Sie auf «Alle zurücksetzen».

Falscher Absender im Outlook

Problem: Seit einiger Zeit erscheint bei den Mails ein falscher Absender.
Lösung: Sie definieren in Outlook den Absender über «Extras > Kontoeinstellungen». Eventuell müssen Sie angeben, dass Sie ein «vorhandenes E-Mail-Konto anzeigen oder bearbeiten» wollen. Im Reiter «E-Mail» markieren Sie Ihr Konto und klicken auf «Ändern». Dann geben Sie unter «Ihr Name» den Absender ein. Bei Outlook Express gehen Sie über «Extras > Konten», doppelklicken auf Ihr Konto und passen Reiter «Allgemein» die «Benutzerinformationen» an. Bei Mozilla Thunderbird klicken Sie auf «Extras > Konten», wählen selbiges in der Leiste links und setzen rechts den Absender.

Farbige Hintergründe werden nicht gedruckt in Outlook Express

Problem: Wenn wir in Outlook Express ein Mail ausdrucken, dann wird nur der Text gedruckt. Farbige oder bebilderte Hintergründe fehlen.
Lösung: Das können Sie ändern, aber nicht in Outlook Express. Das Mailprogramm verlässt sich beim Drucken auf die Einstellungen des Internet Explorer. Klicken Sie in Microsofts Browser auf «Extras > Internetoptionen». Öffnen Sie den Reiter «Erweitert» und suchen Sie in der langen Liste bei «Einstellungen» den Abschnitt «Wird gedruckt». Aktivieren Sie die Option «Hintergrundfarben und -Bilder drucken». Starten Sie Outlook Express neu.
Da die Option für beide Programme gilt, beeinflusst sie auch den Druck von Websites. Wenn Hintergründe gedruckt werden, verschlechtert das womöglich die Lesbarkeit, gerade beim Schwarzweissdruck. Die Option erhöht auch den Tinten- und Tonerverbrauch. Darum werden Hintergründe gewöhnlich ausgespart.
Bei Firefox und Thunderbird klicken Sie auf «Datei > Seite einrichten» und (de)aktivieren im Reiter «Format & Optionen» die Option «Hintergrund drucken (Farbe und Bilder». Bei Outlook ist die Sache wie üblich komplizierter. Beachten Sie den Beitrag http://support.microsoft.com/kb/906306/de.

Favicon lokal speichern

Problem: Wir speichern Verknüpfungen zu den Lieblingswebseiten auf dem Desktop. Diesen möchten wir das zugehörige Favoriten-Icon (Favicon) zuordnen.
Lösung: Das Favicon liegt meist im Hauptverzeichnis der Webseite und heisst fast immer favicon.ico. Tippen Sie hinter der Startadresse der Webseite favicon.ico ein (z. B. http://www.coopzeitung.ch/favicon.ico) und drücken Sie "Enter". Nun sollte das Favicon im Browser erscheinen. Klicken Sie mit rechts darauf, wählen Sie "Grafik speichern unter". Rufen Sie per Rechtsklick auf die Verknüpfung "Eigenschaften" auf. Klicken Sie unter "Webdokument" auf "Anderes Symbol" und holen Sie sich im nächsten Fenster via "Durchsuchen" das Favicon.

Failback

Funktion zum automatischen Zurückschalten der Übertragungsgeschwindigkeit von Modems bei einer schlechten Leitungsqualität, die eine fehlerhafte Datenübermittlung vermeiden soll. (Modem)

Falsche Adresse im Outlook-Aress-Feld

Problem: Im "An"-Feld eingetippte Malladressen merkt sich Outlook. Künftig reicht das Eintippen des Anfangsbuchstabens und Outlook schlägt die gespeicherten Adressen vor. Bei Adressänderungen möchte man jedoch alte Adressen löschen. Wie geht das?
Lösung: Am einfachsten ist es, wenn Sie die Adressen in Outlook direkt löschen. Öffnen Sie dazu die Software und erstellen Sie eine neue Mail. Tippen Sie in der "An"-Zeile die Anfangsbuchstaben der ungültigen Mailadresse ein. Wählen Sie die Adresse aus (Feld wird grau hinterlegt) und drücken Sie die Delete-Taste. Der Eintrag wird gelöscht.

Farben

Rot: #ff0000
Blau: #0000ff
Grün: #00ff00

Farbenproblem beim Internet Explorer 8 nach der Installation

Problem: Beim installierten vom Internet-Explorer 8 erscheint die Menüzeile schwarz und die Schrift in den Menüs hat die gleiche Farbe wie der Hintergrund und ist nicht lesbar.
Lösung: Die Finsternis ist über die Menüleiste hereingebrochen, weil Sie Windows' Erscheinungsbild angepasst haben. Mit dem klassischen XP-Plastiklook kommt Microsofts neuer Browser zum Glück aber klar. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle auf dem Desktop und wählen Sie «Eigenschaften» aus dem Kontextmenü. Öffnen Sie den Reiter «Darstellung» und schalten Sie bei «Fenster und Schaltflächen» auf den «Windows XP-Stil» um. Allenfalls müssen Sie auch bei «Farbschema» die Standardeinstellung wählen und bei «Schriftgrad» «Normal» setzen. Microsoft hat auch beim Internet-Explorer 8 mit Kompatibilitätsproblemen zu kämpfen, auch wenn die nicht ganz so gross sind wie beim lE7. Bei gröberen Problemen empfehle ich eine Deinstallation der Version 8, was gleichzeitig eine Rückkehr zur Version 7 bedeutet. In einigen Wochen, wenn Kinderkrankheiten ausgestanden sind, dürfen Sie einen erneuten Anlauf wagen. Die Anleitung zur Deinstallation liefert Microsoft gleich selbst: http://support.microsoft.com/kb/957700/de

Farbloses Office

Problem: Warum um alles in der Welt zeigt Word, Excel und Powerpoint die Farben auf dem Bildschirm nicht an? Seltsamerweise werden die Farben korrekt ausgedruckt.
Lösung: Das liegt an der Funktion "Kontrast aktivieren" (auch "Hoher Kontrast" genannt). Sie finden diese bei Windows XP in der Systemsteuerung unter "Eingabehilfen" im Reiter "Anzeige". Sie ist für Sehbehinderte gedacht und verändert die Farbdarstellung in allen Windows-Programmen.

Farben à la carte im Excel

Problem: In einer Excel-Tabelle wollen wir einen Überblick verschaffen, wann welcher Mitarbeiter was tut. Dazu verwenden wir die bedingte Formatierung. Die kann aber nur drei Fälle unterscheiden - zu wenig!
Lösung: Mit Excel 2007 liesse sich das lösen. Diese Version bietet viel weiter gehendere Möglichkeiten zur farblichen oder grafischen Visualisierung von Werten als seine Vorgänger. Bei älteren Excel-Versionen bleibt der Weg über ein Makro. Dieses wird bei jeder Änderung am Tabellenblatt ausgefilert und formatiert die aktive Zelle. Bedingungen können Sie so viele einrichten, wie Sie möchten.

Farben in Spalten sind schwach im Excel 2007

Problem: In Excel kann man mehrere nicht nebeneinander liegende Zellen markieren, indem man beim Klicken die «Ctrl»-Taste gedrückt hält. Die markierten Zellen werden blau angezeigt. Bei Excel 2007 ist die Farbe so schwach, dass sie nicht zu erkennen ist. Kann man diese Farbe verstärken?
Lösung: Ja. Allerdings nicht in Excel, sondern beim Betriebssystem. Excel verwendet dessen Vorgabe für die Markierung.
- Bei XP klicken Sie in der Systemsteuerung unter «Darstellung und Designs» auf «Anzeige». Im Dialog «Eigenschaften von Anzeige» wechseln Sie zum Reiter «Darstellung» und klicken auf «Erweitert». Wählen Sie in der «Element»-Liste den Eintrag «markierte Elemente», und geben Sie rechts bei «l. Farbe» die gewünschte Farbe vor. Klicken Sie auf «OK» und im Dialog «Eigenschaften von Anzeige» auf «Übernehmen».
- Bei Vista finden Sie die Einstellung in der Systemsteuerung unter «Darstellung und Anpassung > Farbschema ändern». Im Dialog «Darstellung» verfahren Sie wie bei XP, indem Sie auf «Ereitert» klicken und die Farbe für ausgewählte Elemente angeben.
- Bei Windows 7 klicken Sie in der Systemsteuerung auf «Darstellung und Anpassung > Anpassung» und darunter «Design ändern». Das Design umfasst Farben der Bildschirmelemente, Hintergrundbild, Systemklänge und Bildschirmschoner. Klicken Sie in der unteren Hälfte des Fensters auf «Fensterfarbe». Wählen Sie in der Liste «Elemente» den Eintrag «Ausgewählte Elemente», und passen Sie die Farbe an.

Farben sind nicht sichtbar im Excel

Problem: Wenn wir in Excel-Tabellen Felder oder Spalten farbig hinterlegen und/oder farbige Schriften verwendet haben, werden diese nicht auf dem Display angezeigt, sondern erst auf dem Ausdruck sichtbar.
Lösung: Ja und ein typisch microsoftsches Phänomen, wobei sich Widersinniges tut, weil eine Option in den Tiefen des Betriebssystems falsch gesetzt ist. Konkret liegt die Schuld bei den «Accessibility»-Funktionen. Diese passen die Anzeige so an, dass Texte für sehbehinderte Nutzer besser lesbar sind.
Hinter dem seltsamen Umgang mit der Farbe steckt die Option «Kontrast aktivieren». Sie ist bei Windows XP in der Systemsteuerung unter «Eingabehilfen» im Reiter «Anzeige» zu finden und ist in der Seitenleiste der Systemsteuerung auch via Link «Hoher Kontrast» zugänglich.
Bei den neueren Windows 7 und Vista gibt es keine separate Funktion «Hoher Kontrast», aber Farbschemas, die den gleichen Effekt bewirken. Sie finden diese bei Windows 7 in der Systemsteuerung, indem Sie auf «Darstellung und Anpassung > Anpassung > Design ändern» klicken und ein normales Schema auswählen, also zum Beispiel «Windows 7». Bei Vista finden Sie die Farbschemas über «Darstellung und Anpassung > Design ändern». Unter Design wählen Sie die Standardeinstellungen, mit «Windows Vista» oder «Windows klassisch».

Farbpalette im Excel fehlt eine Farbe

Problem: In der Farbpalette fehlt plötzlich die rote Farbe. Dort, wo diese normalerweise zu finden ist, erscheint nun ein helles Pastellgelb!
Lösung: Excel verwendet Farbcodes, die Sie bei Excel 2003 in den Einstellungen festlegen. Klicke Sie auf «Extras > Optionen» und öffnen Sie den Reiter «Farbe». Sie können das pastellgelbe Feld markieren, auf «Ändern» klicken und Rot auswählen. Oder Sie betätigen die «Zurücksetzen» -Schaltfläche. Bei Excel 2007/2010 werden die Farben über das Dokumentdesign gesteuert, das Sie im Menüband «Seitenlayout» im Abschnitt «Design» wählen. Zwischen Farbvarianten wechseln Sie über die Schaltfläche «Farben».
Das Ändern der Farben führt dazu, dass alle Zellen und Texte, die mit dieser Farbe formatiert sind, ebenfalls umgefärbt werden. Die Farbe wird standardmässig pro Mappe festgelegt. Um die Farbe für alle Dokumente zu ändern, müssen Sie im Excel-Startverzeichnis eine Excel-Datei ablegen, in der die Farbdefinitionen hinterlegt sind. Das Startverzeichnis heisst «XLStart» und die Standarddatei «Mappe.xlt» bzw. «Mappe.xltx» bei Excel 2007 und 2010. Die Programmhilfe gibt zum Stichwort «XLStart» weitere Hinweise zum Umgang mit dem Startverzeichnis.

Farbtiefe

Informationsmenge, mit der die Farbe eines Bildpunktes beschrieben wird. 1 Bit kann bekanntlich nur 2 Zustände haben - nämlich ein bzw. aus. Auf Farben übertragen heißt das "schwarz" oder "weiß". In 8 Bit kann man demzufolge 256 verschiedene Zustände ausdrücken; auf Farben übertragen also 256 verschiedene Farben. Für qualitativ hochwertige Reproduktionen sind mindestens 8 Bit PRO Farbe erforderlich. Bezogen auf drei Farbkanäle (z.B. Rot / Grün / Blau) ergeben sich aus 3 x 8 Bit 256 x 256 x 256 = 16,7 Millionen Farben = 24 bit Farbtiefe.
Farbtiefe Anmerkung: Anzahl der Farben Verwendungsbeispiele
1 Bit 2 Zustände: 0 oder 1 2 Farben gescannte schwarz-weiße Pläne für hybride Verarbeitung in Verbindung mit CAD-Programmen
4 Bit binär: 0000 - 1111 16 Farben Grafikkarten in der PC-Steinzeit
8 Bit 8 Bit = 1 Byte = 256 256 Farben Standard-VGA-Farbtiefe, Standard bei farbreduzierten ( GIF-)Bilddateien
16 Bit 256 mal 256 = 65536 65.536 Farben sogenannte "Hi-Color"-Lösung für modernen Grafikkarten
24 Bit 3 volle Farbkanäle:
256 mal 256 mal 256
16,7 Mio. Farben "TrueColor" (echte Farben) für Grafikkarten und Bilddateien
32 Bit 3 Farbkanäle und ein Sonderkanal 16,7 Mio. Farben Der Sonderkanal wird für progammabhängig Sonderfunktion verwendet (häufig auch als "Alpha"-Kanal zur Definition von Transparenzen).

FAQ

Das FAQ (Frequently Asked Questions) findet sich auf den meisten Websites und ist eine Sammlung der häufigsten Fragen und Antworten.

FAT formatieren unter Windows 7

Problem: Wir müssen eine externe USB-Festplatte mit FAT32 formatieren für eine Settop-Box. Windows 7 formatiert aber nur mit NTFS. An der Eingabeaufforderung kann man FAT32 wählen, aber die Formatierung bricht nach mehreren Stunden mit der Meldung ab, das Volumen sei zu gross.
Lösung: Allenfalls bietet ihre Settop-Box eine Möglichkeit zur Formatierung. In diesem Fall wäre es der einfachste Weg, die Festplatte mit dem optimalen Dateisystem auszustatten.
Windows bietet bei Datenträgern mit mehr als 32 GB Kapazität FAT32 nicht an, da dieses Dateisystem für so grosse Datenträger nicht optimal ist. Sie könnten mehrere Partitionen anlegen, was für Ihren Verwendungszweck aber unpraktisch wäre. Daher, nutzen Sie besser das Programm H2format. Es formatiert Partitionen in beliebiger Grösse: www.heise.de/software/download/h2format/40825.

Favoriten ausdrucken

Problem: Wie kann man im Internet Explorer alle seine Favoriten mit Internetadresse ausdrucken?
Lösung: Am einfachsten öffnen Sie zuerst den Internet Explorer und gehen dort ins Menü "Datei/Importieren und Exportieren". Dort klicken Sie auf "Weiter" und wählen dann "Favoriten exportieren". Bestimmen Sie jetzt, welche Favoriten gespeichert werden sollen und wo. Öffnen Sie die neu erstellte Datei bookmark.html mit dem Internet Explorer und gehen Sie zum Menü "Datei/Drucken". Dort wechseln Sie dann auf den Reiter "Optionen", wo Sie "Liste der Links drucken" aktivieren.

