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GRAZ - ISTANBUL
Mittwoch 2.- Samstag 5. Mai 2001
Schweren Herzens verabschiedeten wir uns am Mittwoch von Erika, Karle und Niki nachdem wir alles gepackt und im Land Rover verstaut
hatten. (Vielen Dank nochmals für die Tolle Zeit bei euch).
Gegen 11 Uhr sind wir dann aufgebrochen Richtung Ungarische Grenze. Die Zollabwicklungen gingen ohne Probleme von sich und schon nach kürzester
Zeit spuhlten wir weitere Kilometer ab auf den sehr guten Strassen Ungarns. Sehr wenig erinnert hier noch an die
kommunistische Zeit. Eigentlich nur die vielen Trabis die einem zu haufen begegnen. Es sind
schon süsse Autöchen, solange jedenfalls sie nicht vor einem fahren und die Fahrbahn blockieren und die Luft verpesten.
Am Abend fanden wir dann per Zufall einen schönen Campingplatz gleich an der Donau. Wenn da nicht die vielen Moskitos gewesen wären, die es einem
fast unmöglich machten, gemütlich im Camping-Stuhl die tolle Abendstimmung zu geniessen.
Am nächsten Morgen gings weiter nach Rumänien. Hier mussten wir erst mal je 23$ für ein Transit-Visum hinblättern erst dann, im
2. Häuschen wurden die Pässe kontrolliert. Wenigstens wurde uns das Pest-Control Bad
geschenkt, da sie uns wegen unserem Schweizer Kreuz , mit dem Roten Kreuz verwechselten. Dafür ging die Abzockerei bei der Ausreise munter
weiter. So kamen noch 10$ Brückengebühr und 12DM Umweltgebühr hinzu. Beim Bulgarischen Zoll war`s dann nicht so krass.
Da gab es nur 20DM Strassengebühr und 7 DM Pest-Control Gebühr.
Allem in allem waren wir schon erleichtert als wir in die Türkei einfuhren. Fühlten wir uns doch in Rumänien/Bulgarien schon nicht so
sicher. Hier konnte man auch gut die Auswirkungen der kommunistischen Misswirtschaft beobachten. Es gab immer wieder riesige Fabrikruinen,
heruntergekommene riesige Betonwohnblöcke in den Städten und ärmliche kleine Häuschen der Landbevölkerung. Es sind auch noch sehr viele Leute
mit Pferd und Wagen unterwegs was dann ein wenig ein komisches Bild ergibt mit den sehr vielen doch sehr teuren Autos wie
Mercedes, BMW, Audi usw. Nach 1802 km ereichten wir bereits in Dunkelheit Istanbul und fanden auch schnell den
Campingplatz, den uns ein Iranischer Lastwagen-Chauffeur empfohlen hatte. Ihn
trafen wir auf einem Truck-Stop in Rumänien, wo wir an der
Rumänisch/Bulgarischen Grenze übernachtet hatten.
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