Sandy & Tom

auf grosser Reise


 

 

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Nepal

Mittwoch 10. Oktober- 6. November  2001

In Kathmandu fühlten wir uns gleich sehr wohl. Zum Glück ist der Land Rover nicht sehr gross, und so konnten wir uns im Garden von einem Hotel einquartieren. Und das gleich im Thamel, im grössten Touristenquartier. Hier reihen sich die Souvenirläden, Campinggeschäfte mit allen möglichen nachgemachten Markenartikeln, Restaurants, Cafes, 
Bäckereien, Internet- und Shoppingläden mit vielen importierten Artikeln (sogar Lindth und Cailler Schokolade gibt’s in grosser Auswahl zu kaufen). Leicht vergisst man, dass Nepal eigentlich ein sehr armes Land ist. Die verkrüppelten Bettler am Boden versucht man zu übersehen. Und auch die obdachlosen Kinder und Mütter, die wie Srassenhunde auf einer Treppenstufe zusammengekauert versuchen zu schlafen, wenn man etwas zur späteren Stunde zu seinem Hotel zurück geht. Nicht vergeblich wird Kathmandu und das Tal als der „irdische Wohnsitz der Götter“ genannt. An fast jeder Strassenecke gibt’s irgend eine Götterstatue. Manche winzig klein, andere grösser und wieder andere haben gleich ein eigenes Tempelchen. An vielen Straßenkreuzungen und Plätzen hat es dann oft ein grosser Tempel und wenn man die engen Gässchen durchwandert sieht man kleine Innenhöfe die zugleich ein paar Statuen von Gottheiten beherbergen. Tom und ich haben bei den vielen Göttern der Hindus noch nicht ganz durchgeblickt. Sehr oft sieht man jedoch Ganesh, der angeblich meistverehrte Gott im Kathmandu-Tal, mit seinem Elefantenkopf auf einem dicken Menschenkörper. Er solle Glück, Gesundheit und geschäftlichen Erfolg bringen. Auch das für uns sehr mit Beigeschmack behaftete Hackenkreuz sieht man sehr oft an Tempeln, Gebetsfahnen und Schriften. Hier ist es jedoch ein Symbol des Glücks und wurde bereits vor 2500 Jahren von den Industal-Kulturen benutzt. So ist auch der Sechs- oder Davidstern eigentlich das Symbol von Saraswati, der Göttin des Lernens. Man sieht ihn fast an jeder Schule. Zum Ausgleich zu so viel Hindu haben wir uns die etwas abseits gelegene buddhistische Stupa Swayambhunath ( für uns Touristen einfachheitshalber Affentempel) angeschaut. Es hat da, wie der Name sagt viele Affen, was sehr lustig ist die ein Weilchen zu beobachten. Aber auch die Opferzeremonien der Gläubigen in einem reich, mit Schnitzereien verziertem Holztempel hinter der Stupa. Nur ist es unglaublich wie viele Touristen trotz des grossen roten Schildes „no photos please“ mit ihren grossen Zielfernrohren, die sie stolz um den Halstragen, wild drauflos knipsen, bis sie von einem Aufpasser zurechtgewiesen werden. Aber eigentlich sind wir ja nicht in erster Linie wegen den Tempeln nach Nepal gekommen, sondern wegen dem Trekking. Und da konnten wir uns allerdings nicht richtig entscheiden was wir nun machen wollen. Viele Nepal- Reisende haben uns von diesem bekannten Annapurna Trek vorgeschwärmt. Für Tom und mich war jedoch der Mt. Everest und das Base Camp schon immer so ein bisschen ein Traum gewesen. Irgendwann kam dann die Idee doch beide zu machen. Wir rechneten 18 Tage für das Everest-Gebiet und 20 Tage um die Annapurna Bergkette zu umwandern. Mit dem 60 Tage Visum das wir haben, sollte das eigentlich klappen. Wir besorgten uns in einem der vielen Reise- und Trekkingbüros ein Busbillette nach Jiri, zum Ausgangspunkt vom Trekking (und Ende der fahrbaren Strasse). Sowie ein Flugticket von Lukla, das uns etwas schneller wieder zurück nach Kathmandu bringen sollte. Frühmorgens am 10.Oktober gings dann los. 10h in einem klapperigen Bus in das 180km entfernte Jiri. Dieses Dorf, welches ganz unter den Fittichen eines Schweizer