Favoriten gehen verlohren im Internet Explorer 9

Problem: Einmal geöffnet, bleiben in Firefox die Lesezeichen in der Seitenleiste geöffnet. Anders beim internet Explorer 9: Dort wird die Liste mit den Favoriten immer wieder automatisch geschlossen.
Lösung: Verwenden Sie: den Befehl «Favoritencenter anheften». Sie finden ihn in der rechten oberen Ecke des Favoritencenters, und Sie erkennen ihn am Symbol, das einen nach links zeigenden grünen Pfeil aufweist. Sie können, wenn Ihnen das liegt, auch mit Tastaturbefehlen operieren: Mit «Alt» + «c» klappt das Center auf und verschwindet nach dem Öffnen einer Adresse wieder. Mit «Ctrl» + «Umschalt» + i öffnet es sich und bleibt offen.

Favoriten im Firefox importieren

Problem: Wir haben vom Internet Explorer zu Mozilla Firefox gewechselt. Gibt es eine Möglichkeit, die Favoriten in den neuen Browser zu zügeln?
Lösung: Firefox sollte die Favoriten aus dem Internet Explorer bei der Installation automatisch importieren und unter «Firefox > Lesezeichen» anbieten. Falls der Import nicht stattgefunden hat, können Sie ihn jederzeit nachholen. Betätigen Sie gegebenenfalls die «Alt»-Taste, um die Menüleiste einzublenden, klicken Sie dort auf «Datei > Importieren», wählen Sie «Microsoft Internet Explorer» und folgen Sie dem Assistenten.

Favoriten im Internet Explorer 7 sichern

Problem: Wie kann man die Favoriten im neuen Internet Explorer 7 sichern?
Lösung: Die Import-/ExportFunktion für Favoriten finden Sie im Internet Explorer 7 über das Symbol "Zu Favoriten hinzufügen". Wählen Sie den Punkt "Importieren und Exportieren" aus. Danach öffnet sich der Import-/ Export-Assistent. Klicken Sie auf "Weiter" und wählen Sie "Favoriten exportieren". Im nächsten Schritt selektieren Sie den Quellordner, aus dem exportiert werden soll, und danach den Zielordner sowie die Zieldatei. Als Letztes exportieren Sie schliesslich die Favoriten in die angegebene Datei.

Favoriten im Startmenü unter Windows 7

Problem: Bei Windows XP konnte man die Lesezeichen im Start-Menü unter «Favoriten» wählen, ohne dass man erst den Internet Explorer aufrufen musste, um anschliessend die unter Favoriten gespeicherte Adresse anzuklicken. Gibt es diese praktische Möglichkeit bei Windows 7 nicht mehr?
Lösung: Sie können die Favoriten auch bei Windows 7 im Startmenü anzeigen lassen. Dazu klicken Sie zuerst mit der rechten Maustaste auf die Taskleiste und wählen den Befehl «Eigenschaften» aus dem Kontextmenü. Im Dialog «Eigenschaften von Taskleiste und Startmenü» wählen Sie den Reiter «Startmenü». Klicken Sie auf die Schaltfläche «Anpassen». Im Dialog «Startmenü anpassen» aktivieren Sie die Option «Favoriten». Sie können auch die Heinmetzgruppe, Videos oder die zuletzt verwendeten Dokumente im Startmenü anzeigen. Bei vielen Elementen, etwa bei der Systemsteuerung, können Sie zwischen zwei Darstellungsoptionen wählen: «Als Verknüpfung» öffnet die Systemsteuerung als Fenster. «Als Menü anzeigen» blendet die Module der Systemsteuerung als Untermenü ein.

Favoriten-Reienfolge

Die Reienfolge der Einträge in den Favoriten kann in der Registry beeinflusst werden.
HKEY...CURRENT....USER\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Explorer\MenuOrdner\Favorite
Dann markieren Sie in der Baumliste den alphabetisch zu sortierenden Ordner und löschen den Binärwert "Ordner" in der rechten Fensterhälfte. Auf diese Weise "vergisst" der Explorer die gespeicherte Reihenfolge. Das Windows-Menü bereinigten Sie analog: Den Eintrag "Start Menu" finden Sie in der Registry als Unterschlüssel zu "MenuOrder".

Favoriten vom Firefox nach dem Internet Explorer exportieren

Problem: Wir wollen den Browser wechseln von Firefox auf den Internet Explorer. Wie können die bisherigen Favoriten transferiert werden?
Lösung: Exportieren Sie als Erstes die Lesezeichen von Firefox aus der "Bibliothek". Rufen Sie diese durch "Ctrl" ? "Um-schalt" + "h" auf. Sie können auch das Menü verwenden. Klicken Sie auf "Lesezeichen > Alle Lesezeichen anzeigen". Falls die Menüleiste fehlt, blenden Sie sie durch Drücken der Taste "Alt" ein. Geben Sie dann den Befehl "Importieren und Sichern > Lesezeichen nach HTML exportieren". Beim Internet Explorer drücken Sie ggf. wiederum die "Alt"-Taste, um die Menüleiste zum Vorschein zu bringen. Betätigen Sie "Datei > Importieren und Exportieren" und wählen Sie "Aus Datei importieren" und "Favoriten". Markieren Sie die HTML-Datei, die Sie aus Firefox exportiert haben. Falls Sie die Browser parallel benutzen möchten, hilft XMarks: Diese Erweiterung gleicht die Lesezeichen zwischen Firefox, Internet Explorer, Safari und Chrome ab: http://www.xmarks.com.

Fax bleibt stecken unter Windows XP

Problem: Wir haben unter Windows XP versucht ein Fax zu versenden. Es verbleibt jedoch immer im Ausgangsfach. Geht das überhaupt über ein Cablemodem?
Lösung: Nein, dazu ist ein Analog- oder ISDN-Modem und ein Anschluss an die Telefonleitung nötig. Es gibt aber Dienste, die Faxe per Internet verschicken: http://www.ecall.ch oder http://www.interfax.net.

FDDI

FDDI = Fiber Distributed Data Interface (Hardware-Koppelung).
Grundlagen von FDDI:
Jedes FDDI-Netz besteht aus zwei voneinander unabhängigen Ringleitungen. Einem Primärring und einem Sekundärring. Die Class A Stationen besitzt je zwei Transciever. Fällt der Primärring aus, wird das Netz automatisch umkonfiguriert und der Sekundärring zur Datenübertragung eingesetzt. Im Normalfall dient der Sekundärring als Backup-Ring für den Notfall.
  • Standard: ANSI X3T9.5
  • Geschwindigkeit 100 Mbit/sec
  • Doppelringstruktur mit bis 100km Länge und 500 Knoten (Stationen)
  • Medium: Glasfasern (multimode Gradientenfaser)
  • Max. 2Km Distanz zwischen 2 Knoten (Stationen)
  • Leitungslänge: 2 mal max. 100km
  • max. Anzahl Stationen 500
  • max. Rahmenlänge 4500 Bytes
  • Zugriffsverfahren: Token Passing mit "Early Token Release" Modifikation
  • hohe Ausfallsicherheit durch Rekonfiguration im Störungsfall
  • Betrieb auf Lichtwellenleiter- und Twisted-Pair-Kabelstrukturen möglich
  • hohe Abhör- und Störsicherheit bei Einsatz von Lichtwellenleiterverkabelung (Übertragungsmedien: Glasfaserkabel und bestimmte Spezifikationen von Shielded Twisted Pair und Unshielded Twisted Pair erlaubt.)
  • SMT (Station Management), ist zuständig für Einfügen, Entfernen und Initialisieren von einz. Stationen. Kommunikation mit anderen SMT's zur Netzüberwachung und Fehlerbehebung

  • Schnittstelle für Lichtleiter übertragender Daten. Speziell für Verwendung von Glasfaserkabel. Ein Netzwerksystem, das auf der Basis eines Doppelringes für die Geschwindigkeit von 100 Mbit/s ausgelegt ist. FDDI baut im wesentlichen auf der bekannten Token-Ring Technologie auf. FDDI wird im Bereich Highspeed eingeordnet. Im ISO/OSI Modell umfasst FDDI die beiden unteren Schichten. Im PHY sind die physikalischen Vorgänge auf dem Medium definiert und im PMD die Anforderungen an die verwendeten Kabeltypen und Transceiver. Innerhalb der Data-Link-Schicht wird von FDDI die MAC-Schicht spezifiziert. Als Medium-Zugangsverfahren wird im FDDI-Netz das Token-Passing prinzip verwendet.
    Stationsmanagement:
    Durch Netzkontroll und Sicherungsmechanismen ist es bei FDDI möglich, die Ringaktivitäten sowie den Anschluss jeder Station ans Netz zu überwachen und zu verwalten (Nezwerkmanagement) sowie den Ring bei Ausfall einer Station oder Leitung zu rekonfigurieren.
    Vertiefte Kenntnisse: FDDI (Fiber Distributed Data Interface)
    FDDI bezeichnet ein LAN-Protokoll, welches das TokenRing-Verfahren in den Bereichen
  • Fehlererkennung
  • Fehlerbehebung
  • Übertragungsgeschwindigkeit
  • Station Management
  • Kenndaten
    Standard ANSI X3T9.5
    Topologie gegenläufiger Doppelring
    Medium Glasfasern (multimode Gradientenfaser)
    Datenrate 100Mbit/s
    Zugriffsverfahren Timed Token Passing
    Leitungslänge 2 mal max. 100km
    max. Anzahl Stationen 500
    max. Stationsabstand 2 KM
    max. Rahmenlänge 4500 Bytes

    FDDI II

    Bei FDDI-II gibt es zusätzlich die Möglichkeit zur verbindungsorientierten leitungsvermittelten Datenübertragung. Sprach- und Videodaten verlangen diese isochrone Übertragungsart. Damit kann eine kontinuierliche Übertragung mit konstanter Datenrate realisiert werden.

    FDDI Referenzmodell

    Aus den von anderen Protokollen bekannten Elementen sticht bei FDDI das Station Management besonders hervor. Es ist für die Überwachung und Steuerung des Ringes zuständig, steuert die entsprechenden Subfunktionen und kann Fehler erkennen, lokalisieren und beheben.

    FDDI ist zwar das modernste LAN-Protokoll, welches auf einem gemeinsam benützten Übertragungsmedium verbindungslose Kommunikation anbietet. Es dürfte jedoch in Zukunft durch ATM abgelöst werden, welches verbindungsorientiert ist und damit Bandbreite, Verzögerungszeit und weitere Verbindungsmerkmale garantieren kann.

    FDM

    Breitband-Technik, Kategorie 4-Kabel, Multiplexverfahren,

    Fehler bei der Rechtschreibprüfung bei Outlook

    Problem: Wenn wir bei einem neu erstellten Mail im Outlook 2002 die Rechtschreibprüfung aktivieren erscheint die Fehlermeldung: "Fehler bei der Rechtschreibprüfung"
    Lösung: Erstens muss die Datei "Benutzer.dic" oder "Custom.dic" in folgendem Pfad vorhanden sein: C:\Dokumente und Einstellungen\[Benutzer-Name]\Anwendungsdaten\Microsoft\Proof\
    Zweiten muss folgende Einstellung sichergestellt sein.
    Starten Sie Winword und gehen auf "Extras ¦ Optionen ¦ Rechtschreibung und Gramatik" und klicken den Button "Benutzerwörterbücher" an. Im neu erstellten Fenster erscheint unter "Benutzerwörterbücher" ein Feld z.B. mit "Benutzer.dic". Sollte dieses Feld nicht mit eim Häckchen aktiv sein, so aktivieren Sie dieses Feld. Starten Sie im Outlook ein neues Mail und testen die Rechtschreibung aus.

    Fehlercodes bei Windows XP

    Problem: Windows spuckt oft kryptische Fehlercodes aus. Gibt es eine Erklärungsliste?
    Lösung: Beschreibungen zu Windows-Fehlercodes finden Sie auf der deutschen Seite Winfixx, die aber manchmal etwas knappe Infos gibt. Ebenfalls nützlich ist die Microsoft-Support-Seite. Dort erhalten Sie zusätzlich Hintergrundinfos, die genauer erklären, weshalb es zum jeweiligen Fehler gekommen ist. Bei den Suchresultaten gilt es, auf den Produktenamen zu achten: Derselbe Fehlercode kann bei verschiedenen Programmen etwas anderes bedeuten.

    Fehlermeldungen bei Office 2000

    Microsoft stellt den "Office 2000 Customizable Alerts Info Button" zur Verfügung. Dabei handelt es sich um ein Office-2000-Add-on, das die Fehlermeldungen um einen Button erweitert. Wenn Sie darauf klicken, werden Sie direkt auf die Office-Customer-Support-Site geleitet, wo die passenden Informationen zur Verfügung gestellt werden. Der praktische Zusatz steht unter zum Download bereit.

    Fehlerhafte Eingaben in Webformularen wieder löschen

    Problem:Seit einiger Zeit erscheinen in Formularen auf verschiedenen Websites von z.B. Banken, Fluggesellschaften usw. jedes Mal automatische Vorschläge für Einträge. Da zum Teil auch Einträge angeboten werden, die man einst fehlerhaft gemacht hat dürften diese irgendwo gespeichert sein.
    Lösung: Die gängigen Browser speichern Eingaben in Formulare damit sie später Eingabemasken bei Suchmäschinen in Formularen oder in Zugangsdialogen selbsttätig ausfüllen können. Sie können diese Funktion Ihren Bedürfnissen anpassen:
  • Bei den meisten Browsern (insbesondere Firefox und Internet Explorer) löschen Sie einzelne falsche Einträge wie folgt: Benutzen Sie in der Liste mit den Vorschlägen die Pfeilauf beziehungsweise die Pfeilab-Taste oder die Maus, um einen zu löschenden Eintrag zu markieren. Drücken Sie die Delete-Taste.
  • Beim Internet Explorer nennt sich die Vorschlagsfunktion «Autoausfüllen». Öffen Sie die «Internetoptionen» (über das Menü, das Sie durch Drücken der «ALT» Taste anzeigen und «Extras» oder über die Zahnrad-Schaltfläche und klicken Sie im Reiter «Allgemein» bei «Browserverlauf» auf «Löschen». Sie geben dann an, welche Daten gelöscht werden sollen. Über die Schaltfläche «Browserverlauf beim Beenden löschen» können Sie die Daten auch automatisch löschen lassen, wenn Sie den Browser schliessen. Und Sie steuern im Internet Explorer, welche Daten überhaupt gespeichert werden. Das tun Sie im Reiter «Inhalte» im Abschnitt «Autovervollständigen» über die Schaltfläche «Einstellungen».
  • Bei Firefox legen Sie in der Rubrik «Datenschutz» bei den «Einstellungen» (aufzurufen über die Firefox-Schaltfläche) fest, welche Daten erfasst werden. Wenn eine Chronik angelegt wird, dann speichert Firefox Suchbegriffe und Formulardaten. Falls Sie keine Chronik anlegen lassen, werden diese Daten nicht gesammelt. Mit der Option «nach benutzerdefinierten Einstellungen anlegen» verfeinern Sie Ihre Vorgaben. Mit der Option «Die Chronik löschen, wenn Firefox geschlossen wird», werden Protokolldaten automatisch entfernt. Ob Passwörter gespeichert werden, legen Sie in der Rubrik «Sicherheit» fest. Sie haben hier auch die Möglichkeit, gespeicherte Passwörter zu löschen. Eine gute Möglichkeit, Formular- und Protokolldaten nach Notwendigkeit zu bereinigen, findet sich im Menü, das Sie durch Drücken der «Alt»-Taste einblendet. «Extras > Neueste Chronik löschen» entfernt die jüngsten Surfprotokolle.
  • Bei Apple Safari klicken Sie im Menü «Safari» auf «Einstellungen» und öffnen die Rubrik «Autom. ausfüllen». Hier legen Sie fest, welche Informationen automatisch eingetragen werden und löschen Logdaten je nach Bedarf gezielt oder global.
  • Bei Google Chrome klicken Sie auf das Symbol mit dem Schraubenschlüssel und dann auf «Optionen». Die Vorschlagsfunktionen finden Sie in der Rubrik «Privates» bei «Passwörter» und «Autofill». Sie können Autofill komplett abschalten oder über «Autofill-Einstellungen verwalten» lassen. In der Rubrik «Details» bei «Datenschutz > Internetdaten löschen» beseitigen Sie gespeicherten Protokolldaten für einen bestimmten Zeitraum oder Lesamthaft.
  • Feiertage für Outlook XP

    Problem: In unserem Outlook-Kalender haben wir schon seit Jahren die Schweizer Feiertage eingetragen. Ab dem Jahr 2008 sind diese nicht mehr vorhanden.
    Lösung: Vermutlich verwenden Sie Outlook XP (Version 2002). Dort sind nur Feiertage bis 2007 enthalten. Es gibt aber ein Update von Microsoft, das die fehlenden Daten nachrüstet. Statten Sie der Site http://www.microsoft.ch einen Besuch ab, klicken Sie auf "Downloads und Testversionen", dann auf "Download-Center" und suchen Sie nach "KB910619". Führen Sie das Update aus. Klicken Sie auf "Extras > Optionen", öffnen Sie den Reiter "Einstellungen", betätigen Sie die Schaltfläche "Kalenderoptionen", klicken Sie nun auf "Feiertage hinzufügen" und setzen Sie bei "Schweiz" ein Häkchen.

