Boxer’s
Story
Story:
Wah
Sang (Yuen Biao) ist ein Ex-Profi-Boxer, der vor langen sieben Jahren seinen
letzten, grossen Auftritt hatte. Nun wohnt er mit seinem siebenjährigen Sohn in
einer schäbigen Wohnung und arbeitet als Mechaniker, trinkt und verspielt sein
ganzes Geld. Dass seine Mutter noch lebt, hat Wah seinem Sohn verschwiegen, doch
sie will ihn unbedingt wieder sehen und der kleine Junge will seinen Vater
unbedingt wieder im Ring stehen sehen…
Meine
Meinung:
Yuen
Biao hat in seinen letzten Jahren auch nicht mehr viel gedreht, was ich sehr
schade finde, immerhin sind Sammo Hung, Jackie Chan, Donnie Yen oder ein Jet Li
auch schon älter, aber nicht müde geworden, weitere Filme zu drehen. Ende der
90er hatte Yuen Biao noch einige Rollen, aber vermehrt in B-Filmen oder in
TV-Serien. Und dieser Boxer-Film mit Yuen Biao (Rob-B-Hood,
Hero Youngster,
No Problem 2,
Shanghai Hero, The Hero Of Swallow, Dragon
From Shaolin, Circus
Kid, Deadful
Melody, A
Kid From Tibet, The
Setting Sun, Once
Upon A Time In China, Miracles,
The
Iceman Cometh, On
The Run, Peacock
King, Eastern
Condors, Tage
des Terrors, Action
Hunter, Shanghai
Police, Mr.
Vampire 2, Tokyo
Powerman, Der Powerman, Projekt A, Winners And
Sinners, Zu,
Prodigal
Son, Dreadnaught, Meister
aller Klassen, Magnificent
Butcher, Knockabout) ist ebenfalls ein
sehr schwaches Werk auf TV-Niveau, wenn nicht sogar extra fürs Fernsehen
gedreht, denn man hat eine billige Kamera für den Film gebraucht, so wie z.B.
bei den All
Night Long Filmen. In der zweiten Hauptrolle ist Gloria Yip zu sehen und
auch Eric Tsang kommt mind. in einer Szene vor. Der Film ist aber eher ein Drama
anstatt ein Action bzw. Boxerfilm, denn erst nach 70 Minuten steigt Yuen Biao in
den Film und zeigt bis dahin nur eine mittelmässige Leistung. Er, der Vater,
der Geld von seinem Sohn stiehlt, ihn belügt, sogar schlägt, trinkt und meint,
mit Geld seinen Sohn glücklich machen zu können, ist schon eine sehr gewagte
Rolle bzw. erscheint er nicht gerade als Sympathieträger. Und der Boxkampf am
Ende kann auch nichts mehr retten, zu gleich und zu blöd geschnitten, was die
Kameraführung angeht, so erkennt man nicht viel und Box-Kämpfe sind eh nicht
mein Ding. Und auf das superdramatische Ende hätte echt verzichtet werden können.
O:
HK 2004
R:
Y: Yuen Biao, Gloria Yip, Eric
Tsang
Laufzeit
der HK DVD: Ca. 88 Min.
Fassungen:
Die
HK DVD ist ungeschnitten, hat eine solide Bildqualität aber nur eine DD 2.0
Tonspur und englische UT, aber keinerlei Extras (nicht mal einen Trailer). Der
Film wurde bisher in Deutschland nicht veröffentlicht (Juli 2007).
Geschrieben
von: MPAA