Entwicklungshilfe Programms steht. So wurde die Strasse, das Spital, die Schule und eine Käsefabrik von Schweizergeldern finanziert.. Wir kamen müde in dem Dorf an und machten uns gleich auf die Suche nach einer geeignete Unterkunft für die Nacht. Die grosse Auswahl machte die Entscheidung auch nicht einfacher. Zum Schluss entschieden wir uns für ein weiss gedünktes Haus mit einem kleinen Garten. Als wir eintraten hingen da überall Bilder von Gstaad, Saanenland und ein Gruppenbild von den Mitarbeitern der Laiterie in Schönried an den Wänden. Der Besitzer Jirel Keshar erzählte uns freudestrahlend, dass er vom Dezember 99 bis April 00 im Saanenland war. In dieser Zeit hatte er ein Käserlehrprogramm absolviert. Und tatsächlich, der Käse schmeckte echt gut. Wie's aussah hatte es Jirel bei uns sehr gut gefallen. Bei Tee und Kaffee erzählte er von seiner Zeit im Saanenland. Zu gerne hätte er uns am nächsten Tag die Käserei gezeigt. Sie befindet sich jedoch auf einem Berg hinter dem Dorf und da wir unsere Marschtage recht eng berechnet haben, mussten wir doch am nächsten Morgen aufbrechen. Am ersten Tag ging es gleich hoch auf einen Pass, hinten wieder runter zu einem Bach und hoch zum nächsten Pass. Am zweiten Tag gings genau gleich weiter. Nur schmerzten da die Muskeln, die Hüfte und die Schultern vom Rucksacktragen und auch die Schuhe waren nicht gleich bequem wie am Tage vorher. Als dann auch noch ein Stein unter meinem Fuss nachgab und ich Kopfüber 2m den Hang hinunter in die Brennesseln gestürzt bin, fragte ich mich echt, was ich mir da wieder eingebrockt habe. Tom und die schöne Landschaft heiterten mich jedoch schnell wieder auf. Eigentlich sieht es hier ziemlich anders aus als man erwarten würde von Nepal. Keine weissen Bergriesen, im Gegenteil. Die Berge (so um die 3500m) sind grün und die Menschen haben in harter Arbeit bis fast auf 3000m hinauf Reis- und Hirseterrassen an den steilen Hängen angelegt. Der Wald ist manchmal fast Dschungelartig und die Tagestemperaturen sehr warm. Übernachtet haben wir in sogenannten Lodgen. Das sind einfache Unterkünfte in den Dörfern. Die Übernachtung selber war immer das günstigste. So bezahlten wir am Anfang des Trekks für ein Doppelzimmer 25Rp. und das teuerste Zimmer war auf 5100m mit 3Fr. Dafür war das Essen, am Anfang etwas, und am Schluss sehr viel teurer als normal. Jedoch müssen alle Nahrungsmittel und Gegenstände, die die Menschen da zum Leben brauchen, von Trägern reingetragen werden. Und es ist unglaublich was die schleppen. Da haben sie ein grosser, geflochtener Korb, den sie oft bis 2m hoch mit einem Gewicht von gut 50 kg vollpacken. Wenn mal einer für uns „abschätzbare“ Ware trug, konnten wir manchmal so ungefähr ausrechnen wie schwer sein Korb nun war. So trug z.B. mal einer 6 10 l Plastikkannen mit Petroleum zum kochen plus ein paar andere Sachen. Ein anderer 6 Eierkarton a je 210 Eiern plus ein kleines Kistchen Bier für uns Touris. Mit einem Seil, dass um den Korb und über den Kopf gelegt wird, wird dann die ganze Last getragen. Frauen stehen den Männern in fast nichts nach und leider auch Kinder, die eigentlich die Schulbank trücken sollten, schleppen manchmal riesige Lastkörbe. Getragen wird interwallmässig. 