    Fenstergrösse anpassen im Windows 7

    Problem: Es stört, dass beim Verschieben der Fenster diese oft automatisch auf Vollbildgrösse aufgezogen werden. Das macht es schwierig, zum Beispiel zwei Explorer-Fenster nebeneinander zu positionieren. Wo befindet sich die Einstellung zu diesem Automatismus.
    Lösung: Die Funktion nennt sich Aerosnap, und sie ist an sich dazu da, Ihnen das Anordnen der Fenster zu erleichtern. Wenn Sie sich beim Ziehen eines Fensters mit dem Mauszeiger dem rechten Rand nähern, wird das Fenster automatisch so skaliert, dass es die rechte Hälfte des Bildschirms einnimmt. Analoges passiert beim Ziehen eines Fensters nach links - sodass sie ohne viel Aufwand zwei Fenster nebeneinander platzieren können.
    Wenn Sie ein Fenster nach oben ziehen, wird es auf die ganze Bildschirmgrösse gestreckt. Ist Ihnen das versehentlich passiert, lassen Sie die Maustaste nicht los, sondern ziehen Sie das Fenster einfach wieder etwas vom oberen Rand weg. Es kehrt in die ursprüngliche Grösse zurück.
    Sie können Aerosnap auch abschalten: In der Systemsteuerung unter «Erleichterte Bedienung > Center für erleichterte Bedienung» bei «Verwenden der Maus erleichtern» schalten Sie «verhindern, dass Fenster automatisch angeordnet werden, wenn sie an den Rand des Bildschirms verschoben werden» ein.

    Fenster streiken unter Windows Vista

    Problem: In Vistafunktioniert die Option «Jeden Ordner in einem eigenen Fenster öffnen» nicht. Das vorangehende Ordnerfenster wird so oder so immer ersetzt.
    Lösung: Die fragliche Option, die unter «Extras > Ordneroptionen» im Reiter «Allgemein» zu finden ist, hat in Vista eine seltsame Macke. Sie funktioniert nur bei ausgeblendeter Ordnerliste. Wenn die Ordnerleiste eingeblendet ist, ignoriert der Windows Explorer diese Option. Das ist wohl nicht gewollt, sondern ein dummer Programmierfehler. Solange Microsoft den nicht beseitigt, müssen Sie die Ordnerliste ausblenden (durch einen Klick auf das nach unten zeigende Pfeilspitzensymbol) oder mit dem Fehlverhalten leben.

    Fernabsatzrichtlinie in der EU

    (NZZ, 5./6. August 2000) Seit dem 5. Juni 2000 gilt in der EU ein neues Gesetz, welches u.a. auch den E-Commerce betrifft. Unter Fernabsatz fallen alle Verträge, welche ohne gleichzeitige Anwesenheit beider Vertragsparteien abgeschlossen werden.
    Vorallem wichtige sind hierbei:
  • die "Informationspflichten" des Anbieters>
  • das "Widerrufsrecht" des Konsumenten und der "Gerichtsstand"
  • Informationspflicht

    Mitgeteilt werden muss:
  • Adresse des Unternehmers, an die Beanstandung gerichtet werden können oder an der er gerichtlich belangt werden kann
  • Informationen über die Ware oder Dienstleistung inklusive aller Steuern, Preisbestandteile, Versand- und Zahlungsmodalitäten, Gültikeitsdauer des Angebots etc.
  • Widerrufsrecht

    Der Konsument hat das Recht,den Vertrag innerhalb einer Frist von 7 Tagen (in Deutschland von 14 Tagen) nach Erhalt der Ware bzw. nach Erhalt der Informationspflicht zu widerrufen - und zwar ohne Begründung (anscheinend wurden zu viele Rolls Royces von vereinsamten Kindern bestellt ....). Bei unvollständiger Informationspflicht kann die Frist bis auf 3 Monate (in Deutschland 4 Monate) verlängert werden.

    Gerichtsstand

  • Schweizerische Exporteure müssen damit rechnen, am ausländischen Wohnort des Konsumenten verklagt zu werden.
  • In der Schweiz gildt für den E-Commerce dasselbe Recht, wie für alle übrigen Verträge (OR 14). Will nun aber ein schweizer Unternehmer im EU-Gebiet anbieten, muss er sich obiger EU-Norm bewusst sein.
  • Danach kann dem Konsumenten kein ihm fremdes Recht gewählt werden (diese Regelung besteht übrigens auch im schweizerischen Recht). Das heisst, Hinweise wonach der Gerichtsstand im Land des Anbieters wäre, sind rechtsungültig.
  • Nur eine Eingrenzung des Kundenkreises mittels Sprach-, Währungs- und/oder Länderwahl begrenzt auch die potentiellen Klageorte und verhälnislosen Unsicherheit bis zum definitiven Abschluss eines Vertrages.
  • Fernmeldegeheimnis auch für E-Mails

    Überwachung erfordert gesetzliche Grundlage
    Die Dienste von Internet-Providern fallen laut einem neuen Urteil des Bundesgerichts unter das Fernmeldegeheimnis, weshalb der E-Mail-Verkehr im Rahmen einer Strafuntersuchung nur unter den gleichen strengen Voraussetzungen überwacht werden darf wie ein Telefonanschluss. Insbesondere sind eine gesetzliche Grundlage und eine richterliche Genehmigung erforderlich.
    Die Bezirksanwaltschaft Dielsdorf und die Staatsanwaltschaft des Kantons Zürich hatten den Internet-Provider Swiss Online AG aufgefordert, der Polizei in einer Strafuntersuchung wegen Erpressung Auskunft über den wahren Absender einer gefälschten E-Mail zu erteilen. Die kantonalen Behörden beriefen sich dabei auf § 103 der zürcherischen Strafprozessordnung und machten geltend, anders als bei der Telefonüberwachung sei für die Bekanntgabe des Absenders einer E-Mail keine vorgängige richterliche Genehmigung erforderlich. Diese Auffassung teilt nun aber das Bundesgericht nicht, welche am Mittwoch eine staatsrechtliche Beschwerde des Internet-Providers einstimmig gutgeheissen hat.
    Im Verlaufe der auf hohem fachlichem Niveau geführten Urteilsberatung gelangte die 1. Öffentlichrechtliche Abteilung einhellig zum Schluss, dass das in der neuen Bundesverfassung (Art. 13 Abs. 1) nun etwas allgemeiner als früher formulierte Fernmeldegeheimnis auch den E-Mail-Verkehr umfasst. Dass die Geheimsphäre in diesem Bereich möglicherweise leichter zu durchbrechen ist als bei traditionellen Inforrnationsbeförderungen, ändert daran nichts: Jedenfalls im Rahmen des technisch Möglichen muss auch das E-Mail-Geheimnis gewahrt werden. Ebenso unerheblich bleibt, dass im konkret beurteilten Fall der Inhalt der E-Mail den Behörden bereits bekannt war und nur noch nach dem wahren Absender geforscht wurde. Es verhält sich hier wie bei den sogenannten Randdaten in der Telefonüberwachung (Teilnehmeridentifikation), die ebenfalls dem Fernmeldegeheimnis unterstehen. - Das bedeutsame höchstrichterliche Verdikt hat zur Konsequenz, dass der E-Mail-Verkehr - und wohl auch andere Formen der Kommunikation per Intemet - von den Strafbehörden nur überwacht werden darf, sofern es um die Verfolgung schwerer Straftaten geht und eine richterliche Genehmigung vorliegt (Art. 179octies Strafgesetzbuch). Zudem muss der Eingriff in die Privatsphäre auf einer gesetzlichen Grundlage beruhen, im öffentlichen Interesse liegen und im Rahmen der Verhältnismässigkeit bleiben. Im konkret beurteilten Fall fehlte es jedenfalls an der erforderlichen richterlichen Genehmigung, weshalb die staatsrechtliche Beschwerde der Swiss Online AG gutgeheissen werden musste. Es liegt nun an den Strafverfolgungsbehörden des Kantons Zürich, den verfassungsrechtlich korrekten Verfahrensweg zur Lüftung des Fernmeldegeheimnisses ausfindig zu machen.
    Der erwähnte § 103 der zürcherischen Strafprozessordnung jedenfalls eignet sich dafür aus Sicht des Bundesgerichts nicht. Diese Bestimmung regelt die Beschlagnahme von Papieren und Gegenständen, die sich bei Dritten befinden. Ebensowenig taugt die allgemeine Auskunfts- und Mitwirkungspflicht, da es nicht um vorhandenes Wissen der Verantwortlichen von Swiss Online AG geht, sondern um Informationen, die technisch aufwendige Nachforschungen erfordern. Und schliesslich gibt laut dem Urteil aus Lausanne auch das eidgenössische Fernmeldegesetz keine Grundlage für die konkrete Anordnung einer E-Mail-Überwachung ab. Diese muss vielmehr in den jeweiligen Strafprozessordnungen von Bund und Kantonen gesucht (oder allenfalls noch geschaffen) werden.
    Urteil 1A104/1999 vom 5.4.00 - schriftliche Begründung noch ausstehend.
    NZZ-Artikel vom 6.4.00

    Feststell-Taste unter Windows XP deaktivieren

    Problem: Lästig, wenn man ungewollt die Caps-Lock-Taste berührt, und erst nach ein paarZeilen feststellt, dass alles in Grossbuchstaben geschrieben wurde. Kann man diese Taste ausschalten?
    Lösung: Es gibt Programme, die die Feststelltaste ihrer Funktion berauben. Ein kostenloses ist Phrase Express. Eigentlich ist es dazu da, häufig gebrauchte Phrasen über ein Kürzel einzufügen, so wie es die Autokorrektur tut, wenn sie die Eingabe "mfg" durch "Mit freundlichen Grüssen" ersetzt. Als Nebeneffekt kann sie auch "cAPSLOCK-dRAMEN VERHINDERN". Vertauschte Gross- und Kleinbuchstaben nach unabsichtlicher Betätigung der Taste sind vorbei. http://www.phraseexpress.com.
    Lahm legen lässt sich die Taste auch mit Windows-Mitteln. Ein kleiner RegistryEintrag wandelt die Caps-Lock- in eine Umschalttaste um. Vorgefertigte "Scancode Maps" zu diesem Zweck liefert http://johnhaller.com/jh/useful_stuff/disable_caps_lock. Wenn Sie die Feststelltaste gelegentlich verwenden wollen, statten Sie sie mit einer Warnfunktion aus: in der "Systemsteuerung" unter "Eingabehilfen" schalten Sie die Option "Statusanzeige aktivieren" ein. Ein Piepsen signalisiert dann jede Betätigung von Caps Lock.

    Fetch

    Fetch = FTP - Programm unter MAC
    Siehe auch unter: Internet Client-Programme

    fgcolor

    fgcolor = Vordergrundfarben setzen
    Beispiel: <body fgcolor="red"> oder <body fgcolor="#0080FF">
    Die lange Zeichenfolge hinter dem Attribut fgcolor z.B. "#0080FF" erzeugt die weisse Farbe es wiederspiegelt den RGB-Wert im Hexadezimal-Wert.

    Fiber Distributed Data Interface

    Fiber Distributed Data Interface = FDDI

    Fidonet

    Internationales Mailboxnetz auf nichtkommerzieller Basis, an das rund 25 000 Mailboxen angeschlossen sind. Im Fidonet sind außerdem 1 000 verschiedene Foren bzw. schwarze Bretter, die sich vorwiegend mit Computerthemen beschäftigen. (Foren, BBS)

    FIFO

    FIFO Baustein siehe unter: 56k Modem

    FileMaker

    FileMaker 5.0 Webserver für Datenbanken integriert, sonst wird MS Information Server benötigt.

    File Transfer Protocol

    Ist ein einfaches Protokoll auf der Anwendungsschicht, welches zum Austausch von Daten unterschiedlicher Art verwendet werden kann, Dateitransfer mit FTP ist möglich, wenn auf beiden Rechnern FTP installiert ist und mit TCP/IP kommuniziert werden. File Transfer Protocol = FTP

    Filter

    Filtert störende Frequenzen aus der Telefonleitung.

    Filter Brücken

    Der Begriff Filter-Brücke kann für eine statische Brücke oder für Learning Bridges, Routing Bridges wie Brouter verwendet werden. Alle diese Brücken besitzen Filter-Funktionalität im Sinne einer mehr oder weniger verfeinerten Lasttrennung zwischen Subnetzen. Eine Filter-Brücke kann Datenpakete nach vorgegebenen Kriterien ausfiltern und ermöglicht dadurch eine logische Trennung zwischen zwei oder mehreren LAN-Segmenten. Das Setzen der Filterfunktionen kann automatisch (Learning Bridge) oder manuell erfolgen. Remote-Brücken und Multiway-Brücken sind in der Regel selbstlernend und realisieren Wegwahl-Funktionen. Ein Kriterium für das Übertragungsverhalten von Filter-Brücken ist die Filter-Rate.

