Sandy & Tom

auf grosser Reise


 

 

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Australien

Hutt River Provinz - Darwin

25. Mai -15. Juli 2002

Langsam arbeiteten wir uns der Westküste entlang hoch. Die Distanzen zwischen den Dörfern und Städtchen erhöhten sich von anfänglich ein paar auf ein paar hundert Kilometer. Dazwischen nur Büsche, rötliche Erde und eine endlos wirkende Strasse. Einsam waren wir jedoch keinesfalls. Eine Fülle von Wohnwagen, Wohnmobilen und Campern pilgerten wie wir langsam nordwärts. Und die über 50m langen Roadtrains (Lastwagen), die oft in alle Nacht hinein fahren, hinterliessen uns jeweils eine Spur des Grauens. Hunderte von Kangaroo- Leichen in allen möglichen Verwesungsstadien säumten die Strassenränder. Keine schönen Anblicke. Irgendwann ereichten wir die Halbinsel mit dem bekannten Monkey Mia. Eigentlich wäre da das Delfinfüttern vom Strand die Attraktion. Aber irgendwie gefiel mir der Gedanke nicht sonderlich, zusammen mit herscharen von Touristen im knietiefen Wasser zu stehen, mit der Hoffnung, dass ein Delfin kurz heran schwimmt . Zudem hatte Tom das Ganze vor 14 Jahren bei seinem ersten Australienbesuch zusammen mit Urs Fischer schon gesehen. Damals jedoch noch ganz unbekannt. Stattdessen machten wir einen tollen 4x4 Ausflug zur Spitze der Halbinsel, zum Cape Peron. Der rote Sand machte dem Landi zuweilen etwas zu schaffen. Belohnt wurden wir jedoch mit tollen Ausblicken aufs kristallklare, blaue Meer das einen guten Kontrast zum kurzen, weissen Sandstrand, den roten Sandfelsen und den grünlichen Büschen ergab. Und da weit und breit keine Menschenseele ausser uns war, unternahmen wir unser Erfrischungsbad auch gleich im Adam und Eva Kostüm. Nach weiteren 500km nordwärts ereichten wir Coral Bay. Ausser zwei riesigen Camping Plätzen, einem Einkaufsladen, ein paar Häusern und einem grossen Tauchgeschäft war da eigentlich nichts, abgesehen von den endlosen Sandstränden, dem tropischen Meer und dem Ningaloo Reef gleich vor der Haustür. Tauchen und Schnorcheln sind hier gross angesagt, worauf wir uns schon lange gefreut hatten. Der Besuch im Tauchgeschäft verdarb uns jedoch erst mal die Laune. Nämlich dann, als wir erfuhren wie teuer hier die Tauchgänge sind. Nach kurzer Krisensitzung (wenn man so lange reist hat man ja auch so sein Budget) entschlossen wir uns doch so ein Tauchtrip zu leisten. Das ganze entpupte sich als zwei Tauchgänge der Superlativen. Die Korallen selber sind kaum der Rede wert. Das Fischleben hingegen ist unglaublich. Die kleinen Korallenfischchen beachtete man schon kaum, zu beschäftig war man die vielen Rochen, Mantas, Haie, Muränen und Schildkröten zu beobachten. Aber auch der gut 1.5m lange und dicke Potatohead der uns neugierig fast auf dem ganzen zweiten Tauchgang folgte, wird unvergesslich bleiben. Tom hatte ihm fast ausversehen einen Kinnhacken mit dem Flossen gegeben, weil er ihm zu dicht aufgeschwommen war. Nur ein geschicktes Manöver seitens des Fisches rettete ihn gerade noch. Später als er merkte, dass er unsere Aufmerksamkeit an einen vorbei ziehenden Rochen verloren hatte, schwamm er einfach wieder vor unsere Nase, wie er uns sagen wollte, betrachtet gefälligst mich! Als krönender Abschluss gleitete ein Walhai ( der grösste Fisch der Welt, der eine Grösse von bis zu 15m erreichen kann) keine 10m vor uns vorbei. Ich hatte ihn zuerst gar nicht gesehen. Tom gestikulierte wild im Wasser und zeigte in eine Richtung. Ich entdeckte als erstes den fast 2m lange Begleitfisch und erst danach den riesigen Wahlhai. Wow! Hier in Coral Bay trafen wir wieder Fred und Sabine, die zwei mit dem BMW Motorrad. Es folgten zwei lange Abende mit Schwatzen und einem feinen "Barbie". Und auf