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spiegel
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Zeige dem Anderen einen Spiegel. Das ist eine wichtige Hilfestellung für Veränderungen. Du hast in vielen Dingen nicht die Befangenheit, die der Betroffene sich selbst gegenüber hat. Deshalb kann er über Deinen Spiegel Dinge sehen und erfahren, die ihm sonst verborgen blieben. Du kannst den Spiegel bewußt zeigen. Achte und schätzte die Menschen, die bereit sind Dir ein Spiegel zu sein. Sei bereit und offen für den Spiegel, den andere Dir zeigen, es hilft Dir bei Deinen Veränderungen.
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bedürfnisse
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Nimm Deine und die Bedürfnisse anderer Menschen ernst. Dies ist vielleicht viel schwerer, als es der erste Anschein vermuten läßt. Alle Deine Bedürfnisse sind gleichermaßen wichtig. Jedes lange vernachlässigte Bedürfnis wird übermächtig und scheinbar zu Deinem einzigen Bedürfnis. Dann bist Du nicht mehr in der Lage ausgewogene Entscheidungen zu treffen. Zuerst - lerne Deine wirklichen Bedürfnisse kennen und verwechsle nicht Wunsch und Bedürfnis. Hier ist ein Blick in die Vergangenheit ganz nützlich. Wie oft hat sich ein vermeintliches Bedürfnis als bloßer Wunsch herausgestellt. Der Wunsch wurde befriedigt, aber hat es Dich zufriedener gemacht? Sehr oft ist das bei materiellen Dingen so. Oft ist erst die Beschäftigung oder die Auseinandersetzung mit einen Thema oder einer Sache, die zufrieden macht. Das Erreichen von Zufriedenheit ist ein guter Indikator dafür, ob Du ein Bedürfnis befriedigt hast. Dann taucht auch der Wunsch nach besser oder mehr nicht auf. Betrachte Dich einmal, wenn Du zur Steigerung eines Nervenkitzels immer verrücktere Dinge machst. Fühlst Du Dich anschließend zufrieden und glücklich? Ich glaube die Sucht nach Steigerung läßt Dich eher Deine wirklichen Bedürfnisse übersehen. Deine wirklichen Bedürfnisse haben keinen Suchtcharakter - sie machen Dich nicht abhängig. Das gilt auch für Beziehungen. Wenn Du z.B. danach schielst, ob es nicht doch eine andere, bessere Beziehung gibt, nimmst Du Deinen Partner nicht ernst, Du läßt Dich nicht wirklich auf ihn ein. Den Bedürfnissen des Partners wirst Du damit bestimmt nicht gerecht. Hilft es Dir selbst, tut es Dir gut, wenn Du eigentlich nur in einer imaginären Zukunftswelt lebst - die übrigens so nie eintrifft? Lebe den Moment, tue und denke jetzt, laß Dich jetzt ein. Du wirst immer weniger den Wunsch nach mehr haben und das was Du brauchst wirst Du haben.
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formung
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Es funktioniert sowieso nicht andere zu formen, es entfremdet nur und fördert die negative Aggression - auch Deine. Du kannst sehr wohl Deine Überzeugung einer anderen gegenüberstellen, aber überlasse dem Gegenüber die Wahl. Du solltest Deine Bedürfnisse und Grenzen ernst nehmen und die Bedürfnisse und Grenzen der anderen beachten. Du kannst ihnen Spiegel sein, das genügt.
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