    Filter and Forward Phase

    Austausch der Hash-Tabelle zwischen Bridges.
    Siehe auch unter: Forwarder Only Name Server, Forwarder

    Finger

    Mit diesem Dienst können auf Rechner Benutzerinformationen von Personen abgerufen werden, die eine Zugangsberechtigung auf dem System haben. Informationen, die man über eine Person anagezeigt bekommt sind:
  • Login-Name
  • Vor- & Zuname
  • Terminal-Schreibstatus
  • Zeit seit der letzten Tätigkeit am Rechner
  • Zeitpunkt des Logins
  • zusätzliche persönliche Daten

  • Aus gründen des Datenschutzes ist der Dienst auf vielen Systemen deaktiviert.
    finger liefert Informationen über eingeloggte User
    Syntax: finger [username][@rechnername]
    Beschreibung: Ohne Parameter liefert das Kommando die Namen der Benutzer, die auf dem Rechner eingeloggt sind. "finger @rechnername" listet die auf dem Rechner eingeloggten User auf. Auf manchen Rechnern ist diese Möglichkeit aus Sicherheitsgründen ausgeschaltet.
    Parameter: Wird ein username angegeben, so liefert das Kommando genauere Informationen über den betreffenden User.
    Beispiele: finger s_abcdef
    liefert Informationen über den User s_abcdef
    finger @wega
    listet die auf der Wega eingeloggten User auf

    Finger User Information Protocol

    Das Finger User Information Protocol ist ein auf TCP basierendes Protokoll das Port 79 verwendet. Eine Beschreibung zu finger findet man in RFC 1288. Auf dem System, dass eine Anfrage beantworten soll, muss der Finger-Daemon fingerd gestartet sein.
    Nutzung von Finger:
    finger Benutzername@rechnername.domain
    Wird eine Anfrage gestartet mit @rechnername.domain, werden alle Benutzer angezeigt, die zur Zeit auf dem System eingelogt sind.

    Firefox Autovervollstädigung ausschalten

    Problem: Wie kann man im Firefox die Autovervoliständigung ausschalten?
    Lösung: Gehen Sie ins Menü "Extras/Einstellungen". In Firefox 2.0 finden Sie die Option "Daten speichern, die in Formulare und die Suchleiste eingegeben werden" direkt im Register "Datenschutz". In älteren Firefox-Versionen müssen Sie zusätzlich das Register "Gespeicherte Formulardaten" aufsuchen. Haken Sie dort die entsprechende Option ab. Bereits gespeicherte Eingaben können Sie löschen, indem Sie auf die Schaltfläche "Gespeicherte Formulardaten löschen" oder in Firefox 2.0 auf "Jetzt löschen" klicken.

    Firefox-Browser bei OS X fixieren

    Problem: Wegen eines Problems mit der Website 50plus-treff.ch loggen wir jetzt mit dem Firefox und nicht mit Safari ein. Wenn man den Firefox nach dem Einschalten herunterlät, erscheint das Programm im Dock. Wenn man den Mac ausschaltet, ist das Symbol jedes Mal wieder verschwunden.
    Lösung: Firefox wird, wie die meisten Programme beim Mac, als virtueller Datenträger ausgeliefert (die Endung «dmg» steht für «Disk Image»). Nach dem Download erscheint Ihr Inhalt wie eine Festplatte oder ein USB-Stick auf dem Desktop - und zwar automatisch oder aber nachdem Sie auf die dmg-Datel doppelgeklickt haben. Sie können das auf dem Disk Image enthaltene Programm direkt ausführen.
    Wenn Sie es dauerhaft nutzen möchten, dann ziehen Sie es in den Ordner «Programme». Bei vielen Disk Images ist dafür eine Verknüpfung vorhanden. Auch bei Firefox: Sie müssen dessen Symbol nur auf den Programmordner ziehen. Falls. die Verknüpfung fehlt, öffnen Sie für die Verschiebaktion ein zweites Finder-Fenster mit dem Programmordner.
    Nun steht Firefox unter «Programme» zur Verfügung. Um das Programmsymbol im Dock zu verankern, klicken Sie es nach dem Start mit der rechten Maustaste an. Falls Sie keine Maus mit rechter Maustaste haben, dann halten Sie beim Klick mit der linken Maustaste die «Ctrl»-Taste gedrückt. Es erscheint ein Kontextmenü, in dem Sie den Befehl «Im Dock behalten» auswählen.

    Firefox hat Menüleiste verlohren

    Problem: Seit irgendwo gedrückt wurde, ist die Menüleiste vom Firefox verschwunden.
    Lösung: Vielleicht läuft Firefox im Vollbildmodus. Bei dieser Darstellung nimmt: die Website den ganzen Bildschirm ein, und die Menü- und Adressleisten werden unterschlagen. Diese Elemente erscheinen aber, wenn Sie den Mauszeiger am oberen Bildschirmrand positionieren. Den Vollbildmodus schalten Sie über die Taste «Fll» ein und Sie beenden ihn mit der «Fll»-Taste auch wieder.
    Falls die Menüleiste nicht durch den Vollbildmodus zum Verschwinden gebracht wurde, ist die Datei «localstore.rdf» beschädigt. Sie speichert Informationen zur Programmoberfläche, und wenn Sie sie löschen (der Browser sollte dazu beendet sein), fällt Firefox auf sein ursprüngliches Erscheinungsbild zurück. Das Löschen der Datei hilft auch, wenn Firefox sich die Fenstergrösse und -Position nicht mehr merkt, keine Lesezeichen in der Symbolleiste anzeigt oder der Downloadmanager spinnt. Falls Sie die Symbolleiste angepasst haben, erstellen Sie vor dem Löschen einen Screenshot des Firefoxfensters: Ihre Anpassungen gehen durch die Reparaturmassnahme verloren. Anhand des Bildschirmfotos können Sie sie ohne viel Aufwand wieder rekonstruieren.
    Sie finden «localstore.rdf» im Firefox-Profilordner. Dieser ist ausnehmend gut versteckt. Sie finden ihn bei Windows 7 und Vista, indem Sie %appdata% ins Suchfeld des Startmenüs eingeben und «Enter» drücken.
    Bei Windows XP verwenden Sie für Eingabe von %appdata% den «Ausführen»-Befehl. Es erscheint ein Explorer-Fenster, in dem Sie zu «Mozilla\Firefox\Profiles» navigieren. Unter «Profiles» finden Sie den gesuchten Benutzerordner, der eine alphanummerische Kennung gefolgt von der Endung «.default» trägt. Der Ordner könnte zum Beispiel so heissen: «tb4fvdnc.default».

    Firefox interne Befehle

    about:addons &öffnet die Add-ons Verwaltung
    about:preferences Einstellungen
       
       

    Firefox mit einer anderen Oberfläche

    Problem: Wir verwenden den Firefox-Browser gerne, aber wir finden die graue Oberfläche etwas trist. Gibt es nichts Bunteres?
    Lösung: Es existieren sogenannte Themes für die Firefox-Oberfläche, die Sie herunterladen können. Gehen Sie dazu in Firefox zu Extras und Add-ons. Wählen Sie dort Themes und klicken Sie auf den Link "Themes herunterladen". Dadurch werden Sie auf die Add-on-Seite für Firefox geleitet, auf der Sie verschiedene Kategorien durchsuchen können. Wenn Sie zum Beispiel eine Oberfläche mit Tieren haben möchten, wählen Sie eine solche aus der Kategorie "Animals" aus.

    Firefox- und Thunderbird-Daten Übernehmen bei Windows Vista

    Problem: Wie können die Daten von Firefox und Thunderbird vom alten Rechner auf einen neuen Windows Vista PC herüberkopiert werden. Bei XP sind sie im Ordner "Anwendungsdaten" zu finden. Den gibt es bei Vista aber nicht!
    Lösung: Microsoft hat bei Windows Vista viele Dinge umgeräumt, auch die Ordner für die Datendateien der Programme. Der Ordner "C:\Dokumente\[Benutzernamel\Anwendungsdaten" ist bei Vista nun unter "C:\Users\[Name\AppData\Roaming" zu finden. Hier entdecken Sie die Ordner von Thunderbird und Firefox. Immerhin: Sie können wie bei Windows XP zum Ordner mit den Anwendungsdaten wechseln, indem Sie in die Adressleiste des Windows-Explorer %appdata% eingeben. Siehe auch: http://www.kummerbox.ch/dyn/digital/kummer/705516.html.

    Firewall

    Eine Hard- oder Software, die jedes Paket untersucht und seine Ursprungsadresse feststellt. Wenn diese Adresse in einer genehmigten Liste steht, erhalten die Pakete Zutritt. Wenn nicht, werden sie zurückgewiesen.
    Die Firewall schützt den Server vor unberechtigten Zugriffen von aussen. Ebenso kann man über einen Firewallsystem auch den Datenverkehr vom Netzwerk ins Internet reglementieren. Es können bestimmte Dienste oder der Zugriff auf bestimmte IP-Adressen gesperrt werden. Die Firewall muss der einzige Zugang vom lokalen Netz ins Internet sein, um einen aussreichenden Schutz vor Übergriffen zu bieten. Es handel sich meisten um mehrere Hardware- & Softwarekomponenten.
    Vorteile:
  • durch die Konzentration der Risikozonen auf ein System, die Firewall, kann das Sicherheitsmanagement für diesen einzigen Punkt im Netzwerk beschränkt werden
  • Überwachungs- & Kontrollsysteme müssen nur auf dem Firewallsystem installiert werden, um Verbindungen vom & zum internen Netzwerk zu überwachen & zu kontrollieren

  • Grenzen von Firewall:
    Firewallsysteme sind lediglich in der Lage, Netzaktivitäten zwischen den Schichten 2 & 7 (Sicherungsschicht bis Anwendungsschicht) zu überwachen. Daten, die eventuell Viren enthalten & somit das interne Netzwerk bedrohen, können über eine Firewall nicht blockiert werden.
  • umsetzen der Security Policy
  • Grundlage sind die IP-Adresse und der TCP-Port
  • er prüft z.B ob es sich um eine ActiveX-Anmendung handelt und es prüft den Zusammenhang von den verschiedenen nachfolgenden Datenpaketen (das erste könnte ja normale Infoemtionen entahlten und die weiteren unerwünschte Elemente)
  • auf Layer 3 und 4 wird geprüft
  • OSI Layer Firewall Komponente Firewall Technologie Software-
    Produkt
    Hardware
    7 Anwendung Anwendungs - Gateway VPN
    Proxy Cache
    Border Manager  
    6 Präsentation Anwendungs - Gateway VPN Border Manager  
    5 Sitzung Circuit-level Gateway VPN Border Manager  
    4 Transport Paket Filter VPN
    IP/IP Gateway
    IP/IPX Gateway
    Paket Filter
    Border Manager
    NIAS
     
    3 Netzwerk Paket Filter VPN
    NAT
    Paket Filter
    Border Manager
    Multiprotokoll Router
    Router
    2 Datenverbindung Paket Filter VPN
    PPP
    Paket Filter
      Bridge
    1 Physisch       Repeater,
    Hub,
    Switch
    Siehe auch unter: Paketfilter, Circuit-Relays & Application-Relays DMZ für ein spezielles Netzwerksegement

    Firewall ausschalten

    Problem: Um ins Internet zu gelangen, muss man jedes Mal die Firewall ausschalten. Wir verwenden Internet Security von G Data.
    Lösung: Dieses Problem tritt gelegentlich auf und wird durch falsche "Firewall-Regelsätze" ausgelöst. Diese lassen sich gemäss Anleitung zurücksetzen: http://www.gdata.de/support/DE/faq_neu/detal/391.

    Firewire

    Firewire (IEEE steht für Institute of Electrical and Electronis Engineers, 1394 ist die "Standardnummer") ist ein Plug&Play-System, konfiguriert sich also selbst und bindet neue Geräte selbständig ein. Anders als USB, das eine Abwandlung darstellt, muss kein PC an das Firewire angeschlossen sein. Das Firewire unterstützt bis zu 63 Geräten und erlaubt Datenraten bis zu 400 Mbps. Firewire ist Bestandteil der ATX 2.1 Spezifikation.

    Firework

    Firework von Makromedia ist eine Software für Web-Grafiken (analog z.B. zu Photoshop).
    Siehe auch unter: HTML-Editoren, Flash, Generator, Flash

    Flame-Ware

    Ein Flame-War (Flammenkrieg) entsteht, wenn beispielsweise in einer Newsgroup oder in einem Chat ein Teilnehmer einen anderen oder mehrere andere Teilnehmer verbal angreift und dieser oder diese dann darauf entsprechend reagieren: Beschimpfung ergibt Gegenbeschimpfung, und schon ist die schönste Verbal-Keilerei im Gange.

    Flash

    Flash kommt von Macromedia und hat z.B. folgende Merkmale:
  • vektororientiertes Animationen (Bildschirm-, Browser- und Auflösungsunabhängig u,s,w,)
  • Aktionen-Script = Programmiersprache für Flash als Basis

  • Siehe auch unter: HTML-Editoren, Dreamweaver, Generator, Firework Mit Hilfe von Flash werden multimediale, interaktive und animierte Inhalte im Internet dargestellt. Diese können beispielsweise die Basis einer Website oder ein Teil der Webseite wie das Navigationsmenü, ein Online-Spiel oder ein Werbebanner sein. Zusätzlich wird Flash für das Streamen von Videos oder Musik benötigt.

    Flash-Filmen ansehen

    Problem: Wir möchten eine Webseite mit Flash-Filmen ansehen - aber an Stelle der Flash-Inhalte erscheint nur ein Platzhalter.
    Lösung: Flash ist ein Format für Grafikanimationen, die auch interaktiv sein können - zum Beispiel Spiele. Sie benötigen für Flash den Flash-Player, den Sie unter folgender Adresse herunterladen können:
    http://www.macromedia.com/de/software/flashplayer.
    Falls Sie die Installation durchgeführt haben und noch immer keine Flash-Filme sehen, empfiehlt Macromedia die folgenden Schritte: Deinstallieren Sie den FlashPlayer. Installieren Sie dann die neueste Version Ihres Browsers, falls es eine solche gibt. Laden Sie dann den Flash-Player frisch herunter und installieren Sie ihn. Um den Flash-Player zu eliminieren, gibt es auf der Macromedia-Website spezielle Uninstaller-Programme. Sie finden diese unter der folgenden Adresse, die auch weitere Hinweise zum Troubleshooting gibt, falls die Neuinstallation nicht fruchten sollte: http://www.macromedia.com/cfusion/knowledgebase/index.cfm?id=tn_15511#fixall.

    Flash startet nicht

    Problem: Sie möchten eine Webseite mit Flash-Filmen ansehen - aber an Stelle der Flash-Inhalte erscheint nur ein Platzhalter.
    Lösung: Flash ist ein Format für Grafikanimationen, die auch interaktiv sein können - zum Beispiel Spiele. Sie benötigen für Flash den Flash-Player, den Sie unter folgender Adresse herunterladen können:
    http://www.macromedia.com/de/software/flashplayer.
    Falls Sie die Installation durchgeführt haben und noch immer keine Flash-Filme sehen, empfiehlt Macromedia die folgenden Schritte:
    Deinstallieren Sie den FlashPlayer. Installieren Sie dann die neueste Version Ihres Browsers, falls es eine solche gibt. Laden Sie dann den Flash-Player frisch herunter und installieren Sie ihn.
    Um den Flash-Player zu eliminieren, gibt es auf der Macromedia-Website spezielle Uninstaller-Programme. Sie finden diese unter der folgenden Adresse, die auch weitere Hinweise zum Troubleshooting gibt, falls die Neuinstallation nicht fruchten sollte:
    http://www.macromedia.com/cfusion/knowledgebase/index.cfm?id=tn_15511#fixall.