einmal zogen Wolken auf. Wolken? In dieser Gegend hatten sie doch bis vor 10 Tagen seit 15 Monaten keinen Regen mehr! Und jetzt soll's wieder regnen ? Nun, der Himmel tat seine Schleusen auf. Unser geplanter 4x4 Trip der Küste entlang, zusammen mit Marlies und Christian, einem anderen CH-Pärchen die auch mit ihrem eigenen Toyota Landcruiser von der Schweiz unterwegs sind, fiel buchstäblich ins Wasser. Wir beschlossen deshalb nach Exmouth hoch zu fahren. Wir lungerten dann ein Weilchen im Touristen Infobüro rum, weil wir nicht so recht wussten was wir in dem Regen anfangen sollten. Auf einmal fing es noch heftiger an zu regnen und der Parkplatz auf dem die Fahrzeuge standen, war 30cm unter Wasser. Wenig später war dann auch die Zufahrtsstrasse zum Dorf gesperrt. Die Hauptstrasse stand an manchen Orten bis zu 1,5m unter Wasser und es gab ein über 24h dauernder Stromausfall. Nur ein paar Surffreaks hatten ihre helle Freude daran. Sie planschten vergnügt auf ihren Brettern auf den überfluteten Strassen und Parkplätzen. 300mm regnete es an diesem Tag in dem Wüstenstädtchen. Soviel wie noch nie in der Geschichte von Exmouth (ok, die Geschichte ist da auch erst etwa 150Jahre alt). Auf der weiterfahrt durch das sich langsam in grün verwandelndes Outback trafen wir auf einmal zwei Velofahrer. Luc und Ruedi, die zwei Belgier die wir vor 10 Monaten in Quetta, Pakistan getroffen hatten. Seither hatten wir nichts mehr von ihnen gehört, wodurch das Wiedersehen eine doppelte Überraschung war. Ein weiterer Höhepunkt war der Karajini Nationalpark bei Tom Price. Diese Gegend ist sehr reich an Eisenerz und es gibt ein paar grosse Mienen. Dummerweise haben sie auch im Nationalpark ein reiches Depot gefunden und das Land um diese neue Miene kurzerhand umgezont. Aber die Hauptattraktion sind da ja die vielen tiefen Schluchten in denen wir für mehrere Tage nach Herzenslust darin herumklettern und baden konnten. Aber auch dem Stiefkind der Gegend statteten wir einen Besuch ab. Wittenoom war mal der Ausgangspunkt für den Besuch der Schluchten, damals in den 80er und Anfang 90er Jahren. Leider hat es auch ein paar stillgelegte Asbest-Mienen in der Gegend (Stillgelegt in den 60ern, weil sie nicht mehr rentierten). Und weil beim Wort Asbest bei den meisten Leuten gleich ein Alarmglöcklein klingelt, ist das natürlich sehr schlecht fürs Geschäft. So wurden die neuen Zufahrtsstrassen zum Nationalpark von Tom Price her angelegt und Wittenoom verkommt langsam zu einem Geisterstädtchen. Nur ein paar Alteingesessene kämpfen vehement für die Erhaltung ihres Dorfes. Auch wir besuchten den Ort erst mit gemischten Gefühlen. Wie wir jedoch schnell erfuhren, stellt das unprozessierte Asbest keine Gefahr dar (erst wenn es zu Pulverform verarbeitet wird). Und tatsächlich sahen wir überall Steine herumliegen die mit dunkelblauem Asbest durchzogen waren. Den Mienen statteten wir auch einen Besuch ab und Tom war fasziniert von den vielen Maschinen und Werkzeugen die immer noch herumstehen und liegen. Wir campierten zwei Tage in der sehr schönen Wittenoom-Gorge. Gleich an einem kleinen Wasserloch, das zum Schwimmen einlud. Das Ganze eingerahmt von den eisenhaltigen, tiefroten Felsen der Schlucht. Weiter ging unsere Fahrt nach Port Headland. Hierhin wird ein Teil des Eisenerzes in Zügen mit bis zu 200 Wagons gebracht, um dann auf Frachtschiffe verladen um in alle Welt verschifft zu werden. Die 600km von Port Headland nach Broome erledigten wir in 2 Tagen. Ausser 3 Roadhouses (Tankstellen mit Verpflegungsmöglichkeit), Busch und toten Kangeroos gab's wieder mal nichts. Aber Göläs "uf und dervo" CD verkürzt einem auch solch langweilige Abschnitte. Vor 100 Jahren stand Broome für den Inbegriff