100m schnell gehen und danach wieder 1min. ausruhen, die Last auf einem speziellen Stock stützend. Und seit wir im Everest Gebiet waren wissen wir, dass auch schwierige Wanderwege mit riesigem Gewicht in Flip-Flops oder Stoffturnschühchen (bis ca.5000m) sehr gut zu begehen sind. Bereits nach dem 2.Tag kamen wir in das Gebiet der streng Tibet-buddhistisch gläubigen Sherpas ( Sherpa ist übrigens nicht generell ein Wort für Träger. Sie tragen ja schon viel, und manche sind auch sehr gute Kletterer. Jedoch ist Sherpa der Name des Volkes das im Everest Gebiet lebt). Einmal übernachteten wir zufällig in der Lodge von Lhakpa Gelu Sherpa. Er hat bereits 8x den Everest mit Expeditionen bestiegen. Von nun an sahen wir immer wieder Stupas, Mani Steine (alte Steinplatten mit eingemeisselten Gebeten), Gebetsmühlen (manche Wasserbetrieben), Fahnen, und Felsklötze mit gemeisselten Gebeten. Alles sollte wenn möglich im Uhrzeigersinn umwandert werden. Nach dem 7. Tag wandern wurde das Gebiet langsam bergig, mit steilen Hängen, rauschendem Bergbach und Tannenwald. Von nun an wurde es auch touristisch. Denn die meisten Wanderer und Tourgruppen lassen sich nach Lukla einfliegen und starten von da. So wurde der erste grössere Ort auf 3440m, Namche Bazar, zu einem richtigen Touristendörfchen. Da sollte man auch den ersten Anklimatisationstag an die Höhe einhalten. Tom und ich übersprangen den einfach und machten diesen Tag erst auf 4400m. An unserem „Freitag“ wollten wir eigentlich nur eine leichte, entspannende Wanderung machen. Unsere Wirtin empfahl uns jedoch ein schöner Aussichtspunkt. Man müsste nur diesem Bergrücken hinauf folgen. Nun, schlussendlich erreichten wir mit anderen Wanderern zusammen ein Bergspitz gerade über 5000m. Die Aussicht wäre sicher auch super gewesen, wenn der Nebel nicht vor uns den Gipfel schon in Beschlag genommen hätte. Von nun an wurde es auch ziemlich kalt (die Eisblumen am Morgen an den Fenstern wurden immer dicker und im Schlafsack trug man immer mehr Kleider). Und da man nicht mehr den ganzen Tag wandern konnte, (sonst hätte man zu schnell zu viele Höhenmeter gemacht) ereichte man die Unterkünfte bereits am Nachmittag. So lange die Sonne noch wärmte war's ok, aber dann wurde es schon empfindlich kalt, bis die Wirtin den Ofen im Esszimmer für uns "Gfrörle" einheizte. Und da es ja keine Bäume mehr gab (Waldgrenze 4000m) wurde getrockneter Yak-Kak, äh Dung, verbrannt. Ist echt erstaunlich wie gut der warm gibt und brennt. Nächster Stop war dann auf 4900m und danach auf 5100m. Tom und ich hatten sehr Glück, nie hatten wir Probleme mit der Höhenkrankheit. Es ist jedoch erstaunlich, wie viele Leute Pillen wie Smartis schlucken nur um nicht Absteigen zu müssen, da sie alle Symptome der Höhenkrankheit haben. Von hier aus unternahmen wir dann einen Ausflug zum Base Camp. Zwar kann man den Everest von hieraus nicht sehen, jedoch ist man von anderen sehr schönen Bergen umgeben. Da wäre zum Beispiel der Nupse. Leider wurde er von Mutternatur um etwa 130m zu kurz ausgestattet, dass er die „magischen“ 8000m erreicht hätte. Jedoch ist er als Berg nun wirklich viel schöner als der Everest. Im Base Camp waren wir erstaunt wie sauber alles war, wir hatten viel mehr Expeditionsmüll erwartet. Nur eine Müllkippe fanden wir. Mit meiner Neugier fing ich an den Abfall etwas genauer unter die Lupe zu nehmen. Und was fanden wir? Lauter Tüten und leere Büchsen von der Migros. Gaskartuschen auf deutsch beschriftet u.s.w. Das machte uns ziemlich sauer. Schweizer Expeditionen sollten es nun wirklich besser wissen. Am nächsten Morgen gingen wir hoch zum Kalapattar (5545m) angeblich der Everestaussichtspunkt. Da war er nun vor uns, der höchste Berg der Welt, oder etwas makaber ausgedrückt, der höchste Friedhof der Welt Es ist schon fast ein Pilgerort der Touris. Manchmal kam es uns fast so vor, als sei das Ziel einmal Everest sehen und sterben. Jedenfalls wenn man beobachtet hat, wie sich manche da hoch kämpften, von stärkster Höhenkrankheit geplagt. Ein älterer Franzose kam so ins Delirium, dass er, wenn ihn die anderen nicht zurückgehalten hätten, einfach ein Schritt über einen Felsen hinaus gemacht hätte. Na ja. Wir