    Flatrate

    Pauschalangebot für Internet und Telefon• Flatrate bezeichnet ein pauschales Abrechnungsverfahren für den Zugang ins Internet. Eine Flatrate fasst Providerkosten und Telkom-Gebühren ungeachtet des übertragenen Datenvolumens und der Online-Zeit pauschal zusammen, egal wieviel man surft, weiss man am Anfang des Monats bereits, was am Ende des Monates zu bezahlen ist.

    Flimmern der Webseite bei Firefox

    Problem: Beim Starten von Firefox zittert / flimmert jeweils die geladene Seite. Nach der zweiten oder dritten Seite hört das Problem auf.
    Lösung: Das Problem tritt gelegentlich im Zusammenhang mit den Lesezeichen von Firefox auf. Haben Sie die Lesezeichen-Symbolleiste ohne Inhalt aktiviert, beginnt der Browser zu zittern. Jetzt haben Sie die Wahl: Sie könnten unter "Ansicht / Symbolleisten" die Lesezeichen-Symbolleiste deaktivieren oder Sie fügen der Leiste einfach eine Webseite hinzu. In beiden Fällen sollte Ihr Problem nun behoben sein.

    Flow Control

    Durch den Flow-Control kann beispielsweise dem sendenden Rechner mit Hilfe von Steuer- Befehlen (XOFF / XON) mitgeteilt werden, eine Pause bei der Übertragung einzulegen.

    Flowup

    Bezeichnet eine mögliche Antwort auf eine Frage. Unterscheidet zur Originalnachricht ist das "Re:" im Subject. Danach ist es dem News-Server möglich, Nachrichten zu einem speziellen Punkt einer Gruppe hierarchisch darzustellen.

    Flusskontrolle

    Die Flusskontrolle regelt die serielle Kommunkation (Datenübertragung) zwischen Sender und Empfänger. Es gibt sowohl ein Software- wie auch ein Hardware-Verfahren:

    und

    Software-Verfahren (Handshaking) zur Flusskontrolle bei serieller Datenübertragung. Der Empfänger signalisiert dem Sender ob er Daten empfangen (XON) kann oder nicht (XOFF).

    DTR / DSR und RTS / CTS

    Hardware-Verfahren (Handshaking) zur Flusskontrolle bei serieller Datenübertragung. Wichtig: Grundsätzlich sollte immer Hardware-Handshaking verwendet werden, da dies viel schneller ist.

    Formatierung kopieren in Winword

    Problem: Wie kann man in einem Word-Dokument die Formatierung eines Textes auf eine andere Textstelle übertragen?
    Lösung: Eine besonders praktische Funktion hierfür ist "Format übertragen" (Pinsel-Symbol im Bild). Klicken Sie auf den Text mit der gewünschten Formatierung und anschliessend auf das Symbol. Wenn Sie danach per Maus den zu formatierenden Text auswählen, übernimmt dieser die Formatierung der Vorlage. Sollte das Symbol bei Ihnen nicht zu sehen sein, müssen Sie zuerst die Standardleiste einblenden, indem Sie "Ansicht/Symbolleisten/Standard" aktivieren.

    Formatierung übernehmen in Winword 2003

    Problem: Wir müssen eine umfangreiche Arbeit abgeben und kämpfen in Winword 2003 mit den Formatierungen. Wie können wir Formate für Titel, Abbildungen und Verzeichnisse eines vorhandenen Dokuments übernehmen?
    Lösung: Der erste Schritt zum Format-Recycling führt im Winword 2003 über den Befehl "Format > Formatvorlagen und Formatierung". Es erscheint der gleichnamige Arbeitsbereich, bei dem Sie unten rechts bei "Anzeigen" "Benutzte Formatierungen" auswählen. Wenn in der Liste Einträge für Tabellen, Bildunterschriften und Verzeichnisse erscheinen, hat der Autor mit Formatvorlagen gearbeitet. Diese speichern Sie zur Wiederverwertung - ohne den Text - als Vorlage ab: Klicken Sie auf "Datei > Speichern unter" und geben als Dateityp "Dokumentvorlage" an.
    Falls der Autor Direktformatierungen verwendet hat, erstellen Sie daraus Formatvorlagen, indem Sie, als Beispiel, eine Bildunterschrift markieren und in der Format-Symbolleiste in das Feld "Formatvorlage" (es steht links neben der Schriftart) eine passende Bezeichnung vergeben. Nachdem Sie das für alle vorkommenden Elemente gemacht haben, legen Sie wie beschrieben eine Dateivorlage an.
    Nun nutzen Sie die neue Vorlage als Basis für Ihre Arbeit. Wenn Sie Ihren Text per Zwischenablage übernehmen, werden Passagen, die gleichnamige Formatvorlagen verwenden, automatisch richtig formatiert. Sollten Sie keine Formatvorlagen verwendet haben, können Sie über den erwähnten Arbeitsbereich die Formatvorlagen einfach zuweisen, indem Sie Ihr Dokument durchgehen, Abschnitt für Abschnitt markieren und dann im Arbeitsbereich "Formatvorlagen und Formatierung" das passende Format anklicken.
    Wenn in der Vorlage und in Ihrer Arbeit unterschiedliche Formatvorlagen Verwendung finden, tauschen Sie alte gegen neue Vorlagen aus. Bei Word-Versionen ab XP verwenden Sie den inzwischen wohl bekannten Aufgabenbereich. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die zu ersetzende Formatvorlage, z. B. auf "Haupttitel", und wählen Sie "Alle Instanzen von x markieren". Wenn Sie eine andere Formatvorlage anklicken, beispielsweise "Überschrift l", formatiert Word in einem Rutsch alle "Haupttitel" mit dem Format "Überschrift 1". Bei älteren Word-Versionen gebrauchen Sie den Befehl "Bearbeiten > Ersetzen" - via Schaltfläche "Erweitern" dürfen Sie Formatvorlagen austauschen.

    Format-Chaos im Office 2007

    Die kürzlich erschienene Version 2007 von Microsofts Büro-Suite erzeugt beim Speichern standardmässig Dateien mit den Endungen docx (Word), xlsx (Excel) und pptx (PowerPoint). Das grosse Problem: Mit älteren Versionen wie etwa Office 2003 lassen sich diese Formate nicht mehr öffnen. Mit wenig Aufwand können Sie die Dateien ohne Office 2007 trotzdem nutzen und sind nicht gezwungen, Office 2007 zu kaufen, wenn Ihre Geschäftspartner Sie mit den neuen Formaten beglücken. Benutzen Sie einfach das kostenlose Office Compatibility Pack von Microsoft. Nach dem DownIoad und der Installation können Office 2000, XP und 2003 die neuen Formate öffnen, bearbeiten und speichern. Sollten Sie bereits Office 2007 besitzen, machen Sie es den Nutzern älterer Versionen etwas einfacher: Übermitteln Sie Dokumente in einem weitverbreiteten Format. Fast jede Textverarbeitung kommt mit alten Word-Formaten oder mit RTF-Dokumenten (Rich Text Format) zurecht. Das Umwandeln ist ein Kinderspiel: Gehen Sie in Word zu "Datei/Speichern unter" und wählen Sie für den Dateityp "Word 97" oder "RTF".

    Formatierungen in Winword mitkopieren

    Problem: Wenn man in Word per Maus Text markiert und diesen verschiebt oder kopiert, kommen die Formatierungen manchmal mit und manchmal nicht.
    Lösungen: Die Absatzformatierung klebt, wenn man so sagen kann, an der Absatzmarke am Ende des Abschnitts. Man könnte auch sagen, dass die Absatzmarke als "Überträger" von Formatierungen dient.
    Ein Beispiel: Sie markieren ein Wort in einer Überschrift und kopieren es in einen normal formatierten Abschnitt. Wenn Sie das Wort inklusive der abschliessen den Absatzmarke kopieren, wird der Abschnitt, in den Sie das Wort einfügen, als Überschrift formatiert. Wenn Sie die Absatzmarke nicht markieren und nicht kopieren, behält der Ziel-Abschnitt die ursprüngliche Formatierung.
    Entsprechend sollten Sie beim Kopieren und Verschieben von Text auf die Absatzmarke achten. Das ist knifflig, weil es in Word die so genannte "smarte Absatzauswahl" gibt. Die sorgt dafür, dass beim Markieren eines Abschnitts die Absatzmarke automatisch mitmarkiert wird. Sie können diese Funktion abschalten: In Word 2003 klicken Sie auf "Extras > Optionen" und entfernen im Reiter "Bearbeiten" das Häkchen bei "Anwenden der smarten Absatzmarkierung". Manche Anwender schalten auch "Wörter automatisch markieren ab" - diese Option sorgt dafür, dass Wörter immer als Ganzes, mit nachfolgendem Leerzeichen markiert werden.
    Bei Word 2007 klicken Sie auf die Office-Schaltfläche und dann auf "Word-Optionen", öffnen die Rubrik "Erweitert", gehen zum Abschnitt "Bearbeitungsoptionen" und schalten hier "Smarte Absatzmarkierung verwenden" ab, ggf. auch "Automatisch ganze Wörter markieren".
    Hilfreich beim Markieren der Absatzmarken ist die Darstellung der Steuerzeichen: Dann tritt die Absatzmarke als "Pi"-Zeichen in Erscheinung. Steuerzeichen werden über die Tastenkombination "Ctrl" + "Umschalttaste" + "3" ein- und ausgeblendet.

    Formatierungsleiste im Outlook 2003 inaktiv

    Problem: In Outlook 2003 ist die Leiste mit der Formatierungen, wie Schriftart oder -Grösse, nicht aktiv.
    Lösung: E-Mails im reinen Textformat erlauben keine Formatierungen, deshalb ist die Leiste nicht aktiviert. Unter "Extras / Optionen / E-Mail-Format" können Sie das anpassen. Wählen Sie unter "Nachrichtenformat" die Option "HTML". Verzichten Sie auf das "Rich-Text-Format", denn bei Nutzern anderer Mailsoftware können solche Nachrichten oft nicht richtig angezeigt werden. Reine Text-Mails sind hingegen in allen und HTML-Nachrichten in vielen Mail-Clients lesbar.

    Formatierungs-Problem beim Drucken im Outlook.com

    Problem: Beim Drucken von Mails sowohl in Firefox als auch beim Internet Explorer gibt es Probleme. Wir können meist nur die erste Seite ausdrucken. Kommt hinzu, dass diese jeweils unschön formatiert sind.
    Lösung: Wenn Sie Ihre E-Mails nicht über ein Mailprogramm wie Thunderbird, Live Mail oder Apple Mail, sondern über einen Browser abrufen, dann verwenden Sie eine Webanwendung. Dabei handelt es sich um ein Softwareprogramm, das nicht auf Ihrem lokalen Computer installiert ist, sondern auf dem Server eines Dienstleisters läuft. Der Browser dient bei diesem Softwaretypus als eine Art Terminal.
    Webanwendungen verhalten sich beim Drucken ungewöhnlich - und das gilt nicht nur für das Web-Mall, sondern beispielsweise auch für Textverarbeitungen im Web wie Google Drive. Wenn Sie den Druckbefehl aus dem Menü des Internet-Browsers verwenden, dann drucken Sie damit die Oberfläche Ihrer Webanwendung - also auch die Schaltflächen, Symbolleisten und Steuer-Elemente.
    Um das zu vermeiden, müssen Sie Ihre Webanwendung dazu bringen, eine druckerfreundliche Darstellung zu generieren. Die meisten Web-Mail-Anwendungen stellen dafür einen Befehl zur Verfügung. Bei http://www.Outlook.com (ein Logon muss vorhanden sein) tun Sie das wie folgt: Öffnen Sie ein Mail. Klicken Sie auf das Menü mit den weiteren Befehlen (es ist rechts von «Kategorien» zu finden und an den drei Punkten erkennbar) und wählen Sie «Drucken» aus diesem Menü. Die Web-Mail-Anwendung öffnet ein Pop-up-Fenster mit einer Druckdarstellung und gibt den Druckbefehl auch gleich an den Browser weiter.
    Wo der Druckbefehl steckt, hängt von der Web-Mail-Anwendung ab. Falls Sie keinen entsprechenden Befehl finden, können Sie den zu druckenden Text auch einfach markieren, mit «Ctrl» + «c» in die Zwischenablage kopieren, mit «Ctrl» + «v» in eine Textverarbeitung einfügen und dann von dort aus an das Ausgabegerätschicken.

    Formel im Excel fixieren

    Problem: In Excel besteht das Problem, dass das Resultat einer Formel fixiert werden soll, sodass es nicht mehr neu berechnet wird, sondern unveränderlich bleibt.
    Lösung: Viele Anwender kopieren zu diesem Zweck die fraglichen Zellen in die Zwischenablage und betätigen dann "Inhalte einfügen" (im Menüband "Start" bei Zwischenablage: bei Excel 2003 im Menü "Bearbeiten"). Mit der Option "Werte" wird nur das Resultat übernommen. Bei einer einzelnen Zelle lässt sich der Wert noch schneller fixieren: Klicken Sie in die Zelle, drücken Sie die "F9"-Taste und dann "Enter".

    Formeln im Excel in englisch

    Problem: Wie kann man Excel so einstellen, dass die Formeln auch in Englisch erkannt werden? Zum Beispiel «sum» anstelle von «Summe»?
    Lösung: Excel-Arbeitsmappen sind über Sprachgrenzen hinweg austauschbar. Sie können Excel aber nicht zu einem Sprachwechsel bewegen. Funktionsnamen werden nur in der Sprache entgegengenommen, in der Office installiert ist. Wenn Sie Funktionsnamen in anderen Sprachen benötigen, schlagen Sie sie nach, eine Datei mit den englischen Namen finden Sie unter «C:\Programme\Microsoft Office\Office\1031\vbaliste.xls». Eine Übersetzung in Deutsch, Englisch, Franziösisch und weiteren Sprachen, gibt es hier: http://cherbe.free.fr/traduc_fonctions_xl97.html.

    Formeln in mehreren Ebenen im Excel

    Problem: In einer Excel-Tabelle berechnen wir die BVG-Risikoprämie. Wir führen die Berechnung in sechs Schritten jeweils in einer Zelle aus. Ist es möglich, das Ganze in einem Schritt zu formulieren? Also alle Formeln in einer Zelle unterzubringen?
    Lösung: Excel erlaubt es Ihnen, Formeln bis auf 64 Ebenen zu verschachteln. Sie können die sechs Formeln quasi «von hinten» zusammenführe. Fangen Sie bei der zweitletzten Formel an, und tragen Sie dort, in Klammern, anstelle des Zellverweises auf die letzte Formel, die in jener Zelle verwendete Formel ein. (Klammern benötigen Sie gemäss den algebraischen Regeln.) Verfahren Sie analog mit den weiteren vorgelagerten Berechnungen, bis Sie alles in einer Zelle zusammengepackt haben.
    Komplexe Formeln sind unübersichtlich und schwer zu handhaben. Einige Tipps, die Ihnen den Umgang mit solchen Bandwürmern erleichtern:
  • Beim Aufbau hilft der Funktionsassistent. Er erscheint beim Klick auf das Funktionssymbol (fx). Sie haben pro Funktionsargument ein Eingabefeld zur Verfügung, in das Sie bequem die Formel aus der Vorgängerzelle eintragen.
  • Wie Excel komplexe Formeln auswertet, wird mithilfe der Befehle zur «Formelüberwachung» verständlich. Sie finden diese bei Excel 2007 und 2010 im «Formeln». «Spur zum Vorgänger» zeigt die Zellen, die zur Berechnung herangezogen werden. «Spur zum Nachfolger» zeigt die Zellen, die auf die markierte Zelle Bezug nehmen. «Formelauswertung» führt Berechnungen schrittweise durch. In Excel 2003 und älteren Versionen steckt die Formelüberwachung im Menü «Extras».
  • Formtext-Problem im Winword

    Problem: In einem Word-Dokument, das im Geschäft erarbeitet wurde, erscheint zu Hause immer der Formeltext, also beispielsweise (FORMCHECKBOX}, anstatt das anzuklickende Kästchen. Wie kann man das ändern?
    Lösung: Anzeige der Feldfunktionen lässt sich in den Optionen einstellen. Gehen Sie ins Menü "Extras/Optionen" und rufen Sie das Register "Ansicht" auf. Stellen Sie dann sicher, dass die "Feldfunktionen" nicht länger angehakt sind. Dann erscheint nicht mehr die Funktion selbst, sondern deren Inhalt, in diesem Fall also die Kästchen beziehungsweise Checkboxen.

