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| april 2003 |
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geträumt
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ich träumte die Alltäglichkeit wäre Neuland. der Regen wäre silberner Sternenstaub der Herbststurm wäre duftend nach Jasmin der Nebel wäre einladend wie ein Federbett die Kälte wäre erquickend wie ein Sonnenbad die Kinder wären kleine Engel
--ich habe mich durch den Tag geträumt--
D.L
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seelengrund
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Das Schönste in uns liegt auf dem Grund der Seele - wie ein versunkener Schatz. Du erkennst es nur mit geschlossenen Augen und sprachlosem Verstand. Du fühlst es, wenn du dich öffnest ohne Ängste und Zweifel, wenn du dich fallen lässt in die Tiefen des Augenblicks - weil das Leben es so will.
D.L
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ruhe
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Zur Ruhe kommen, aufhören zu fragen. Das Rauschen des Windes in den Zweigen, das Spiel der Libellen über dem Wasser. Weite, Stille, Friede. Wenn die Seele sich öffnet, wird sie zu einem Spiegel der Ewigkeit.
D.L
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alles hat seine zeit
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Geborgen in den natürlichen Rythmen des Lebens: Licht und Dunkel, Abend und Morgen, Sommer und Winter. Alles hat seine Zeit, alles hat seinen Ort, seinen Ursprung und sein Ziel - auch ich.
D.L
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wer ich bin...
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Wer bin ich? Nichts und doch ein Wesen, das irgendwo eine Ahnung vom Unendlichen in sich trägt, die Hoffnung, dass die Vergänglichkeit nicht alles ist, sondern Übergang in das eine Wahre. Der Weg beginnt in mir.
D.L
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frei
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Frei werden. Alles Wesentliche vollzieht sich im Wandel. Im Loslassen, im Öffnen der Hände, um geduldig wartend Neues zu empfangen.
D.L
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