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| gedichte 8 |
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gemessen
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Gemessen an der Zeit ist eine Sekunde nichts sie tropft stetig in die Ewigkeit verrinnt in Minuten fließt hinein in die Stunden des Tages klebt sich ins dunkle der Nacht um sie zu füttern dieJahre drall und feist wälzt sie sich durch lachen und weinen von Erfahrungen ergießt ihre Fülle in manchen Augenblick von Liebe und Glück
D.L
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zaghafter vorstoss
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Zaghaft stoße ich vor wühle mich hinein in Phantasien suhle mich in ihren Facetten gleich dem Springball der Gefühle die in mir hüpfend nicht greifbar toben anecken zurückprallen mich verwirren weil meine Sinne nicht fassen können was mein Herz berührt
D.L
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wohin der wind mich treibt
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Vom Sturm des Schicksals gepackt und gebeutelt hineingeschleudert in uferloses stehe ich an der Klippe von Entscheidungen festgekrallt mit wunden Fingern und würde gerne loslassen das Alte Vergangene mich hineinstürzen ins Abenteuer Leben um sanftschwebend dahinzugleiten wohin auch immer der Wind mich treibt
D.L
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