    Formulare

  • Design überlgen (z.B. bei einem Antwort-Formular mit mailto)
  • Resultate z.B. an E-Mail übergeben = Antwort
  • Resultate an PERL-Programm übergeben
  • soll JavaScript die Feldwerte überprüfen, Daten von JavaScript in eine Datei schreiben, ein anderes JavaScript liest aus dieser Datei die Daten wieder aus.

  • Werden mit <form> eingeleitet und mit </form> beendet.
    Innerhalb des einleitenden Tags für das Formular folgen zwei Angaben:
    action = für die Internet-Adresse, an welche das Formular gesendet werden soll
    method = für die Methode mit welcher die Formulardaten an den Serverrechner übermittelt werden sollen.
  • <input name=username size=40 maxlength=~60> input = definiert ein einzelnes Eingabefeld
  • size = Anzeigelänge in Zeichen
  • maxlength = interne Feldlänge>
  • type= passwort bedeutet, dass im Feld nur Sternchen sichtbar sind
  • <textarea> = leitet ein mehrzeiliges Eingabefeld ein und wird mit </textarea> wieder geschlossen
  • rows = bestimmt die Anzahl der angezeigten Zeilen
  • cols = die Anzahl der angezeigten Spalten
  • <input type=radio name="test" value="mastertest"> Mastertesteingabe = radio ergibt eine Radiobuttons
  • <input type=checkbox name="test" value="mastertest"> Mastertesteingabe = radio ergibt eine Checkbuttons
  • < input type=submit value=(Hochkomma)Formular abschicken"> <input type=reset value=Eingaben verwerfen"> ergibt einen Button für das Abschicken resp. für das Verwerfen
  • Fortlaufende Nummerierung im Excel

    Problem: Wir hätten in einer Excel-Liste gerne eine fortlaufende Nummerierung, die sich selbst aktualisiert.
    Lösung: Eine solche Nummerierung erhalten Sie mit der Formel «=ZEILE()». Diese gibt die Zeilennummer zurück: In der ersten Zeile 1, in der zweiten Zeile 2, etc.. Die Nummerierung wird bei Einfügen oder Löschen von Zellen nachgetragen. Um die Nummern in unveränderliche Werte umzuwandeln, markieren Sie sie, wählen «Bearbeiten > Kopieren», dann «Bearbeiten > Inhalten einfügen» und geben «Werte» an.

    Forwarder

    Dieser Eintrag veranlasst den Nameserver Anfragen, die er selbst nicht beantworten kann, nur an Nameserver weiterzuleiten, welche in der Liste der Forwarder stehen.

    Forward Only Name Server

    Ein Primary, Slave oder Cache Server bedient Anfragen gemäss dem Stand seiner Konfiguration. Ist ein Rechner nicht in ihm registriert, bittet er lediglich bei bestimmten übergeordneten Nameservern um Auskunft.

    Fotoalben lassen sich unter iOS nicht löschen

    Problem: Wir haben auf einem iPhone 4S ein seltsames Problem. Einzelne Fotoalben kann man löschen, andere nicht. Wie kann man alle löschen?
    Lösung: Sie löschen bei iOS, dem Betriebssystem des iPhone, die Fotoalben, indem Sie in der Foto-App die Rubrik «Alben» öffnen und auf «Bearbeiten» tippen. Bei dem zu löschenden Album tippen Sie dann auf das rote Schloss-Symbol links und auf die «Löschens-Taste rechts.
    Das klappt aber nur bei Alben, die Sie am iPhone angelegt haben. Die Alben, die per Synchronisation aufs Gerät gelangt sind, müssen Sie auf demselben Weg löschen. Schliessen Sie das iOS-Gerät am Computer an, wählen Sie es bei iTunes in der Liste links aus, selektieren Sie rechts dann die Option «Fotos», entfernen Sie den Haken des zu löschenden Albums und führen Sie den Synchronisationsvorgang aus.

    Fotos aus PowerPoint extrahieren

    Problem: Wir haben per Mail eine Powerpoint-Datei mit schönen Fotos bekommen. Kann man einzelne Bilder herauslösen?
    Lösung: Als erstes müssen Sie die Präsentation im Bearbeitungsmodus öffnen. Viele Powerpoint-Präsentationen werden als Bildschirmpräsentationen (mit Endung «pps») verschickt. Diese werden beim Öffnen automatisch vorgeführt. Um das zu vermeiden, starten Sie Powerpoint, betätigen den Befehl «Datei > Öffnen» und wählen Ihre Präsentation aus. Ist das geschehen, klicken Sie Powerpoint ein Bild mit der rechten Maustaste an und exportieren es mit dem Befehl «Als Grafik speichern». Powerpoint speichert so nicht die volle Qualität.
    Bei schönen Digitalfotos gehen Sie besser den Weg über «Datei > Speichern unter». Wählen bei «Dateityp» den Eintrag «Webseite (*.htm)». Sie machen sich so den Umstand zu Nutze, dass bei Webseiten Bilder und Text getrennt gesichert werden. Wenn Sie nun den Ordner öffnen, in den Sie die Präsentation abgelegt haben, finden Sie einen Unterordner. Er trägt den Namen der Präsentation mit dem Zusatz «-Dateien» und enthält alle Bilder der Präsentation in der ursprünglichen Qualität.

    Fotos in Übergrösse per Mail versenden

    Problem: Wenn wir ein A4-Dokument scannen und als Anhang versenden, erscheint es beim Empfänger stark vergrössert und benötigt vier A4-Seiten. Kann das Problem bei uns, dem Absender, oder beim Empfänger gelöst werden?
    Lösung: Die Grösse einer Bilddatei wird durch die Anzahl der Bildpunkte in der Breite und in der Höhe vorgegeben. Auch ein Computerbildschirm hat eine feste Anzahl Bildpunkte, wobei Scans in guter Qualität und Digitalfotos viel mehr Bildpunkte (sogenannte Pixel) aufweisen als der Bildschirm. Das führt dazu, dass bei einer 1:1-Darstellung nur ein kleiner Ausschnitt sichtbar wird. Es ist natürlich auch möglich, Bilder verkleinert darzustellen, sodass sie ganz auf den Bildschirm oder in ein Mail-Fenster passen. Viele (vor allem ältere) Mailprogramme machen sich diese Mühe aber nicht, was zu der unübersichtlichen Peepshow führt.
    Es gibt nun mehrere Möglichkeiten, das Problem zu lösen. Welche Sie wählen, hängt von den Umständen ab.
  • Sie verkleinern die Fotos vor dem Versand auf die passenden Masse. 800 bis 1000 Pixel für die lange Kante sind für diesen Zweck ideal. Das verringert auch die Dateigrösse, was für Mails sowieso zu empfehlen ist. Um Bilder verkleinert zu versenden, klicken Sie diese im Windows-Explorer mit der rechten Maustaste an und wählen «Senden an > E-Mail-Empfänger» im Kontextmenü aus.
  • Sie erstellen ein Dokument das die Bilder enthält, beispielsweise eine PDF-Datei. PDF-Dateien können beim Betrachten und Drucken einfach passend skaliert werden.
  • Sie geben dem Empfänger den Tipp, die Bilder nicht direkt im Mailprogramm zu betrachten, sondern auf der Festplatte zu speichern und dann in einem passenden Bildviewer durchzublättern. Ein gutes Programm für diesen Zweck ist IrfanView, das sich auf der Webseite http://www.irfanview.de findet. Mit der «Enter»-Taste schalten Sie bei IrfanView zwischen der normalen Ansicht und der Vollbilddarstellung hin und her. Durch Drücken der «f»-Taste zeigen Sie das Bild wahlweise in Originalgrösse, im Bildschirm eingepasst oder proportional eingepasst auf dem Screen an.
  • FOUND

    FOUND = wird für Terminal Emulation verwendet
    Siehe auch unter: DNA Protokolle

    Frame

    Die Anzeige des Browsers werden in verschiedene frei definierte Segmente aufgeteilt. Die Frames werden in der index- oder default.html Konfiguriert & eine solche Datei nennt man Meta-Datei.
    Vorteile:
  • der Inhalt eines Frames ist von anderen Frames unabhängig
  • für jedes Frame besteht eine eigene HTML-Datei die den Inhalt festlegt
  • Frame Relay

    Frame Relay = eines der Verbindungs-Protokolle.
    Protokoll das über die Schnittstellenebene zwischen Nutzergeräten (Hosts, Router) und Netzwerkausrüstung verwendet wird. FrameRelay ist effizienter als X.25 und langfristig als dessen Ersatz geplant. (X.25)

    frameset

  • <frameset> = leitet die Definition eines Frame-Sets ein und wird mit </frameset> wieder abgeschlossen.
  • <frame> = wird ein Frame definiert
  • rows="20%" = Zeilen (Frames nebeneinander)und deren Höhe
  • cols="15%" = Spalten (Frames untereinander) und deren Höhe
  • scrolling=yes or no = Laufleisten am Rahmen werden angezeigt
  • frameborder=no or yes = kein Rahmen um das Frame
  • marginwidth = in Pixel den Abstand rechts & links vom Fensterrand
  • marginheight = in Pixel den Abstand oben & unten vom Fensterrand
  • noresize = verhindert das Verändern des Framefensters durch den Anwender
  • _blank = das Verweisziel wird in einem neuen Fenster angezeigt
  • _self = das Verweisziel wird im gleichen Fenster angezeigt wie der Verweis
  • _parent = das Verweisziel wird im übergeordneten Fenster angezeigt, falls es keines gibt, wird das Verweisziel im gleichen Fenster angezeigt
  • _top = das Verweisziel wird im ersten Fenster einer Fensterhierarchie angezeigt, falls keines vorhanden wird das Verweisziel im gleichen Fenster angezeigt
  • target = "Fenstername" = aufzurufendes Fenster
  • Free A-gen

    Free A-gen = News - Programm unter Windows
    Siehe auch unter: Internet Client-Programme

    Frequently Asked Questions

    Siehe unter: FAQ

    Frequenzmodulation




    Die Bits werden als tiefere und höhere Töne übertragen.
    Die digitalen Daten werden Bit für Bit als hoher (Bit = 1) oder tiefer Ton (Bit = 0) übertragen (Tonhöhe = Frequenz der Wechselspannung).

    Frequenzmultiplexer

    Bei diesem Verfahren wird die verfügbare Bandbreite in logische Kanäle unterteilt (z.B. wie beim Kabelfernsehen).
    Siehe auch unter: Zeitmultiplexer, Statischer Multiplexer, Multiplexer

    Frontend

    Siehe unter: Client/Server-Prinzip

    Front End Prozessor

    Siehe unter: Physische Netzwerkstruktur

    FrontPage

    Produkt von Microsoft mit folgenden Vor- und Nachteilen: Vorteile:
  • schneller Web-Editer
  • umfasst auf einen Bildbearbeitungstool

  • Nachteile:
  • proprietäre Script-Sprache






  • Siehe uch unter: HTML-Editoren

    Frühwarnsystem für Patches

    Ab November 2004 will Microsoft frühzeitig alle Windows-Nutzer über die Zahl der Sicherheits-Patches, über die Schwere der Lücken und über die betroffenen Produkte informieren. Der Konzern reagierte damit auf heftige Kritik an einem Programm, das Übermittlung derartiger Informationen nur an ausgewählte Kunden vorsah. Ab Dezember 2004 können sich Interessierte für Hinweise per E-Mail vormerken lassen.
    Frühwarnsystem unter: http://www.microsoft.com/technet/security/default.mspx

    FSP

    FSP = file service protocol
    Ein verbindungsloses, virtuell statusloses Übertragungsprotokoll für den Austausch von Daten zwischen Rechnern im Internet (meist Fileserver), es ist sehr robust und UDP basiert. (ftp, UDP)

    FTP

    FTP = File Transfer Protocol. Layer 5, Layer 6 und Layer 7 .Übertragung von grossen Files zwischen Rechnern mittels FTP auf TCP/IP. Einfaches Datentransferprotokoll der Anwendungsschicht. Im Protokoll sind einige Benutzerkommandos definiert. Die FTP-Adresse für Informationen zur Organisation des deutschen Teil des Internet lautet: ftp.nic.de . Dem FTP ist die Port 21 für die Kommandos und Port 20 für die Daten zugeordnet. FTP wird in RFC 959 beschrieben.
    FTP kann ein Sicherheitsrisiko bedeuten weil:
  • beim Download Viren eingeschleust werden können
  • die Antwort eines FTP Servers hat immer ein dynamischer Port uns ist desshalb schlecht zu filtern
  • FTP-Befehle