des Perlentauchens. Vor 20 Jahren für das Ende der Welt und heute ist's ein richtiges Touristen Mekka. Hier trafen wir wieder auf Tanja und Roger. Wir hatten uns natürlich viel zu erzählen und verzogen uns aus diesem Grund 60km nördlich von Broome an einen einsamen Strand. Zwei Tage lang versuchten wir es ausserdem mit Fischen. Leider blieb es beim Versuchen. Wieder in Broome bereiteten wir uns gemeinsam auf die Gibb River Road vor. Diese Piste zieht sich 650km lang ungeteert durch das Herz der Kimberlys, eine der landschaftlich schönsten, jedoch unbewohntesten Gegenden Westaustraliens. Die Windjana Schlucht war dann unser erster Abstecher von der Gibb River. Es war gerade Mittagszeit und wir freuten uns auf eine Abkühlung. Als wir jedoch das Wasser erreichten, und die vielen Süsswasserkrokodile entdeckten, die sich darin tummelten und auf der anderen Uferbank sonnten, liessen wir unsere Badesachen doch lieber ungebraucht im Rucksack. Aber auch ein paar schöne Exemplare lagen auf unserer Uferseite. Tom schnappte sich die Kamera und schlich sich vorsichtig bis auf etwa 3m an so ein Krokodil ran. Gelangweilt blinzelte es ein paar mal. Ansonsten bewegte es sich keinen Millimeter. Sein zur Schau gestelltes Gebiss behagte mir jedoch ganz und gar nicht und ich sah Tom's Wadli schon mit einem blutigen Souvenir verziert. Die Dame von der Touristeninformation in Derby hatte uns noch vor 2 Tagen versichert, dass die Süsswasserkroks im Grunde harmlos seien, solange man ihnen nicht gerade auf den Schwanz tritt......Na ja! Auf der anschliesend kurzen Wanderung zählten wir im Ganzen 33 Krokodile. Schon am nächsten Morgen hatten wir eine ganz andere Begegnung. Tanja und Roger sind schon vorweg gefahren. Auf einmal sahen wir eine Schlange auf der Strasse. Wir stoppten und erkannten sie gleich als Brown Snake, eine der giftigsten Schlangen. Ich schob mein Fenster nur gerade soweit auf, um ein Photo zu schiessen. Als sie sich bewegte, war es blitzschnell auch schon wieder zu. Das hätte uns grad noch gefehlt, wenn sie sich auf einmal aufgerichtet hätte um einen Blick in den Land Rover zu werfen. Die Schlange hatte jedoch was ganz anderes im Sinn. Sie kroch nämlich unter den Land Rover. Nun, was macht man mit einer hochgiftigen Schlange unter dem Auto? Nach einer Minute, die uns natürlich wie eine halbe Ewigkeit erschien, hatte sie sich wohl das Getriebe lange genug begutachtet und schlängelte ohne Eile auf der anderen Seite ins Gebüsch. Entlang der Gibb River Road gab's noch einige (krokodilfreie) Schluchten, die zu einem erfrischenden Bad einluden. Das war auch ganz gut so, denn die staubige Wellblechpiste konnte einem schon zusetzen. Zudem herrschte überraschenderweise ein reger Verkehr. Nicht etwa von der handvoll Einheimischer, sondern von den vielen Touris die ihren gemieteten oder eigenen Geländewagen in Action sehen wollten. Jedes entgegenkommende Fahrzeug hinterlies jeweils eine gewaltige Staubwolke. So dass man erst mal am Strassenrand anhalten und den Staub etwas verziehen lassen musste. Dieser fand aber auch das noch so kleinste Ritzchen und kroch ins Innere vom Land Rover. Es wurde schon zu einem allabendlichen Ritual, unsere "Wohnung" mit einem Kessel Wasser und einem Lappen wenigstens ein bisschen zu entstauben. Meistens hatten wir am Abend unser Camp irgendwo draussen im Busch aufgeschlagen. Gekocht wurde über dem Feuer. Das Fleisch (wir hatten Kangeroosteaks im Einkaufsladen gefunden) ging schon früh zu neige und so probierten wir viel neues. Rogers Kartoffelgratin gelang jedenfalls super, die Älplermakkaroni auch und mein Brot hatte nach dem 2. Versuch auch kein schwarzen Boden mehr. Unser nächstes Ziel waren die Bungel Bungels. Diese, wie gigantische