fanden nun heraus, dass wir zwei! Reservetage hatten. Und da wir nicht früher zurück wollten (für das war es viel zu schön), erstellten wir uns ein wenig ein Monsterprogramm. Nochmals über einen Pass (5330m) in ein anderes Tal. Von hier aus gings noch auf den Gokyo Peak (5360m). Wir fanden, von hier hatten wir die beste Aussicht. Der Everest war zwar etwas weiter weg, jedoch sah man ein ganzer Grad mit Gipfel von ihm. Daneben sah man noch Lhotse, Makalu und der Cho oyo, alles 8000+. Ach was waren wir froh, dass wir diesen Peak noch reingedrückt haben in unser Programm. Von nun an gings nur noch tiefer, bis wir am 28.Nov. den Flug von Lukla nach Kathmandu zurück hatten. Und wieder beim Land Rover, den wir gegen eine kleine Gebühr sicher beim Hotel lassen konnten, wurde erst mal ausgiebig eine Dusche genommen. Eigentlich wollten wir Kathmandu so schnell wie möglich Richtung Pokhara verlassen um da noch gemütlich ein paar Tage am See verweilen, bis wir am 7.Nov. zum Annapurna Trek aufbrechen wollten. Kathmandu war jedoch zäh wie Kaugummi und wir kamen einfach nicht weg. Das lag sicher auch an den vielen tollen Leuten die wir trafen. Da hatten wir ein Wiedersehen mit Steven, dem Belgier mit dem Motorrad, den wir das letzte Mal im Norden von Pakistan gesehen hatten. Aber auch Tanja und Roger von der Schweiz, die auch mit einem 110er Land Rover unterwegs sind. Wir hatten schon von ihnen gehört und auch E-Mail Kontakt gehabt. Nun trafen wir uns das erste Mal. 3x dürft ihr raten über was sich Tom und Roger den ganzen Abend bis spät in die Nacht unterhalten haben. Auch Roger hatte ihren Land Rover ganz zerlegt und ein neues Chassi drunter gesetzt, da das alte nach einem Unfall in Afrika etwas gestaucht war. Tanja und ich hatten da schon vielschichtigere Themen über die wir diskutieren konnten. Und da wäre auch noch Rai-Jan, der Holländer der soeben von einer Expedition zu einem unbestiegenen Berg (nun bestiegen) aus dem Tibet zurück kam. Zusammen mit Ilse, seiner Freundin, machen sie auch den Annapurna Trek. Leider waren sie ein paar Tage vor uns. Er war auch schon oft in Gstaad und kennt die Schweizer Berge besser als viele von uns. Am 3. Nov. konnten wir uns doch los reissen, wurde es doch langsam höchste Eisenbahn, dass wir nach Pokhara kamen. Denn am 5. flog unser erster Besuch von der Schweiz ein. Dani. Er arbeitete die letzten zwei Wintersaisons bei Frutschi in Schönried in der Skivermietung. Dieses Jahr hat ihm jedoch das Trekking und ein wenig mit uns herumreisen mehr zugesagt. Wir holten ihn am Flugplatz ab. Schön war's ein Freund aus der Schweiz wieder zu sehen. Wir waren dann erst mal über die riesige Kiste die er für uns mitbrachte überrascht. Kaum beim Land Rover gings ans freudige Auspacken. Wow, es war wie Weihnachten. So schön was uns unsere Eltern, Schwester und Freunde alles eingepackt haben. Käse, Schoggi, Baslermesseschleckereien, Salami, Bündnerfleisch, gebrannte Mandeln, Heftchen und, und, und. Nicht zu vergessen, das 12 V-UV Moskitovernichtungsgerätchen (haben's bereits ausprobiert, funktioniert hervorragend). Dani`s Ankunft wurde gleich mit einem Fondue gefeiert. Der Land Rover war an diesem Abend das vorherrschende Reisemittel. Tanja und Roger sind von Kathmandu eingetroffen. Daniel und Virginie (auch mit 110er) kamen bereits am Abend vorhin an. Von diesen zwei haben wir schon einiges gehört, hatten auch ein paar E-Mails verschickt, und als wir noch in der Schweiz waren, hatten wir ihre Reise durch Afrika fleissig auf dem Internet verfolgt. So war es witzig, als wir sie nun endlich in Fleisch und Blut vor uns hatten. 

Noch ein paar Vorbereitungen und dann werden die Bergschuhe und der Rucksack morgen wieder umgeschnallt.