  • ABOR = (Abort) Der Server bricht alle zuvor entgegengenommenen Servicebefehle ab, auch die damit verbundenen Datenübertragungen.
  • ADAT = (Authentication/Security Data) Über diesen Befehl tauschen Client und Server für einen Sicherheitsmechanismus notwendige Daten aus.
  • ALLO = (Allocate) Mit diesem Befehl reserviert der Client beim Server für den folgenden Datentransfer ausreichend Speicherplatz.
  • AUTH = (Authentication/Security Mechanism) Dient der Authentifizierung von Client und Server. Beide Seiten verständigen sich mit dem Befehl über die unterstützten Sicherheitsmechanismen.
  • BIN = Setzt die Verbindung auf Binäry-Modus (für Programme und Archive notwendig)
  • BYE = Beende Verbindung zum Server und exit.
  • CCC = (Clear Command Channel) Hebt die Sicherheitsmechanismen für den Kontrollkanal auf.
  • CHDIR <Verzeichnisname> = Wechselt zu einem anderen Verzeichniss.
  • CWD = (Change Working Directory) CWD erlaubt es dem Benutzer, in ein anderes Verzeichnis zu wechseln. Die Funktionsweise ist dabei analog zum DOS/Unix CD-Befehl.
  • LIST = (List) Übermittelt eine Liste der Dateien im aktuellen Verzeichnis an den FTP-Client.
  • LS = Zeigt eine verkürzte Liste der Dateien und Unterverzeichnisse auf dem Remote-Computer an.
  • MKD = (Make Directory) Erzeugt Server-seitig ein Verzeichnis.
  • NLIST = (Name List) Sendet eine Verzeichnis-Listing an den Client.
  • PASS Passwort = Mit diesem Befehl sendet der Client das zum Usernamen gehörende Passwort zum Server. Dieses Kommando setzt immer die vorhergehende Übermittlung einer Benutzerkennung mit dem USER-Befehl voraus. In RFC 959 ist kein Mechanismus für die gesicherte Übermittlung des Passwortes vorgesehen. Solche Funktionen sind erst in den FTP Security Extensions definiert.
  • PBSZ = (Protection Buffer Size) Legt die maximale Größe der verschlüsselten Datenblöcke fest.
  • PROMPT = Schaltet den Interaktiv Modus aus, es kommen keine Abfragen mehr.
  • PROT = (Data Channel Protection Level) Dieser Befehl zeigt die Art des Datenkanalschutzes an.
  • QUIT = Beendet den FTP-Client.
  • REIN = (Reinitialize) Dieses Kommando hebt die Berechtigung des Users auf. Nach dem Befehl ist ein erneuter Login mit USER und PASS notwendig. Bereits gestartete Datentransfers sind von dem Befehl nicht betroffen.
  • REST = (Restart) Mit diesem Befehl setzt der Server eine Markierung, die zum erneuten Datentransfer verwendet werden kann.
  • RETR = (Retrieve) Überträgt eine Datei von Server zum Client. Status und Inhalt der Quelle bleiben unberührt.
  • RMD = (Remove Directory) Löscht ein Verzeichnis auf dem Server.
  • SMNT = (Structure Mount) Über diesen Befehl kann der Benutzer eine Dateisytemstruktur erzeugen, ohne ein erneutes Login durchführen zu müssen.
  • STAT = (Status) Übermittelt den Status eines Systems.
  • STOR = (Store) Mit diesem Befehl nimmt der Server eine Datei entgegen und legt sie Server-seitig ab. Befindet sich die Datei bereits auf dem Server, so wird die bereits existierende überschrieben. Andernfalls wird eine neue Datei erzeugt.
  • SYST = (System) Mit diesem Befehl kann das Betriebssystem des FTP-Servers abgerufen werden.
  • USER Username = USER ist in den meisten Fällen der erste Befehl nachdem die Verbindung zwischen Client und Server aufgebaut ist. Der Server benötigt diese Information, damit der User auf das Dateisystem zugreifen kann. In der Regel fordert der Server vom Client anschließend die Übermittlung des Passwortes.
  • Die Befehle zur Hilfe für FTP

  • ? = Zeigt eine Liste verschiedener Befehle an.
  • ? <Befehl> = zeigt Hilfeinformationen zum betreffenden <Befehl> an.
  • HELP = Durch die Eingabe von help erhalten Sie eine Liste aller möglichen FTP-Kommandos. Dabei werden alle Kommandos aufgelistet. Darunter auch diejenigen, die Sie unter Umständen nicht verwenden können, weil Sie im Moment mit keinem Host (Rechner) verbunden sind, oder weil die Kommandos vom Host, mit der Sie verbunden sind, nicht unterstützt werden. Durch die Eingabe von help erhalten Sie den Verwendungszweck des Kommandos, sowie dessen korrekte Syntax. Help kann durch ein Fragezeichen abgekürzt werden (z.B.: ? get statt help get).
  • FTP-Kommandos zur Anmeldung beim Host

  • ACCT Account = Manche Sites verlangen die Angabe des Account-Namen, wenn beispielsweise bestimmte Aktionen, wie das Speichern von Daten, auf Serverseite durchgeführt werden sollen. Der Befehl sendet den Account-Namen des Benutzers nochmals an den Server. Das Kommando hängt nicht notwendigerweise mit dem Kommando USER zusammen.
  • ACCT userid = Durch die Eingabe von acct userid können Sie Ihre Benutzerkennung auf dem Host wechseln. Das ist z.B. dann sinnvoll, wenn Sie Dateien von bzw. zu dem Host übertragen wollen, aber mit Ihrer momentanen Benutzerkennung nicht die richtigen Rechte haben.
  • LOGIN = Durch die Eingabe von login [userid] können Sie sich bei dem Host für eine Dateiübertragung anmelden (wichtig wenn der erste Versuch sich beim Host anzumelden, misslingt). 'userid' ist dabei Ihre eigene Benutzernummer des Hosts, mit dem Sie verbunden sind. Synonym: User [userid]
  • FTP-Kommandos zur Dateiübertragung

  • APPEND = Durch die Eingabe von append lokaler-Dateiname host-dateiname wird die Datei lokaler-dateiname von Ihrem Rechner zu dem Host im augenblicklich eingestellten Übertragungsmodus transferiert, und dort an die Datei host-dateiname angehängt. Falls die Datei host-dateiname noch nicht existiert, hat dieses Kommando die gleiche Wirkung, wie das put-Kommando.
  • GET = Durch die Eingabe von get host-dateiname lokaler-dateiname wird die Datei host-dateiname (Quelldatei) von dem Host zu Ihrem Rechner übertragen. Sie erhält da den Namen lokaler-dateiname (Zieldatei). Die jeweiligen Dateinamen müssen dabei den Konventionen des jeweiligen Rechners, von dem bzw. auf den sie übertragen werden, entsprechen. Achtung: Falls die angegebene Zieldatei bereits auf Ihrem Rechner existiert, wird diese ohne vorherige Warnung überschrieben !!! Synonym: retrieve host-dateiname lokaler-dateiname
  • IGET = Durch die Eingabe von iget host-dateiname lokaler-dateiname können Sie Dateien von dem Host zu Ihrem Rechner im Binär-Modus übertragen, ohne den aktuellen Übertragungsmodus ändern zu müssen. Falls dieser bereits auf binary gesetzt war, hat dieses Kommando absolut die gleiche Wirkung wie das get-Kommando. Ansonsten wird der Übertragungsmodus zunächst auf binary gesetzt, die Dateiübertragung ausgeführt (wie beim get-Kommando) und anschliessend der Übertragungsmodus wieder auf den ursprünglichen Übertragungsmodus zurückgesetzt.
  • IPUT = Dieses Kommando ist dem iget ähnlich. Damit wird die Datei im Binärmodus zum Host übertragen.
  • MGET <Dateiname> = Durch die Eingabe von mget dateien können Sie mehrere Dateien vom Host zu Ihrem Rechner übertragen. Dabei werden bei der Angabe von dateien die unter DOS üblichen Platzhalter verwenden. Die mit dem eingegebenen Muster übereinstimmenden Dateien werden auf Ihrem Rechner unter den gleichen Dateinamen abgespeichert. Falls Sie Option ASK auf 'ON' gestellt haben, werden Sie vor dem Übertragen jeder Datei nachgefragt. Das Menü sieht dabei wie folgt aus:
    lokaler-dateiname -> host-dateiname transfer file? (Yes/No/Proceed/Quit/Rename/Ascii/Image)
    Sie müssen jeweils nur den ersten Buchstaben der verschiedenen Alternativen angeben. Diese haben folgende Bedeutungen:
    * Yes Die Datei wird im augenblicklich eingestellten Übertragungsmodus vom Host geholt
    * No Diese Datei wird nicht übertragen
    * Proceed Alle weiteren Dateien werden, ohne noch einmal nach zufragen, im augenblicklich eingestellten Übertragungsmodus vom Host geholt
    * Quit Es werden keine weiteren Dateien mehr vom Host übertragen
    * Rename Diese Datei erhält auf dem PC einen anderen Namen
    * Ascii Alle weiteren Dateien werden bis zum Befehl Image im ASCII-Modus übertragen
    * Image Alle weiteren Dateien werden bis zum Befehl Ascii im Binär-Modus übertragen
    Die jeweiligen Dateinamen müssen dabei den Konventionen des jeweiligen Rechners, von dem bzw. auf den sie übertragen werden, entsprechen. D.h. host-dateiname den Konventionen des Hosts und lokaler-dateiname den Konventionen Ihres Rechner (DOS-Konventionen siehe DOS-Handbuch).
  • MPUT <Dateiname> = Mit diesem Kommando können Sie mehrere Dateien zum Host übertragen, die z.B. das gleiche Format haben. Sie können mit üblichen Platzhalter arbeiten. Falls die Option ASK auf 'ON' gestellt haben, wird vor dem Übertragen jeder Datei nachgefragt. Das Menü sieht dabei wie folgt aus: lokaler-dateiname -> host-dateiname transfer file? (Yes/No/Proceed/Quit/Rename/Ascii/Image) Sie brauchen dann nur den ersten Buchstaben der gewünschten Antwort (Yes/No/Proceed/Quit/Rename/Ascii/Image) eingeben und anschliessend die ENTER-Taste betätigen (siehe dazu unter mget weiter oben).
  • PUT = Durch die Eingabe von "put lokaler-dateiname host-dateiname" wird die Datei lokaler-dateiname von Ihrem Rechner zu dem Host in dem augenblicklich eingestellten Übertragungsmodus (siehe type-Kommando) transferiert, und erhält dort den Namen host-dateiname (Zieldatei). Die jeweiligen Dateinamen müssen dabei den Konventionen des jeweiligen Rechners, von dem sie, bzw. auf den sie übertragen werden, entsprechen. D.h. host-dateiname den Konventionen des Hosts, und lokaler-dateiname den Konventionen Ihres PC/PS2 (DOS-Konventionen siehe DOS-Handbuch). Achtung: Falls die angegebene Zieldatei bereits auf dem Host existiert, wird diese ohne vorherige Warnung überschrieben !!! Synonym: send lokaler-dateiname host-dateiname <->store lokaler-dateiname host-dateiname
  • SHOW = Durch die Eingabe von show host-dateiname können Sie den Inhalt einer Datei des Hosts auf dem Bildschirm ausgeben. Dieser Befehl ist aber nichtüberall verfügbar.
  • SITE FREE = Durch die Eingabe von site free können Sie erfahren, wieviel Platz auf der Platte des Hosts noch zur Verfügung steht.
  • FTP-Kommandos zur Dateihandhabung auf dem Host

  • CD = Durch die Eingabe von cd directory können Sie das aktuelle Directory des Hosts ändern. directory steht dabei für das neue Directory. Synonym: fcd directory
  • DELE = (Delete) Löscht eine Datei auf dem Server.
  • DELETE = (Delete) Durch die Eingabe von delete dateiname können Sie eine Datei auf dem Host löschen. dateiname muss dabei den Konventionen des Hosts entsprechen.
  • DIR = Durch die Eingabe von dir werden alle Dateien im aktuellen Directory des Hosts angezeigt. Sie können dabei wie bei DOS üblich '*' und '?' als Platzhalter verwenden (siehe DOS-Handbuch). Wenn Sie sich die Ausgabe des dir-Kommandos in aller Ruhe ansehen wollen, können Sie mit dem Aufruf dir * dateiname die Ausgabe auch in eine Datei mit dem Namen dateiname umleiten, die auf Ihrem PC im momentanen Directory abgelegt wird. Synonym: fdir ls
  • MDELETE = Durch die Eingabe von mdelete dateiname können Sie mehrere Dateien auf dem Host löschen, indem Sie bei der Angabe von dateiname die unter DOS üblichen Platzhalter verwenden können. Sie erhalten folgende Frage:
    delete foreign file dateiname (Y/N/Q/P)?
    Dabei haben Sie folgende Möglichkeiten mit folgenden Bedeutungen:
    * Y Damit wird die Datei dateiname gelöscht.
    * N Damit wird die Datei dateiname nicht gelöscht.
    * Q Damit wird die Datei dateiname und alle weiteren nicht gelöscht.
    * P Damit wird die Datei host-dateiname und alle weiteren gelöscht, ohne noch einmal nachzufragen!!
  • MKDIR = Durch die Eingabe von mkdir directory kann auf dem Host ein Directory mit dem Namen directory erzeugt werden.
  • PARENT = Durch die Eingabe von parent wechseln Sie in das höhere Directory. Es hat die gleiche Wirkung, wie wenn Sie cd .. eingegeben hätten
  • PWD = (Print Working Directory) Durch die Eingabe von pwd wird Ihnen das aktuelle Directory auf dem Host angezeigt. Dieses Kommando lässt sich nicht auf allen Rechnern anwenden. Synonym: fpwd
  • RENAME = Durch die Eingabe von rename dateiname-alt dateiname-neu konnen Sie eine Datei auf dem Host umbenennen. Achtung: Falls die Datei dateiname-neu bereits existiert, wird diese ohne Vorwarnung überschrieben. Sie erhalten lediglich die Meldung, daß diese Datei bereits existierte !!!
  • RMDIR = Durch die Eingabe von rmdir directory kann directory als Directory auf dem Host gelöscht werden, falls es keine Dateien mehr enthält.
  • FTP-Kommandos zur Einstellung des Übertragungsmodus

  • TYPE = Durch die Eingabe von type zeigt Ihnen das System an, in welchem Übertragungsmodus die Dateien transferiert werden. Die Defaulteinstellung ist ASCII, z.B. für die Übertragung von Text-Dateien. Durch die Eingabe von type übertragungsmodus kann der Übertragungsmodus gewechselt werden. Es sind die folgenden Übertragungsmodi vorgesehen:
    Ascii Binary
    ascii Durch die Eingabe von ascii wird der Übertragungsmodus von Dateien auf ASCII gesetzt. Falls dieser schon auf ASCII gesetzt war, ist dieses Kommando wirkungslos. Der ASCII-Übertragungsmodus wird unter anderem zur Übertragung von Text-Dateien verwendet.
    binary Durch die Eingabe von binary wird der Übertragungsmodus von Dateien auf binary gesetzt. Falls dieser schon auf binary gesetzt war, ist dieses Kommando wirkungslos. Der BINARY-Übertragungsmodus wird unter anderem zur Übertragung von übersetzten Programmen oder DVI-Dateien für TEX-Anwendungen verwendet.
  • FTP-Kommandos zur Durchführung von DOS-Anwendungen

  • ! = Durch die Eingabe von ! können Sie das FTP-Programm verlassen, ohne die Verbindung zum Host zu unterbrechen. Sie gelangen auf die DOS- Ebene und können DOS-Anwendungen durchführen (z.B. eine Datei editieren, bevor Sie zum Host geschickt werden soll usw.).
  • EXIT = Durch die Eingabe von EXIT gelangen Sie wieder in das FTP-Programm zurück. Durch die Eingabe von ! dos-anwendung wird die angegebene dos-anwendung durchgeführt, ohne daß das FTP-Programm verlassen wird.
  • FTP-Kommandos zur Steuerung Ihrer DOS-Umgebung

  • DRIVE = Durch die Eingabe von drive laufwerk: können Sie das aktuelle Laufwerk Ihres Rechners ändern.
  • LCD <dir> = Wechselt in das <dir> Verzeichnis auf der lokalen Maschine.
  • LDIR = Durch die Eingabe von ldir werden die Dateien des aktuellen Directories Ihres Rechners auf dem Bildschirm angezeigt. Sie können auch '*' oder '?' als Platzhalter angeben (siehe DOS-Handbuch).
  • LPWD = Durch die Eingabe von lpwd können Sie erfahren, welches Directory im Augenblick auf Ihrem Rechner aktuell ist.
  • FTP-Client

    Eine einfache Version von FTP-Clients sind textorientierte Programme, die bei diversen Betriebssystem (Unix, Waindows 95) zur Standardausstattung gehören. Bei texorientierten erhält man mit help die Syntax der entsprechenden Befehle.