Bienenkörbe geformten Felsenhügel, hatte man erst 1983 entdeckt und sofort in einen Nationalpark umgewandelt. Für uns bedeutete das einen 600km langen Umweg. Und nochmals 100km um nach der Gibb River Road zu einem Dörfchen zu gelangen, wo wir wieder eine Einkaufsmöglichkeit hatten. Die extra Kilometer hatten sich jedoch gelohnt. Wir unternahmen eine lange Wanderung zwischen den Hügeln und machten viele Photos. Obwohl viele sagen die Bungels könne man nur richtig von oben sehen, fanden wir, wir hätten tolle Ausblicke in und um die Bungels gehabt. Aber wahrscheinlich gehört das zum Geschäft. Denn während unserer Wanderung zählten wir 15 Helikopter und 12 Flugzeuge auf ihrem " scenic flight". Hier hatte ich auch mein grosses Schlangenerlebnis. Zum Glück zog ich ausnahmsweise meine Wanderschuhe an uns nicht wie üblich meine Teva-Sandalen. Jedenfalls ging ich ein paar Meter weg von den anderen in einem ausgetrockneten Bachbett entlang. Plötzlich merke ich wie etwas an mein Schuh stupste. Ich schaute runter, sah was schlängeln, nahm 2 lange Schritte und merkte, dass mich das nur etwa 40 cm lange Biest auch noch verfolgte. Nach einem kurzen Sprint meinerseits gab sie die Verfolgung auf und kletterte geschickt die nächste Felswand hoch. Angelockt von meinem "Todesschrei" konnten die anderen, die eigentlich sehr schöne goldblaue Schlange gerade entschwinden sehen. Wie uns später eine Rangerin erklärte, war das "nur" eine ungiftige Baumschlange. Der Schreck jedoch sass. Nach den Bungel Bungels wollten oder mussten wir ein wenig Gas geben. Zwar hätte man noch viel Zeit in diesem savannenähnlichen Norden von West Australien verbringen können. Oftmals war man an Afrika erinnert, mit dem hohen gelben Spinifex-Gras und den dicken mächtigen Boab(Flaschen)bäumen. Hätten nur noch ein paar Elefanten gefehlt. In Kununurra wollten wir eigentlich nur kurz einkaufen. Ganz in der Nähe des Städtchens hatte es jedoch eine Interessante Wasserdurchquerung. Der Ivanho Crossing. 200m durch den Ore-River mit einer tiefe von ca.50cm. Da jubelte natürlich Tom's und Roger's Abenteuerherz und die Überquerung wurde Vorbereitet. Obwohl das eigentlich gar nicht auf der Strecke lag, wollten sie doch die Landys in Action sehen, und das hin und zurück fahren musste wohlweislich von Tanja und mir auf Film gebannt werden. Vor der Durchquerung wollte Tom sicher gehen, dass auch kein Wasser in das Zahnriemengehäuse eindringt. Dafür wollte er ein Zapfen in das Gehäuse unten einschrauben. Dabei entdeckte er die Abdichtung vom Zahnriemenspannlager in dem Gehäuse liegen. Ohoh. Das gab Kopfzerbrechen. Roger machte den Vorschlag dieses Lager zusammen mit dem Zahnriemen (dieser währe eh bald fällig gewesen) doch gleich im Städtchen zu wechseln. So checkten wir nach der Wasserdurchfahrt ob die Autowerkstatt im Ort (welche auch eine Land Rover Vertretung hatte) auch alle benötigten Teile an Lager hat. Hatte sie! Und so machten sich die zwei Männer am nächsten Morgen im Hinterhof der Bude ans Werk. Gegen Abend war dann alles gewechselt und wieder an seinem Platz. Und ein grosser Stein von Tom's Herz herunter. Merci nochmals Roger! Am 10.7. wechselten wir ins Northern Territory. Hier mussten wir die Uhren um 1.5h vorstellen. Weiter gings in grossen Schritten. Kurz vor Darwin besuchten wir den Litchfield Nationalpark. Leider waren wir nicht die einzigen die wussten, dass der Park mit tollen Wasserfällen, erfrischenden, glasklaren Pools, eingerahmt mit tropischer Vegetation aufwartet. So herrschten bei diesen natürlichen Schwimmbecken schon fast mittelmeerähnliche Zustände. Zwei Tage später trudelten wir in Darwin ein . Und wieder ist ein Kleines Ziel erreicht. Die nördlichste Stadt von Australien.