    FTPMAIL

    Für diejengen, deren Internet-Zugang nur auf E-Mail beschränkt ist, können über FTPMAIL-Server auf FTP-Archive zugreifen. Syntax:
  • ftpmail@ftp.uni-stuttgart.de
  • ftpmail@grasp.insa-lyon.fr
  • ftpmail@src.doc.ic.ac.uk
  • ftpmail@decwrl.dec.com
  • ftpmail@cs.uow.edu.au
  • Die wichtigsten FTPMAIL-Befehle sind:
    replay wird die Rücksendeadresse angegeben
    connect die Angabe des FTP-Servers, von dem man Daten erhalten möchte
    ascii wird festgelegt, dass die georderten Dateien ASCII-Dateien sind
    binary wird festgelegt, dass die georderten Dateien Binär-Dateien sind
    chdir/xxx/yyy Verzeichnisangabe
    uuencode
    btoa die georderten Dateien werden im btoa-Format versendet
    is /xxx/yyy es wird das Inhaltsverzeichnis von /xxx/yyy in Kurzformat versendet
    dir /xxx/yyy es wird das Inhaltsverzeichnis von /xxx/yyy versendet
    index abc i Inhaltsverzeichnis des Servers wird nach dem Begriff abc gesucht
    get xxx.yyy Ordert die Datei xxx.yyy vom FTP-Server. Pro FTPMAIL-Anfrage sind maximal 10 Get-Befehle erlaubt.
    quit zeigt das Ende der Befehlsfolge an. Weiterer Text in der Mail (az.B. eine Signatur) wird ignoriert.

    FTP-Server

    A) Einen FTP-Server im Rahmen eines Web-Gesamtkonzepts installieren und einsatzoptimal konfigurieren.
    Definition: FTP-File Transfer Protokoll , gehört neben HTTP zu den komplexeren IPX- Protokollen. Es regelt die Kommunikation mit einem FTP- Server. Dieser stellt dem Client ein hierarchisches Dateisystem zur Verfügung, das sich nur in Details vom Dateisystem eines LAN unterscheidet.
    Die FTP- Site basiert ebenso wie die Webdienste und Telenet auf den Netzwerkprotokoll TCP/IP. Bei der Installation eines WWW- Servers kann man angeben, ob die FTP- Server Protokolle bzw. Dienste mit installiert werden sollen. Neben Kommandos zur Authentifizierung (Remote- Login) und zum Datentransfer bietet FTP auch solche zum wechseln des aktuellen Verzeichnisses. Die meisten Kommandos stehen erst nach der Authentifizierung zur Verfügung. Mit ihnen kann man dann, ähnlich wie in einer DOS- Box, im Verzeichnis des FTP- Servers umherwandern und die vorhandenen Dateien anzeigen lassen. In einer FTP- Verbindung gibt es mehrere Stati. Nach dem Aufbau einer TCP- Verbindung und dem Empfang der Begrüssungsmeldung ist ein Zugriff auf en FTP- Server erst möglich, wenn sich der Benutzer authentifiziert hat. Dazu stellt FTP die Kommandos USER und PASS und optional das ACCT- Kommando bereit.
    Bei der Konfiguration des WWW- Servers kann man bzw. muss man wie bei den Websites auch bei den Ftpsites Zugriffsberechtigungen verteilen, weil sonst die Sicherheit des Gesamtsystems nicht gewährleistet ist. Das heisst , dass im lokalen Bereich nur die Benutzer Zugang zu den FTP- Sites haben sollten, welche mit Administrationsrechten ausgestattet sind . Hierzu kann man die Zugriffsberechtigung auch für jede Seite einzeln vergeben.
    Im Internet wiederum bieten die meisten FTP- Server einen Gastzugang an, der als Anonymus- FTP- Zugang bezeichnet wird. Hier wird mit dem USER- Kommando das Wort anonymus in exakter Schreibweise (nur Kleinbuchstaben) an den Server gesendet und anschliessend mit dem Pass- Kommando die E- Mail- Adresse des Benutzers angegeben. Danach erhält der Benutzer einen Gastzugang zum FTP- Server, der mit meist eingeschränkten Zugriffsrechten und Kommandos benutzt werden kann. Zudem werden oft weniger Verzeichnisse angezeigt als bei einen Zugang mit allen Benutzerrechten.
    B) Account- Parameter definieren und die entsprechenden User Accounts korrekt aufsetzen.
    Für jeden Benutzer wird in einer Serverumgebung ein Benutzerkonto (englisch User Account) geführt. Darunter werden alle Informationen abgespeichert, die für den betreffenden Benutzer von Relevanz sind- beispielsweise der Benutzername, sein Kennwort oder in welchen Gruppen der Benutzer Mitglied ist. Alle Benutzerkonten werden zu einer Benutzerkontendatenbank (englisch User Account Database) zusammengefasst.
    Groups definieren und deren Zweck erläutern:
    Haben mehrere Benutzer dieselben Anforderungen, sollen also beispielsweise mehrere Benutzer mit den selben Applikationen oder Freigaben arbeiten, kann man bei der Zugriffsberechtigung Gruppen erstellen.
    Folgende Benutzer sind vordefiniert:
  • Gast: Ist nur mit minimalen Berechtigungen ausgestattet, so dass durch ihn keine Sicherheitsrisiken entstehen dürften. Um eine Anmeldung als Gast zu erlauben, muss ein Netzwerkadministrator also das Konto aktivieren
  • Administrator: Der Administrator besitzt die Berechtigung, die gesamte Domäne bzw. den gesamten Rechner zu verwalten, er vergibt also auch die Zugriffsberechtigungen für alle Benutzer des Systems oder der Domänen
  • Benutzer: Die am häufigsten verwandte lokale Gruppe stellt "Benutzer" dar. Ihr sollten alle Anwender angehören, die die im Netzwerk zu Verfügung stehenden Ressourcen zur Bewältigung ihrer täglich anfallenden Aufgaben nutzen.
  • Groups: Haben mehrere Benutzer dieselben Anforderungen, sollen also beispielsweise mehrere Benutzer mit den selben Applikationen oder Freigaben arbeiten, kann man bei der Zugriffsberechtigung Gruppen erstellen. Es bietet sich an Gruppen immer dann einzusetzen, wenn eine bestimmte Massnahme nicht nur einen, sondern gleich mehrere Benutzer betreffen soll. Dann ist es sinnvoll, Benutzer in geeignete Gruppen zusammenzufassen. Immer, wenn eine Gruppe angesprochen wird, sind davon automatisch auch alle Mitglieder der geführten Benutzer betroffen. Die Berechtigungen, über die eine Gruppe verfügt, gelten automatisch auch für alle Benutzer, die ihr als Mitglieder angehören.

  • Die Einrichtung eines Quota- Systems ist ebenfalls empfehlenswert: hier limitiert das System den verfügbaren Speicherplatz je Benutzer; die damit verbundenen Alarm- und Sicherungsmechanismen sind ein Indikator für eine mögliche Verunreinigung durch Hacker- Daten. Nützlicher Nebeneffekt: - die Situation „0 Bytes frei“, die für Unix- Systeme schlimme Auswirkungen haben kann, wird vermieden.
    Individuelle Verzeichnisberechtigungen:
  • Lesen: Diese Verzeichnissberechtigung gestattet es , die Inhalte eines Verzeichnisses (also Unterverzeichnisse und Dateien) einschliesslich der Dateiattribute einzusehen
  • Schreiben: Mit dieser Verzeichnissberechtigung ist es möglich, neue Unterverzeichnisse und Dateien zu erstellen und die Dateiattribute vorhandener Unterverzeichnisse und Dateien zu verändern
  • Ausführen: Diese Verzeichnisberechtigung erlaubt einen Wechsel in Unterverzeichnisse
  • Löschen: Zum Löschen des Verzeichnisses ist diese Verzeichnisberechtigung erforderlich
  • Berechtigungen ändern: Um die Verzeichnisberechtigungen eines Verzeichnisses zu verändern, bedarf es dieser Verzeichnisberechtigung
  • Besitz übernehmen: Diese Berechtigung ermöglicht es, den Besitz des Verzeichnisses zu übernehmen

  • C) Die Installation eines FTP- Servers mit Testwerkzeugen auf Funktionsfähigkeit überprüfen.
    Mit einem Ping –Signal in der DOS-Box kann man einen Host auch gezielt durch anpingen testen. Bekommt man eine Antwort, ist der FTP-Server einsatzbereit. . Mit Hilfe von Ping sendet der Rechner ein Signal an eine Adresse im IP- Netzwerk um festzustellen, ob es überhaupt mit dem Netzwerk verbunden ist, und ob das System im Moment verfügbar ist.
    Indem man sich als authentifizierter Client im System angemeldet hat, kann man nun eine FTP- Site in einen Browser unter Lokalhost und entsprechenden korrekten Pfad aufrufen. Erscheint die Seite und kann man dann die Verzeichnisse ansprechen, funktioniert der FTP- Server.
    Daneben gibt es auch im Shareware- Bereich gute Diagnose- Utilities für TCP/IP- die dann im Gegensatz zum DOS- Fenster mit einer grafischen Benutzeroberfläche aufwarten. Ein Beispiel dafür ist z.B. die Shareware >>NetScan Tools<<. Diese kann man über das Internet von der Webseite http://www.nwpsw.com/ beziehen. Mit diesen kleinen Kontrollprogrammen kann man dann ausführliche Funktionstest absolvieren, und die Serverkonfigurationen auf Herz und Nieren testen.

    function

    Eine Funktion wird innerhalb von <script> </script> definiert und über function eingeleitet. Gestartet wird eine Funktion z.B.:
    <body onlaod="funktion()">
    wobei funktion() mit Klammern geschrieben werden muss für die Parameter.
    Einige Regeln:
  • es können Buchstaben, Ziffern & Unterstreicher verwendet werden
  • Gross- & Kleinschreibung müssen beachtet werden
  • es dürfen keine reservierten Begriffe verwendet werden
  • es dürfen keine Umlaute & Sonderzeichen verwendet werden
  • Funktionen bei Windows Vista abschalten

    Problem: Vista Home Premlum scheint diverse Tablett-PC-Funktionen zu haben, die man gar nicht braucht. Kann man diese abstellen?
    Lösung: Ähnlich wie in früheren Windows-Versionen können Sie auch in Vista verschiedene Features ein- oder ausschalten. Dazu gehören auch diese, die nur für Tablett-PCs sinnvoll sind. Öffnen Sie im Windows-Menü die "Systemsteuerung" und rufen Sie "Programme und Funktionen" auf. in der Aufgabenliste links finden Sie "Windows-Funktionen ein- oder ausschalten". Klicken Sie darauf und bestätigen Sie allenfalls die Frage nach den Administratorrechten. Jetzt haken Sie alles ab, was Sie nicht benötigen.

    Fusszeilen bei Excel für mehrere Tabellen

    Problem: In Excel haben wir eine Buchhaltung mit 25 Kontobläter gestrickt. Jedes Kontoblatt trägt in der Fusszeile links die Jahreszahl. Wie kann man diese auf allen Kontoblättern gleichzeitig von 2006 auf 2007 ändern?
    Lösung: Ein Makro aktualisiert diese Angabe ohne Murren auf allen 25 Blättern:
    Sub FusszeileFuerAlleBlaetterSetzen()
        For Each Sheet In ActiveWorkbook.Sheets
          Sheet.PageSetup.LeftFooter = ActiveWorkbook.BuiltinDocument
          Properties("Title")
        Next
    End Sub
    Das Makro setzt die Angabe, die Sie zuvor über "Datei > Eigenschaften" im Reiter "Zusammenfassung" unter "Titel" vergeben haben, in die Fusszeile.

    Fusszeile welche als default konfiguriert ist im Excel

    Problem: Wir möchten in Excel, dass bei einer neuen Datei automatisch immer eine bestimmte Fusszeile kommt.
    Lösung: Um Standardvorgaben treffen, die in jeder neuen Tabelle gelten, richten Sie als Erstes eine leere Tabelle wunschgemäss ein die Kopf- oder Fusszeile setzen Sie über "Datei > Seite einrichten" im Reiter "Kopfzeile/Fusszeile".
    Ist das geschehen, wählen Sie "Datei > Speichern unter" und geben bei Dateityp "Mustervorlage (*.xlt)" an. Als Name vergeben Sie "Mappe.xlt". Die Datei muss genauso heissen, und auch der Speicherort ist vorgegeben: Sie müssen "Xlstart" verwenden. Diesen Ordner stöbern Sie auf, indem Sie in der Adressleiste des Explorers oder aber bei "Dateiname" im Dialog "Speichern unter" die kryptische Bezeichnung %appdata% eintragen (mit den beiden Prozentzeichen) - %appdata% ist gewissermassen eine Abkürzung in den gut versteckten Ordner "Anwendungsdaten". Sind Sie hier angekommen, klicken Sie sich über "Microsoft > Excel" ans Ziel.
    Sie können in "Xlstart" auch weitere Mustervorlagen hinterlegen, die automatisch auf neue Tabellenblätter angewandt werden: In "Tabelle.xlt" speichern Sie Vorgaben für Tabellenblätter - Sie könnten hier etwa die Gitternetzlinien ausblenden oder Ähnliches. In "Personl.xls" würden Sie Makros hinterlegen, die immer zur Verfügung stehen sollen. Nicht ganz so aufwändig ist die Angelegenheit, wenn Sie bloss die Standardschrift ändern wollen. Das geht schnell und schmerzlos über "Extras > Optionen", indem Sie im Reiter "Allgemein" (eventuell auch "Standard") bei "Standardschriftart" Ihre Wahl treffen.
    Die Beschreibung gilt für ältere Excel-Versionen. Bei Excel 2007 funktioniert es analog, allerdings verwenden Sie hier das neue Dateiformat mit der Endung "xltx".

    Fusszeile wird im Winword nicht korrekt ausgedruckt

    Problem: Wir drucken in der Fusszeile vom Word-Dokument Dokumentename und Seitenzahl aus. Auf dem Bildschirm erscheinen die Angaben korrekt, doch beim Drucken gibt es nur Datensalat.
    Lösung: Variable Inhalte, die Word automatisch aktualisiert, stehen als sogenannte Felder im Dokument. Es gibt Felder für die Seitenzahl, für den Dateinamen, für das Druckdatum, den Autor und für viele andere Informationen. Word druckt manchmal anstelle des Feldinhalts das Feld selbst, das heisst, den hinterlegten Code. Dae ist allerdings nur dann hilfreich, wenn Sie die verwendeten Felder dokumentieren möchten. Darum schalten Sie diese Option «Feldfunktionen anstelle von Werten drucken» ab. Sie finden sie bei Word 2007 via Office-Schaltfläche und «Word-Optionen». Öffnen Sie die Rubrik «Erweitert», und scrollen Sie zum Abschnitt «Drucken».
    Bei älteren Versionen, von Word sehen Sie unter «Extras > Optionen» im Reiter «Drucken» nach. Deaktivieren Sie «Mit dem Dokument ausdrucken: Feldfunktionen». Es kann auch vorkommen, dass im Dokument anstelle der eigentlichen Informationen der dem Feld hinterlegte Code erscheint. Dann steht anstelle des aktuellen Datums beispielsweise «Time» und anstelle eines Bildes «Includepicture», in geschweiften Klammern.
    In so einem Fall betätigen Sie die Tastenkombination «Alt» + «F9» Sie wechselt vom Feldcode zum Feldinhalt und umgekehrt.
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